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Liebe Poingerinnen und Poinger,

echte Verbesserungen für Poing erreichen, ist ein gutes Ansinnen. Genau das stand auch hinter den Anträgen der FWG Poing, die in der Gemeinderatsitzung am 13.11.2025 behandelt wurden.

Natürlich muss da aber etwas Konkretes dahinterstecken! So ging es bei den ersten drei Anträgen um Verbesserungen an den Bushaltestellen, sowohl für die Fahrgäste als auch für die Fahrer. Aufgebracht wurde dieses Thema von unserem Vereinsmitglied Valentin Mágori Jr., der u. a. auch hier in Poing Linien- und Schülerbusse fährt und daher weiß, an welchen Stellen es zwickt. Logisch, dass er den kurzen Draht gewählt und sein „Leid“ dem Papa geklagt hat, der ja Gemeinderat ist und sich mal kümmern soll. Gerne habe ich dann einen Antrag der FWG Poing geschrieben, nachdem Valentin Jr. eine tolle Präsentation erstellt hatte. Es freut mich überaus, dass die Anträge sowohl bei der Gemeindeverwaltung als auch beim Gemeinderat auf einheitliche Zustimmung gestoßen sind und dass die Vorarbeit von Valentin Jr. allseits gelobt wurde. Ebenso freut es mich, dass die Gemeinde das Thema bereits vor der Sitzung des Gemeinderats aufgegriffen hat und einige Verbesserungsvorschläge bereits umgesetzt sind. Ein herzliches Dankeschön hierfür an die Verwaltung und auch an den Gemeinderat für den einstimmigen Beschluss.

Ein weiteres Thema waren unsere Anträge zur Bergfeldstraße. Wir halten es für wichtig, dass in der Bergfeldstraße die Verkehrssicherheit verbessert wird. Das gilt insbesondere für die Fußgängerquerungen am Badesee und am Ostende der Bergfeldstraße, wo der Feldweg nach Pliening beginnt. Wir meinen, dass hier Zebrastreifen eine sinnvolle Ergänzung zu den Verkehrsinseln wären. Wichtig ist aber nicht, dass unsere Idee zwanghaft umgesetzt wird, sondern dass man sich Gedanken macht, was man wie sinnvoll machen kann, daher waren unsere Anträge auch als „offen für Alles“ gehalten. Es freut uns, dass für unsere Anträge ein gemeinsames Verständnis von Verwaltung und Gemeinderat besteht und man sich im ersten Schritt einfach mal in geeigneter Runde zusammensetzt, um an dem Thema weiterzuarbeiten.

Vor den Sommerferien hat der Gemeinderat unseren Antrag zur Bedarfs- und Machbarkeitsanalyse einstimmig unterstützt. Finales Ziel ist es, einen Vereinsstadel für Poinger Vereine ohne Versammlungsstätte zu errichten (z. B. Burschenverein, Trachtenverein, usw.) und damit diesen eine Heimat zu geben und öffentliche Veranstaltungen zu ermöglichen.

Durch das von uns initiierte Vorgehen, wurde die Gemeindeverwaltung beauftragt, die Bedarfe der Vereine zu eruieren und einen geeigneten Platz sowie ein Nutzungskonzept zu finden. Obwohl uns allen natürlich sofort das ehem. Maibaumstüberl in den Sinn kommt, haben wir bewusst diesen offenen Weg gewählt.

Idealerweise ist die Baufläche sowie der zu errichtende Vereinsstadel im Eigentum der Gemeinde und benötigt für den laufenden Betrieb keinen finanziellen Zuschuss dieser.

Mir ist wichtig, dass die für unser Zusammenleben im Ort so wichtigen Vereine endlich die dringend notwendigen Flächen und Räume erhalten. Bitte beteiligt euch bei der Abfrage durch die Gemeinde.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

 

der Kreistag und der Gemeinderat haben die Sanierung und den Ausbau der Gruber Straße über eine Länge von ca. 980 m beschlossen. Der große Vorteil für Poing ist- neben der eigentlichen Sanierung- der neue 3m breite Geh- und Radweg auf der Südseite (Stahlgruber) sowie die neuen Querungsmöglichkeiten über die Straße. Damit erreichen wir einen weiteren Meilenstein in unserem Radverkehrskonzept. Weiterlesen

Schließlich wurde in der letzten Gemeinderatssitzung der gemeinsame Antrag der Fraktionen von FWG und CSU auf das Hinwirken der Anordnung von „Tempo 70“ auf der Neufarner Straße / Kreisstraße EBE 2 zwischen Poing, Angelbrechting und Neufarn einstimmig angenommen – zuständig dafür ist, wegen der Kreisstraße, das Landratsamt Ebersberg. Die gemessenen Durchschnittsgeschwindigkeiten am Ortsein-/ ausgang Poing-Süd und in Angelbrechting liegen konstant über den erlaubten 50 km/h, die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten bei über 100 (!) km/h. Für die Situation am Ortsein-/ ausgang Neufarn wird im Gemeinderat Vaterstetten ein gleichlautender Antrag von Freien Wählern und der CSU gestellt.