Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Ende des zweiten Jahres der Corona-Pandemie und das bevorstehende Weihnachtsfest möchten wir dazu nutzen, um „Danke!“ zu sagen – an Sie und Euch, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Unternehmen, Institutionen und sonstige Organisationen und Vereine unserer Heimatgemeinde, dass Sie sich trotz aller wirklich widrigen Umstände nicht haben unterkriegen lassen, füreinander eingestanden sind und nach wie vor mit Zuversicht in die Zukunft blicken! Dies gilt für die ganze Bandbreite unseres Gemeinde- und privaten Lebens, egal ob im sozialen, sportlichen, kulturellen, wirtschaftlichen oder dem Gesundheits- und Pflegebereich. Sie und Ihr seid – bildlich gesprochen – wie das Licht, das wir an Weihnachten feiern.

So wünschen wir Ihnen und Euch allen

ein frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in ein hoffentlich wieder insgesamt besseres neues Jahr 2022,
insbesondere mit Gesundheit und Wohlergehen für uns und unseren Ort!

Für die Vorstandschaft der FWG Poing e.V. und der -Gemeinderatsfraktion

Günter Scherzl, Sabine Ebbinghaus-Guschke, Andreas Lang, Karin Kölln-Höllrigl, Monika Stübich-Fritsch, Valentin Mágori, Matthias Andres, Robert Petermeier, Bernhard Slawik

Liebe Poingerinnen und Poinger,

letzte Woche wurde der Haushalt 2022 und der Finanzplan bis 2025 beschlossen. Der Haushalt erreicht ein Rekordvolumen von knapp 100 Mio. €, was wesentlich durch eine erhöhte Kreisumlage in Höhe von ca. 24 Mio. € resultiert – das wiederum als Folge der Gewerbesteuer-Nachzahlung aus 2020 in zweistelliger Millionenhöhe. Wir als Gemeinde können diesen Haushalt darstellen, weil sich durch Grundstücksverkäufe Einnahmen von knapp 25 Mio. € ergeben. Der Schuldenstand zu Ende 2022 wird vsl. immer noch gut 22 Mio. € betragen. Weiterlesen

Robert Petermeier
(Foto: Johannes Geyer)

Unser Fraktionsmitglied Robert Petermeier hat aus beruflichen und privaten Gründen sein Gemeinderatsmandat zum 31.12.2021 niedergelegt; dies wurde formell vom Gemeinderat in seiner Sitzung letzte Woche bestätigt. Weiterlesen

Vor ziemlich genau einem Jahr „spukte“ die Ausschreibung für das geplante WTAZ (Wasserstoff-Forschungszentrum) durch den Gemeinderat. Poing hat zwar damals keinen Zuschlag für das Projekt bekommen, jedoch haben die Bayerischen Staatsgüter in Grub (auf deren Flächen das WTAZ hätte gebaut werden sollen) im Zuge der Diskussionen die Idee in den Raum geworfen, eine sog. Agri-PV-Anlage bauen zu wollen. Weiterlesen

Wir freuen uns, mit

Hans Hoesch und Manfred Wildner

die Träger unseres FWG-Bürgerpreises 2021

bekanntgeben zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch!

Die beiden haben jahrzehntelang ehrenamtlich die Wandergruppe des Poinger Seniorenbeirats geleitet, dabei mehrere hundert Touren organisiert und sich so in besonderer Art und Weise für die Belange „unserer“ Seniorinnen und Senioren verdient gemacht.

Hans Hoesch (l.), Manfred Wildner (r.) © Foto: Privat

Die offizielle Feierstunde zur Preisverleihung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt, wenn dies die Pandemielage wieder zulässt.

In der vergangenen Woche ist unser Ehrenmitglied und der Träger der Poinger Bürgermedaille, Prof. Dr. Hans Steinbigler, im 88. Lebensjahr verstorben.

Wir verlieren mit ihm einen „echten“ Poinger und treuen Freund, der in seinem mehr als zwei Amtszeiten währenden Wirken im Poinger Gemeinderat, ab dem Jahr 1978, davon sechs Jahre lang als Dritter Bürgermeister, die Entwicklung unserer Gemeinde von einer dörflichen Prägung hin zur zweitgrößten Kommune im Landkreis maßgeblich mitgestaltet hat.

Auch unseren Verein hat er über all die Jahre entscheidend begleitet, davon in den 2000er Jahren als Vorsitzender. Bis vor wenigen Jahren hat sich Hans an unserem Vereinsleben aktiv beteiligt; sein historisches Wissen über unsere Gemeinde und sein anhaltendes Interesse an einer prosperierenden Entwicklung „seines“ Poing und des Wohlergehens seiner Bürgerinnen und Bürger lag ihm bis zuletzt am Herzen – und wir sind sehr dankbar, dass er uns immer an seiner großen Erfahrung und seinem Wissen teilhaben ließ. Hans Steinbigler war auch Zeitzeuge der Greueltaten des sogenannten „Todeszuges“ Ende April 1945 in Poing und traf Jahre später durch Zufall den bekannten Gefangenen des Zuges, Max Mannheimer. Mannheimer blieb unserer Gemeinde zeitlebens verbunden; in Würdigung seines Wirkens zur Überwindung von Verfolgung und Hass wurde inzwischen unser Bürgerhaus in Poing nach ihm benannt.

Wir werden Hans Steinbigler immer in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren – lieber Hans, ruhe in Frieden. Unser tief empfundenes Beileid gilt den Hinterbliebenen.