In der Gemeinderatssitzung am 11. April wurde die überarbeitete Poinger Förderrichtlinie zur rationellen Energienutzung einstimmig beschlossen. Für die seit dem Jahr 1997 bestehende Förderrichtlinie werden jährlich von der Gemeinde Mittel bereitgestellt um zum Beispiel wärmetechnische Sanierungen von Altbauten finanziell zu fördern. Ein wichtiger kommunaler Anreiz und Beitrag für sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen.

Hauptunterschied zur vorigen Version der Förderrichtlinie, neben redaktionellen Aktualisierungen sind die sprachliche Vereinfachung und die jetzt mögliche Förderung von Einzelmaßnahmen:

  • Nachträgliche Wärmedämmung

  • Austausch der Fenster

  • Heizungserneuerung

  • Solarthermische Anlagen

  • Vor-Ort Energiesparberatungen

Die gesamte Förderrichtlinie und einen entsprechenden Antrag finden Sie unter https://www.poing.de/bauen-umwelt/energie-klima/foerderrichtlinie.html

Neben finanzieller Förderung sind natürliche der Austausch und Information über den Energie- und Umweltbeirat der Gemeinde Poing eine weitere wichtige Säule dieser kommunalen Aufgabe. Kostenlose Energieberatung vor Ort, Info und Aktionstage wie etwa bei den Markttagen etc. sind zum Beispiel weitere Bausteine.

Natürlich gibt es darüber hinaus noch viele weitere Projekte und klimapolitische Bestrebungen. Ob allerdings der große Wurf gelingt und das vom Landkreis Ebersberg gesetzte Ziel bis zum Jahr 2030 landkreisweit frei von fossilen Energieträgern zu sein, halten wir von der FWG für sehr fraglich.

Genau um diese Fragen zu erörtern haben wir die Verwaltung gebeten bei einer der nächsten Gemeinderatsitzungen einen Tagesordnungspunkt „Statusbericht zur Energiewende 2030 / Meilensteinprogramm des Landkreises“ aufzunehmen. Bei diesem außerordentlich wichtigen Themenkomplex wäre aus unserer Sicht ein umfassendes Update zur aktuellen Situation der Energiewende 2030 persönlich durch den Geschäftsführer der Energieagentur Herrn Gröbmayr wünschenswert.

Auf der Homepage der Energieagentur Ebersberg finden sich viele Termine zu „Fachgesprächen Energiewende“ in Aßling, Forstinning, Glonn, Aying etc.. Die zweitgrößte Gemeinde im Landkreis Poing wird hier von der Energieagentur sichtlich vernachlässigt. Aufgrund dieses Informationsdefizits und fehlendem Anschub bleiben in Poing sicherlich viele Potentiale unentdeckt und unentwickelt.

Aufgrund von beruflichen Terminen müssen wir unseren FWG-Treff im Mai verschieben – sehr herzlichen laden wir Sie und Euch hierzu ein:

Nun am Donnerstag, den 16. Mai, ab 19.30 Uhr,
im Hotel „Poinger Hof“ / Nebenzimmer, Gruber Str. 40.

Die Vereinsvorstandschaft, die Gemeinderäte sowie unsere Mitglieder und Freunde freuen sich auf Ihr und Euer Interesse – kommt’s vorbei!

Die FREIEN WÄHLER sind eine bodenständige Bürgerbewegung aus Deutschlands Städten und Gemeinden. Wir verstehen, was die Bürger vor Ort bewegt. Auf diese Weise bringen wir uns im Europaparlament seit der letzten Wahl ein: Für ein Europa, in dem die Stimmen der Bürger und Regionen gehört werden.

Unsere wichtigsten Sachaussagen sind:

Wir wollen uns für ein Europa einsetzen, das …

  • ein Projekt der Bürger und nicht der Eliten wird,

  • regionale Strukturen stärkt und nicht in Frage stellt,

  • die öffentlich Daseinsvorsorge wie die Trinkwasserversorgung schützt und nicht dem freien Markt preisgibt,

  • sinnvolle berufliche Zugangsbeschränkungen wie die Meisterpflicht schützt und nicht aufhebt,

  • unsere regionale Bankenstruktur mit Sparkassen und Genossenschaftsbanken erhält und nicht in Zweifel zieht,

  • unsere Regionen individuell und bedarfsgerecht mit dem Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse fördert, 

  • Minderheiten sowie regionale und kulturelle Vielfalt schützt,

  • sowie die Bürger und ihre Belange ernst nimmt und danach handelt.

Bereits jetzt ist mit Ulrike Müller, Landwirtin aus dem Allgäu und Agrarpolitik-Spezialistin, eine FREIE WÄHLERIN im Europaparlament vertreten – sie soll aber künftig nicht die einzige FW-Vertreterin bleiben. Wir bitten bei der Europawahl am 26. Mai 2019 um Ihre Stimme für die FREIEN WÄHLER, herzlichen Dank!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

zum 10. Mal fand am vergangenen Samstag das Jahresgedenken an die Opfer des Evakuierungstransportes vom 27. April 1945 am Poinger Mahnmal statt; es wurde am 27. April 2010 eingeweiht.

Es hat mich sehr gefreut, dass wieder so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger der Einladung zu diesem wichtigen, leider auch sehr traurigen ortsgeschichtlichen Andenken gefolgt sind, gerade in Zeiten, in denen rechtsnationales Gedankengut, Antisemitismus und offener Ausländerhass, auch in der Asyldebatte, geradezu wieder „salonfähig“ wird. Führen wir uns bitte immer wieder vor Augen, dass es so ein menschenverachtendes Regime nie wieder geben darf – und wehret den Anfängen!

Nach mehr als 6 ½ Jahren Tätigkeit als Seniorenbeauftragte der Gemeinde Poing hat sich Frau Michaela Rauscheder am vergangenen Donnerstag mit einem umfassenden Abschlussbericht aus Poing verabschiedet; sie stellt sich einer neuen beruflichen Aufgabe außerhalb unserer Gemeinde.

Wir danken Frau Rauscheder ganz herzlich für die wertvolle und engagierte Arbeit für die Seniorinnen und Senioren in Poing – sie war eine wichtige „Netzwerkerin“ und Ansprechpartner für die vielfältigen Anliegen und Bedürfnisse der älteren Generation.

Somit sind in der Gemeindeverwaltung derzeit zwei Stellen zu besetzen – die des / der Seniorenbeauftragten, in Nachfolge von Frau Rauscheder, und die neu geschaffene Stelle einer „Fachkraft zur Stärkung des Ehrenamtes und aufsuchender Seniorenarbeit / „Kümmerers / -in“, die als organisatorische und rechtliche „Klammer“ der Gemeinde die ehrenamtlich Engagierten und –Tätigen unterstützen und koordinieren soll. Wie wichtig und umfassend die Aufgaben im Seniorenbereich sind, zeigt eine aktuelle Studie zur Entwicklung des Pflegebedarfs in Poing bis zum Jahr 2033 – hier werden sich die Bedarfe in den Bereichen ambulante und stationäre Pflege sowie im betreuten Wohnen weiter deutlich erhöhen.

Aber auch hier Gleiches wie für die Kinder in Poing: Eine gute und möglichst „lückenlose“ Versorgung für die Bedürfnisse aller Generationen soll in Poing auch weiterhin sichergestellt sein!

Wer von Ihnen möchte „unser Poing“ mitgestalten und mitreden, wie sich unser Ort gut und sinnvoll weiterentwickeln kann?

Kommen Sie mit den Gemeinderäten, der Vorstandschaft des Vereins sowie den Mitgliedern und Freunden der FWG Poing ins Gespräch:

Mittwoch, 10. April 2019
ab 19.30 Uhr
diesmal wieder im Restaurant „Afrodite“, Gruber Str. 46a.

Wir diskutieren mit Ihnen und Euch die aktuellen kommunalpolitischen Themen und  freuen uns aber natürlich auch gerne, wo jedem persönlich „der Schuh drückt“. Auch der Ausblick auf die Kommunalwahl 2020 steht natürlich im Fokus und wir zeigen gerne auf, wie wir uns hier thematisch und personell aufstellen wollen.

Wir freuen uns schon und wieder auf Ihr und Euer Interesse!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Repair Café letzten Samstag (06. April) war wieder ein großer Erfolg! In lockerer Nachmittagsatmosphäre wurde viel geschraubt, gelötet und improvisiert, um scheinbar schrottreife Elektronik ins Leben zurückzuholen.

Bis auf einen Espresso-Vollautomaten, ein Radio und einen Lockenwickler konnten an den Elektronikständen alle Geräte ohne große Probleme und mit viel „Spaß am Gerät“ repariert werden: Weihnachtsbeleuchtungen, Garagentor-Öffner, Schrittzähler, Bluetooth-Fahrradtacho, zwei „Zauberstäbe“, HiFi-Verstärker, Radios, Tintenstrahl-Drucker und DVD-Player.

All diese Elektronik konnte vor dem Müll bewahrt – und somit wertvolle Ressourcen geschont – werden. Gut für Natur, Geldbeutel und Gewissen! Danke an alle Helferinnen und Helfer und an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich bewusst gegen das Wegwerfen entschieden haben! Weiter so und bis zum nächsten Mal!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

beim schon traditionellen „Ramadama“, also dem Säubern des Gemeindegebietes von unachtsam weggeworfenen Müll, waren am vergangenen Samstag sage und schreibe 260 Teilnehmer(innen) jeder Altersgruppe mit dabei – eine neue Rekordbeteiligung! Auch wir von der FWG Poing waren mit einer kleinen, „feinen“ Gruppe von vier Helfern mit von der Partie.

Herzlichen Dank einmal mehr an die Gemeindeverwaltung für die wie immer tolle Organisation und allen Helferinnen und Helfern, an „Groß und Klein“!

Und vielleicht als Anregung und zum Nachdenken: Je weniger Zigarettenkippen, Plastikbecher und sonstiger Müll sorglos einfach in die Natur geworfen wird, desto weniger müssen andere danach aufsammeln. Danke fürs Drandenken!