Liebe Poingerinnen und Poinger,

sage und schreibe 2.410 eintragsberechtigte Mitbürgerinnen und Mitbürger – das entspricht einer Quote von 23,45 % – haben sich in die Listen für das Volksbegehren Artenvielfalt “Rettet die Bienen” eingetragen. Aus unserer Sicht ein deutliches Zeichen, dass sich ganz viele von Ihnen intensiv mit dem wirksamen und dringend erforderlichen Erhalt unserer Natur (und damit unserer aller Lebensgrundlage”) intensiv beschäftigen – Danke dafür!

Wie wir in der letzten Woche bei unserem FWG-Treff ausführlich dazu mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern erörtert haben, ist am Volksbegehren aber nicht nur das Engagement der Bürger positiv zu sehen, sondern auch der in der regen Diskussion dazu entstandene Informationsaustausch. Die ausführliche Berichterstattung gab auch unseren (örtlichen) Landwirten ein Forum, um die bereits umfangreich bestehenden Projekte und Maßnahmen der Landwirte zum Umwelt- und Artenschutz zu präsentieren, fachliche Mängel des Gesetzesvorschlags und Alternativen dazu aufzuzeigen und schließlich auch mit Recht auf den durch die Initiatoren zu eng gezogenen Zielkreis hinzuweisen – nicht nur die Landwirtschaft ist für einen besseren Natur- und Artenschutz verantwortlich!

Wie geht es nun weiter?

Die bayerische Landesregierung aus CSU und FREIEN WÄHLERN arbeitet bereits an einem eigenen Gesetzentwurf zum Erhalt der Artenvielfalt und schon diese Woche findet ein “Runder Tisch” zum Thema statt, der die Interessen und möglichen Beiträge aller Beteiligten – Landwirtschaft, Naturschutzverbände, der öffentlichen Hand mit Freistaat, Städten und Kommunen sowie auch Privatpersonen – möglichst annähern und austarieren soll.

Denken wir immer daran: Wir haben nur diese eine Erde – aber selbst “im Kleinen” können wir, z.B. in unseren Gärten und auf den Balkonen, aber natürlich auch mit unserem Einkaufsverhalten, schon einiges in die richtige Richtung bewirken.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

nach unserem sehr gut besuchten FWG-Treff im Februar steht nun der März-Treff vor der Tür – wir hoffen wieder auf Ihr und Euer reges Interesse und Kommen

am Donnerstag, den 14. März 2019,
ab 19.30 Uhr,
diesmal im “Genussentdecker’s Weinhäusel”, Hauptstr. 6.

Die Kommunalwahlen am 15.03.2020 werfen bereits große Schatten voraus und einige Gemeinderatsfraktionen versuchen bereits, Themenfelder zu besetzen – leider aus unserer Sicht teils unrealistisch, gerade auch unter finanziellen Aspekten.

Bei unserem März-Treff werden wir von der FWG wichtige Eckpunkte unseres politischen Fahrplans bis zur Wahl im nächsten Jahr vorstellen und freuen uns gemeinsam mit Ihnen und Euch die Themen im persönlichen Gespräch zu diskutieren! Was braucht es aus unserer Sicht für eine gute Politik für Poing? Wir meinen: Fachlichkeit, Realitätssinn, Augenmaß, Kreatitvität für die Zukunft und Verantwortungsbewusstsein bei den Entscheidungen.

Wir wollen Gesicht und Position für 2020 zeigen.

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen!

 

Liebe Poingerinnen und Poinger,

Wo können können wir in Poing 2019 etwas besser machen, was gefällt Ihnen, wo haben Sie Gesprächs- und Diskussionsbedarf? Kommen Sie mit unseren Gemeinderäten, den Vorstandsmitgliedern, sowie unseren Mitgliedern und Freunden ins Gespräch!

FWG-Treff im Februar
am Dienstag, den 12. Februar 2019, ab 19.30 Uhr,
in der Café Station, Haupstr. 11

Wir laden sehr herzlich dazu ein und freuen uns auf Sie und Euch!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der Gemeinderatssitzung letzte Woche wurden zwei Anträge der CSU- und der SPD-Fraktion bzgl. kostenloser Nutzung der MVV- / ÖPNV-Einrichtungen für PoingerInnen ab 65 Jahren (CSU) bzw. der öffentlichen Verkehrsmittel des PPA-Busliniennetzes für alle Poinger Einwohner (SPD) behandelt.

Wir als FWG-Fraktion stehen geschlossen hinter Konzepten, die der Verbesserung der Mobilitätssituation in Poing und der Verminderung des Individualverkehrs in Poing dienen, insbesondere für Seniorinnen und Senioren. Dazu zählen infrastrukturelle Maßnahmen, aber auch finanziell-organisatorische Maßnahmen, wie die beiden vorliegenden Anträge von CSU und SPD.

Aus unserer Sicht ist es wünschenswert, alle Anforderungen, Ideen und Möglichkeiten in ein Gesamtkonzept zu bündeln. Genau diesen Schritt ist der Gemeinderat im Juli 2018 bereits gegangen, als man die Entscheidung über einen Konzeptverfasser, der ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für Poing erstellen soll, zurückgestellt hat. Beide Bewerber haben einstimmig aus dem Gemeinderat den Auftrag bekommen, die Komponente ÖPNV besser in Ihr Konzept einzuarbeiten.

Aus unserer Sicht sollte dieses Konzept die Grundlage für ein komplettes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Mobilitätssituation in Poing sein, das dann gegebenenfalls mit Verbesserungsvorschlägen optimiert werden kann. Eine schnelle und beschleunigte Lösung vieler Themen ist zwar wünschenswert, wir halten aber das Vorgehen über kleinteilige Lösungen und Einzelanträge ohne Konzeptbasis für nicht zielführend. Offenbar ist es der SPD und der CSU ein gutes Jahr vor der Kommunalwahl wichtiger, im Wahlkampfmodus einen Wettlauf um öffentlichkeitswirksame Themen zu starten, als die Ergebnisse selbst erteilter Arbeitsaufträge im Gemeinderat abzuwarten – lt. Auskunft der Verwaltung werden die Konzeptentwürfe bis März / April diesen Jahres vorliegen.

Unserer Meinung nach hätten beide Anträge bis zum Vorliegen der Entwürfe zum beauftragten Mobilitätskonzept zurückgestellt und dann mit den vorliegenden Inhalten abgeglichen werden sollen. Erst dann ist aus unserer Sicht eine sachliche Auseinandersetzung bezüglich Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit, Kosten-/Nutzen-Abgleich und der personelle Aufwand in der Verwaltung sinnvoll.