Schlagwortarchiv für: Müll

Liebe Poingerinnen und Poinger,

Du bist, was Du isst. Dieser Spruch birgt sehr viel Wahrheiten. In unserer hektischen Zeit mit unzähligen, teils ideologisch geprägten Ernährungsphilosophien wird der Ernährung immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Während Essen und dessen Zubereitung in vielen Ländern – allen voran Frankreich – einen hohen Stellenwert besitzt und ein wichtiger Fixpunkt im täglichen Leben ist, verkommt es in Deutschland immer mehr zur bloßen Energieaufnahme. Schneller, billiger, mehr ist die Devise. Anstatt sich die Zeit zu nehmen, zur Ruhe zu kommen und langsam gesunde Lebensmittel zu genießen, geht der Trend in unserer Überflussgesellschaft leider immer mehr zum Konsum von industriellen „Fertigfutter“ und Fastfood. Die Auswirkungen dieser Fehlernährung sind unübersehbar: Massives Übergewicht bis zur Fettleibigkeit bereits bei Kindern und Jugendlichen mit den damit verbundenen Wohlstandskrankheiten Bluthochdruck, Diabetes Mellitus, Fettstoffwechselstörungen. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Verdauungsprobleme sind die Folgen. Weiterlesen

Am vergangenen Samstag fand wieder das traditionelle Ramadama für ein sauberes Poing statt. Auch wir von der FWG waren mit einer kleinen feinen Truppe von 5 Personen unterwegs um mitzuhelfen Poing vom herumliegenden Müll an Straßenrändern, in Hecken, in den Grünstreifen zu befreien. Unglaublich, wieviel kleinteiliges Plastik überall herumlag. Unzählbar viele giftige Zigarettenstummel haben wir eingesammelt und überall fanden wir weggeworfene Jägermeisterflaschen in groß und klein. Völlig unverständlich ist, dass dies alles einfach in die Umwelt entsorgt wird! Daher danken wir allen Helferinnen und Helfern für ihre Mithilfe an der Aktion ,,Sauberes Poing“. Wie wir gehört haben, dürften es wohl an die 170 Personen gewesen sein. Besonderer Dank gilt der Gemeindeverwaltung für die perfekte Organisation und die tolle Bewirtung nach getaner Arbeit. Wir sind gespannt, wieviel Müll eingesammelt werden konnte. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass das Umweltbewusstsein der Bevölkerung weiter zu- und die Vermüllung unserer Natur in der wir leben abnimmt.


Foto: privat

EarthHour 2023

Ebenfalls für Samstag, 25.3.2023, hatte der WWF wieder zur Teilnahme an der EarthHour aufgerufen: Um 20:30 Uhr eine Stunde das Licht ausschalten für den Klimaschutz unter dem Motto ,,Ausstieg aus fossilen Energien und mehr Einsatz für den Ausbau der Erneuerbaren“.
Zitat aus der Homepage des WWF: In Deutschland war das Engagement beeindruckend: Mehr als 500 Städte haben an der bekannten WWF-Klimaschutzaktion teilgenommen und damit konkrete und konsequente Klimaschutzmaßnahmen gefordert.
Poing war leider nicht angemeldet und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr auf der interaktiven Karte des WWF als teilnehmende Gemeinde zu finden sind. Doch auch jeder einzelne von uns hatte die Möglichkeit für eine Stunde ein Zeichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Umwelt zu setzen und wir danken an dieser Stelle allen die mitgemacht haben.

Auch wir von der FWG Poing, wie viele andere ehrenamtlich engagierte Poingerinnen und Poinger sowie die Ortsvereine und -organisationen, helfen am kommenden Samstag beim traditionellen „Ramadama“ wieder mit, um unsere Wege, Plätze und Straßenbegleitzonen von Müll zu säubern. Ein herzliches Dankeschön geht im Voraus an Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

am 25.03.2023 ist es mal wieder so weit: Poing wird von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern vom Abfall befreit, der leider immer wieder in Hecken, auf Grünstreifen, im Bergfeldpark und vor allem in S-Bahn-Nähe zu finden ist.

Sind Sie auch mit dabei? Oder fragen Sie sich vielleicht: Warum soll ich den Müll wegräumen, den Andere hinterlassen?? Weiterlesen

Zum 1.1.2023 wurde bundesweit das neue Verpackungsgesetz (§33, §34 VerpackG2) der Mehrwegangebotspflicht eingeführt. Ziel ist es, dass weniger Einwegverpackungen für Mitnahmegerichte anfallen. Der Gesetzgeber schreibt vor, zusätzlich zu Wegwerfverpackungen auch Behälter anzubieten, die mehrfach benutzt werden können. Mehrwegsysteme bieten viele ökonomische und ökologische Vorteile. Sie vermeiden Einwegplastik, verringern dadurch Emissionen, vermindern die Umweltverschmutzung, schonen Ressourcen und führen zu nachhaltigem Handeln. Die Verordnung gilt für den Einzelhandel, Restaurants, Betriebe und Lieferdienste.

Es gibt jedoch Unterschiede zwischen kleinen und großen Betrieben: Weiterlesen

Kürzlich beim Warten auf die S-Bahn fiel es mir wieder auf: Rund um einen herum liegen Müll und Zigarettenkippen – in den frisch angepflanzten Böschungen, auf dem Bahnsteig, in den Gleisen.

Es ist einfach nicht zu verstehen, warum Menschen ihren Müll ohne Skrupel in die Landschaft werfen! Mittlerweile dürfte doch ein noch so kleines Kind wissen, dass dies eine enorme Umweltverschmutzung darstellt. Aber die kleinen Kinder sind es gar nicht, denn diese lernen schon im Kindergarten und in der Schule, dass man den Müll 1. trennen soll und 2. in den Mülleimer wirft. Und trotzdem liegt überall der Müll. Also wer ist es dann? Weiterlesen

Danke an alle TeilnehmerInnen des letztwöchigen Ramadama! Die FWG startete etwas später los, dafür mit zwei Trupps inkl. Lastenfahrrad, und säuberte die Plieninger Straße entlang des Sportplatzes, sowie von der Mittelschule zum Westring entlang der Rosen- und Alpenrosenstraße.

Auffällig war, wie wenig Kippenstummel im Vergleich zu letztem Jahr aufgefunden wurden. Platz 1 ging dieses Mal an die rot glitzernden Schokobons-Folien und Gummibärchen-Tüten, die in nahezu jedem Gebüsch und Zaun funkelten.

Daher ein kleiner Denkanstoß: Wer seinen Kindern Proviant mitgibt, der einzeln in Folie verpackt ist, sollte davon ausgehen, dass alles davon in den Poinger Straßen landet. Vielleicht lassen Sie das ja in Ihre Kaufentscheidung mit einfließen. Denn die wirkungsvollste Waffe gegen Umweltverschmutzung ist und bleibt die Müllvermeidung.

Apropos Müllvermeidung: Das Repair Café fand leider schon lange nicht mehr statt. Daher habe ich mal ganz vorsichtig bei der Gemeindeverwaltung angefragt, ob man auf dem diesjährigen Straßenfest vielleicht ein „Repair Zelt“ aufbauen könnte — defekte Geräte abgeben, übers Fest bummeln und das reparierte Gerät später wieder abholen; oder den ReparateurInnen bei der Arbeit über die Schultern schauen. Das ist zwar bisher nur eine Idee, aber eine, die doch umsetzbar sein müsste. Also halten Sie die Augen offen und merken Sie es sich schon mal vor, falls Sie mit Schraubenzieher, Kleber und Lötkolben selber mithelfen wollen!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

auch heuer wird wieder ein „Ramadama“ in Poing stattfinden. Dieser Aktionstag zum Reinigen der öffentlichen Flächen unserer Gemeinde hat schon Tradition, die auch wir von der FWG sehr begrüßen, denn das „Ramadama“ ist nicht nur ein toller Beitrag für ein schöneres Poing, sondern es zeigt auch, dass das soziale Leben bei uns in Poing gut funktioniert. Gerade ein gutes Miteinander im Ort ist uns von der FWG sehr wichtig, daher werden wir auch heuer wieder mit einer Gruppe daran teilnehmen.

Ich bin zuversichtlich, dass es auch heuer wieder ein voller Erfolg wird, weil viele Poingerinnen und Poinger sich die Zeit nehmen und zusammen anpacken. Zu viele können es natürlich kaum sein, deshalb laden auch wir Sie recht herzlich ein, am Samstag, den 2. April von 8 bis 14 Uhr mit anzupacken. Treffpunkt ist beim Baubetriebshof am Hanselbrunn 1. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung habe ich gegen die Einführung einer weiteren Tonnengröße mit einem Volumen von 40 Litern plädiert. Meiner Meinung nach, sprechen u. a. folgende Gründe dagegen:

  • Die damit verbundene pauschale Erhöhung der Müllgebühren um ca. 9% für alle.

  • Die sehr kleine 40 l Tonne bringt, wenn überhaupt, nur finanzielle Vorteile von Bewohnern von Einzelhäusern, bei denen sehr wenig Müll anfällt (z. B. Singles).

  • Bewohner von Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen haben üblicherweise keinen Einfluss auf die Tonnengrößen und können davon nicht profitieren – sondern zahlen über dies noch 9% mehr; unfaire Kostenverteilung.

  • Eine kleinere Tonnengröße per se reduziert die Müllmenge nicht.

Alles rund um das Thema „Wertstoffe“ hat uns im Gemeinderat aber auch in der Verwaltung in den zurückliegenden 12 Monaten intensiv beschäftigt. Wir haben uns z. B. geschlossen für die Verlängerung der Überwachung der Containerstandplätze mittels Detektei entschieden.

Immer wieder werden Beschwerden von übervollen Wertstoffcontainern und die damit verbundenen Verschmutzungen vorgebracht sowie einhergehend damit die zu geringen Kapazitäten der Container. Permanent erfährt die Gemeinde von „wilden Ablagerungen“ von z. B. Sperrmüll neben oder in den Wertstoffcontainern.

Ich bin der Meinung, wir sollten das gewohnte „Bringsystem“ als Gesamtheit nochmal diskutieren und hinterfragen, ob das „Holsystem“ nicht auch in Poing die gewünschten Effekte erzielt. Vielleicht werden wir, wenn erstmal neben der grauen und grünen Tonne auch die Gelbe für Plastik/ Verpackungen und die Blaue für Papier daneben am Gebäude stehen besser sortieren, so dass wirklich weniger Restmüll anfällt. Dass mit diesem Konzept dann auch die dezentralen Wertstoffinseln wegfallen könnten, wird nicht nur die Anwohner freuen.

Klar ist hier, dass der gesamte Landkreis mitmachen muss und dass abholen für alle teurer ist als bringen. Die ersten Diskussionen dazu sind in der einen oder anderen Kreiskommune bereits gestartet.

Übrigens – wussten sie, dass sie bereits jetzt schon eine Tonnengemeinschaft bilden können? Zwei Nachbarn können sich eine Restmülltonne und deren Kosten ganz offiziell teilen. Bei Interesse wenden sie sich an das Abfallamt unter 08121-9794350 oder per Email an abfall@poing.de.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wer an diesem Wochenende in Poing unterwegs war, dem sind sie bestimmt aufgefallen:

die Freiwilligen, die mit blauen Müllsäcken an verschiedenen Bereichen des Gemeindegebiets unterwegs waren, um Poing von den (un-)absichtlichen Hinterlassenschaften in der Landschaft zu befreien.

Hier auch von unserer Seite an alle Helfer/innen ein herzliches Dankeschön!!

Leider fällt immer wieder eine ziemliche Menge Müll an, der jetzt wenigstens seiner richtigen Entsorgung und dem möglichen Recycling zugeführt wird.

Aber wussten Sie eigentlich, dass ein so kleines „Wegwerfsel“ wie der Zigarettenfilter eine Chemiebombe ist? In Zigarettenstummeln sammeln sich giftige Substanzen wie Arsen, Blei, Kupfer, Chrom, Kadmium, Formaldehyd, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Nikotin, dazu kommt der Kunststoff Celluloseacetat. Das ergibt eine erhebliche Umweltbelastung durch Chemikalien und Mikroplastik. Bis sich ein Zigarettenstummel von allein zersetzt dauert es ca. 10-15 Jahre.

Und leider finden sich die meisten „Kippen“ leider neben den aufgestellten Sammelbehälter und nicht darin. Vielleicht könnten wir das bis zur nächsten Ramadama-Aktion reduzieren?!

Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Frühling und bitte bleiben Sie gesund!!