Die Politik der FWG Poing
Unsere politischen Themenschwerpunkte nach Kategorien:
Ortsentwicklung
- Ortsverträgliches Nachverdichtungskonzept für die „gewachsenen“ Ortsteile und Wohnraum schaffen für unsere Kinder.
- „Wirtshauskultur“ im Ort fördern, Vereinsstadel bauen (unser Antrag) und Realisierung des Wirtshaus am Badesee.
- Schaffung eines Ortsteilzentrums am Bergfeldplatz mit Einzelhandel, Ärztehaus, und Aufenthaltsbereichen für Jung und Alt.
- Am Kernziel „Bezahlbares Wohnen“ weiter festhalten.
- Flächensparkonzepte durch Überbauungslösungen von Parkplätzen (Supermärkte, Großparkplätze Sportzentrum, Schulen etc.). Von uns schon bei mehreren Bauvorhaben gefordert, beim Bau des Gymnasiums auch endlich vom Landkreis aufgegriffen.
Verkehr und Infratsruktur
- Lösung der Stau-Problematik an der Gruber Straße.
- Mehr Einfluss auf Inftrastrukturprojekte des staatlichen Bauamts Rosenheim.
- Anreize für weniger Autos schaffen (Carsharing, Stellplatzschlüssel anpassen, Verleih-Infrastruktur)
- Konzepte und Räume für autonomes Fahren einplanen.
- Verbesserung der Fahrradinfrastruktur: Radwege, Fahrradstraßen, Fahrradstreifen, Stellplätze.
- Kostengünstige Monatstickets für innerörtlichen Busverkehr (derzeit im MVV zu teuer).
- Prüfung einer möglichen Anbindung Poing-Nord an Umgehung Pliening-Landsham. Konstruktive Zusammenarbeit an einer gemeinsamen Lösung mit den Nachbargemeinden.
- Forderung nach 4-spurigen Ausbau der S2-Strecke ohne Messeanbindung, da diese Variante deutlich günstiger und schneller realisierbar ist.
- U-Bahn-Ausbaupläne weiter verfolgen bis zur Haltestelle Grub/Poing.
- Interkommunale Verkehrskonzepte weiter mit den Nachbargemeinden ausarbeiten.
- Verbesserung der digitalen Angebote der Gemeinde
- Flächendeckendes Glasfaser-Internet, größeres Angebot von Betreibern und Technologien.
Natur und Umwelt
- Energiewende vor Ort.
- Flächendeckende und kostengünstige Fernwärme und bessere Kommunikation zum Stand des Ausbaus.
- Gemeinde Poing als Vorbild für ökologische Verbesserungsmaßnahmen.
- Prämien für private Blühflächen, Baumpflanzungen, Entsiegelung von Flächen etc.
- Langfristige Pacht von bewirtschafteten Blühflächen im Ort.
- Keine weiteren Eingriffe in das Landschaftschutzgebiet Ebersberger Forst.
Bildung
- Aktive Unterstützung bei der Realisierung des Gymnasiums in Poing, auch im Kreistag (AG Schulneubauten).
- Fehlender Baustein in der Poinger Schullandschaft: Idee FOS/BOS entwickeln.
- Verknüpfung von Schulausbildung mit Ausbildungs- und Berufsangeboten vor Ort
- Förderung der Digitalisierung und optimalen Ausstattung der Schulen.
- Aufrechterhalten und Ausbau der guten Erwachsenenbildung (z.B. VHS und Musikschule Vaterstetten).
Handel und Gewerbe
- Maßvolle Ausweisung von Gewerbeflächen für Handwerk und Kleingewerbe in Poing
- Neue Konzepte für Marktsonntage.
- Unterstützung offener Treffs, Networking, Best-Practice-Ansätze
- Beratungsangebote für Poinger Betriebe und Existenzgründer.
- Digitalisierung und schnelles Internet für optimale Gewerbe-Infrastruktur.
- Arbeitsplätze vor Ort fördern.
Senioren
- Schnelle Realisierung des neuen Pflegeheims an der Bergfeldstraße.
- Barrierefreiheit im gesamten Gemeindegebiet.
- Stärkung der Seniorenvertretung.
- Ausweitung niederschwelliger Angebote
- Selbstbestimmtes Leben fördern, kostengünstige Mobilitätsangebote.
Jugend
- Schnelle Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen des beschlossenen Jugendkonzeptes der Gemeinde Poing.
- Mehr Aufenthaltsflächen für Jugendliche.
- Ausbau der JUZ-Angebote.
- Bau eines Vereinsstadels.
Familie
- Beibehaltung des bewährten familienfreundlichen Konzepts der Gemeinde Poing: Kita-Standard, Familienbetreuung, Ferienprogramm etc.
- Aufrechterhaltung des hohen Standards der Kinderspielplätze.
- Förderung des Vereinslebens als Basis des sozialen Zusammenlebens aller Altersgruppen.
Vereine und Ehrenamt
- Das „soziale Rückgrat“ unserer Gemeinde (siehe auch der Stiftungssinn unseres FWG-Bürgerpreises).
- Bau eines Vereinsstadels.
- Konstruktive Unterstützung der Vereine durch die Gemeindeverwaltung als Dienstleister und nicht als „Aufsichtsbehörde“.
- Ausbau der Angebote in Poing für die Inhaber der Ehrenamtskarte.
Finanzen
- Abgestimmter und reell-solide geplanter Haushalt.
- Nachhaltiger Finanzhorizont für Poing.
- Pflichtaufgaben vor freiwilligen Leistungen.
- Vermeidung von eklatanten Kostensteigerungen und Verzögerungen bei gemeindlichen Bauprojekten durch verbesserte Prozesse.
- Kosten sparen, einfach bauen.
Unsere Erfolge (Auszug)
- Fahrradstraßen umgesetzt, weitere geplant.
- „Wirtshauskultur“ In der Planung für das Gebiet W8 ist ein Wirtshaus mit Veranstaltungssaal am Badesee eingeplant. Bestandteil einer Forderung der FWG.
- Schaffung eines Ortsteilzentrums in den neuen Wohngebieten mit Einzelhandel, Ärztehaus, und Aufenthaltsbereichen für Jung und Alt.
Auch dies ist Bestandteil der Planung für W8. Dies waren Anregungen der FWG für das städtbauliche Konzept - Kernziel „Bezahlbares Wohnen“ in W7 umgesetzt (bis zu 40 % geförderte / mietpreisgedeckelte Wohnflächen) mit Zuteilungsrecht durch die Gemeinde.
- Flächensparkonzepte durch Überbauungslösungen von Parkplätzen: Als einzige Fraktion im Gemeinderat wurde dies durch die FWG vorgeschlagen und eingebracht. Auf Anregung von uns ist für die Parkflächen des Gymnasiums eine Überbauung Sportflächen vorgesehen (FWG Konzept aus 2019) . Schade, daß dies im Gemeinderat unser Vorschlag für die Erweiterung des Sportzentrums dahingehend abgelehnt wurde.
- Verkehr: Überplanung Ampelschaltung und Abbiegespur Gruber Straße / Plieninger Straße nach Antrag der FWG.
- Energie: Fernwärme des BayernWerk Natur GmbH inzwischen mit weniger fossiler Zuheizung. Forderung aus dem FWG Wahlkampf 2020
- Bildung: Bau des Gymnasiums in Poing. Mitglied in der Vorstandschaft des Fördervereins in verantwortlicher Funktion durch Fraktionsmitglieder der FWG
Kreistag, Mitglied in der AG Schulneubauten des Kreistags durch Kreis Günter Scherzl. - Jugend: Wahlziel mehr Flächen für Jugendliche umgesetzt. Selbstverwalteter Container für Jugendliche, Pump-Track, geplante Flächen am zukünftigen Gymnasium.
- Vereine: Aktive Unterstützung und Mitsprache der Vereine in der Planungsphase des neues Sportzentrums durch Vermittlung der FWG. Planungsstart für einen Vereinsstadel auf Antrag der FWG.
