Autor: mane

  • Weitere Umsetzung der regenerativen Energiewende im Landkreis Ebersberg – die Zeit drängt!

    Liebe Poingerinnen und Poinger,

    das Ergebnis des Bürgerentscheids zum geplanten Windpark im Ebersberger Forst vom Sonntag vorletzter Woche steht fest und wird, wenn auch das Ergebnis denkbar knapp ausgefallen, von uns als FWG Poing und sicherlich allen demokratischen Organisationen, Interessengruppierungen, Parteien und Wählergruppen akzeptiert.

    So dringlich der Einfluss der fünf Windräder im Landschaftsschutzgebiet für die Energiewende im Landkreis von den Befürwortern dargestellt wurde, gilt es nun aber auch die „Strahlkraft“ des Entscheids mit der gleichen Intensität und Dringlichkeit zu messen und voranzutreiben – nicht nur bezogen auf die Windkraft, sondern auch für weitere regenerative Energieerzeugungsformen wie z.B. Photovoltaik, Biomasse und Wasserstoff. Nicht zu vergessen die damit zusammenhängenden und erforderlichen Speichermöglichkeiten wie etwa „Power to Gas“.

    Aktuelle Ansätze wie die dezentrale Anordnung von Windrädern im Landkreis („In jeder Gemeinde ein Windrad“ – was natürlich vor dem Hintergrund der sog. 10-H-Regel in der Entscheidungsbefugnis der Städte und Gemeinden liegt) und die Mit-Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes für die regenerative Energiewende im Landkreis durch eine Arbeitsgruppe von Ehrenamtlichen klingen interessant, vernünftig und vielversprechend.

    Vergessen wir aber bitte nicht: Im Schatten der langjährigen Diskussion um die Windräder im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst (und die weiterhin bestehenden Unsicherheiten, ob und wann der Windpark letztendlich überhaupt realisiert werden kann) wurden in den letzten Jahren nur geringfügige Fortschritte in der lokalen Energiewende erzielt, siehe vor allem die schlechten Zahlen im Bereich Ausbau Photovoltaik und die fehlenden Speichermöglichkeiten. Die Zeit drängt, wir brauchen dazu konkret umgesetzte Vorhaben – das ist der unvermindert dringende Auftrag an die Kreis- und Gemeindepolitik.

    Manfred Vodermeier, die Vorstandschaft der FWG e.V. und die FWG-Gemeinderatsfraktion

  • Bitte nehmen Sie am Bürgerentscheid „Windkraft im Ebersberger Forst“ teil – wir als FWG treten für ein „Nein“ ein

    Liebe Poingerinnen und Poinger,

    die derzeit sehr emotional geführte Diskussion zum Bürgerentscheid „Windenergie im Ebersberger Forst“ geht aus unserer Sicht leider vielfach am Thema vorbei.

    Die grundsätzliche und auch zu entscheidende Frage im Bürgerentscheid, ob für die mögliche Errichtung von Windräder auch der gesetzlich verankerte Schutzraum Landschafts-schutzgebiet Ebersberger Forst abgeändert werden soll, tritt bei vielen Diskussionsbeiträgen aber oftmals völlig in den Hintergrund.

    Selbst in der offiziellen Fragestellung waren die Bürgerentscheid-Initiatoren des Kreistags nicht in der Lage, den zentralen Punkt „Windenergie im Landschaftsschutzgebiet: ja oder nein?“ zu verankern, sondern bieten einen irreführenden suggestiven Fragetext an.

    Die FWG Poing steht geschlossen für „Klimaschutz und Förderung der Landschaftspflege“, sie steht aber auch für den Erhalt von ausgewiesenen Schutzräumen und somit gegen eine Änderung der Landschaftsschutzgebiets-Verordnung, um Windräder im Forst zu ermöglichen.

    Wir folgen hier der Fachbehörden-Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises, die sich klar gegen die Änderung der Landschaftsschutzgebiets-Verordnung mit dem warnenden Hinweis auf eine fehlende Rechtssicherheit auf die Begrenzung von 5 Windrädern oder anderen Anlagen ausspricht.

    Gestützt wird die Ablehnung von dem artenschutzrechtlichen Untersuchungsauftrag des Kreistags, der einer möglichen „Zonierung“ des Landschaftsschutzgebietes für die Windräder eine Absage erteilte. Diesem Ergebnis des Untersuchungsauftrags, der Beschlussvorlage des Kreistags und dem Versprechen des Landrats nach, müssten die Planungen für die Windräder schon längst abgebrochen sein. Das Ergebnis ist bekannt.

    Der Landkreis hinkt bei fast allen Punkten aus dem Meilensteinprogramm zu den Klimaschutzzielen 2030 seit nunmehr 15 Jahren weit hinterher. Hier sehen wir als FWG dringend Nachholbedarf, gesamtheitlich die selbstgesteckten Ziele zu verfolgen!

    Die FWG Poing bezieht als politische Organisation klar Stellung und plädiert für ein

    • JA zum deutlichen Ausbau von Photovoltaik
    • JA zu alternativen Standorten für Windkraft
    • JA zur Überprüfung der 10H-Regel

    aber wir stehen für ein

    • klares NEIN zur Änderung des Landschaftsschutzgebiets und zum Erhalt des Schutzstatus des Ebersberger Forstes.


    Unser gesamtes Statement mit Fakten und Links finden sie auf www.fwg-poing.de

  • Fehlgeleitete Diskussion um Windräder

    Fehlgeleitete Diskussion um Windräder

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    Fehlgeleitete Diskussion um Windräder

    Nein beim Bürgerentscheid von der FWG

    Die Diskussion zum Bürgerentscheid „Windenergie im Ebersberger Forst“ geht leider vielfach am Thema vorbei und beschränkt sich gefühlt nur auf die Spaltung zwischen Windradbefürwortern und Klimarettern gegen vermeintliche Windradgegner und Klimawandelleugner.

    Die grundsätzliche und auch zu entscheidende Frage im Bürgerentscheid, ob für die mögliche Errichtung von Windräder auch der gesetzlich verankerte Schutzraum Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst abgeändert werden soll, tritt bei vielen Diskussionsbeiträgen aber leider völlig in den Hintergrund.

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  • Es werde Licht in Poing

    Es werde Licht in Poing

    Es werde Licht für Poing!

    Haben Sie sich auch schon gefragt, warum es in unserer Gemeinde so unterschiedliche Straßenbeleuchtungssysteme gibt? Die verschiedenen Systeme spiegeln die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte wider. So sind z. B. in Altpoing und in weiteren Straßenzügen noch Beleuchtungssysteme aus den Jahren 1979/80. In anderen Ortsteilen stehen dekorative Leuchten aus den 90ern mit Gelblicht (Natriumdampfsystem). Dass diese Straßenbeleuchtung veraltet ist, leuchtet jedem ein. Die Entwicklung hat durch die LED-Technik einen enormen Sprung gemacht.

    In unserer Gemeinde wurden in den letzten Jahren bereits LED-Leuchten verbaut. Auch die Außenanlage der Karl-Sittler-Schule erhielt eine moderne, dekorative LED-Beleuchtung. Und sicher sind Ihnen die stylischen Solarleuchten mit Akkusystem am Marktplatz bekannt, mit denen Poing Pioniergeschichte geschrieben hat. Als Pilotprojekt soll das Neubauviertel W7 komplett mit diesem modernen Solarbeleuchtungssystem ausgestattet werden.


    Nun wird der Rest umgestellt. 2015 hat die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat ein neues Lichtkonzept für Poing verabschiedet. Wie uns das Technische Bauamt Poing mitteilte, sollen ab März/April bis vorauss. Ende 2021/Anf. 2022 ca. 1.300 nicht mehr zeitgemäße Laternen an den Straßenzügen entfernt und durch LED-Beleuchtung ersetzt werden. Poing könnte dann eine CO²-Einsparung von bis zu 75 % verbuchen. Die neuen Leuchten sind nach oben abgeschirmt, so dass kein Streulicht in den Nachthimmel fällt, der Lichtstrahl lässt sich einstellen und die Lichtfarbe wird warmweiß sein. Wo es möglich ist, sollen die Lichtmasten erhalten bleiben und nur die Leuchten ausgetauscht werden.

    Zusätzliche technische Möglichkeiten sprechen für sich, wie Nachtabsenkung, Dimmbarkeit und Programmierbarkeit. Die Leuchten sind ersatzteilfähig (Ersatzteile erhältl. bis zu 20 J.), wartungsfreundlich und haben 10 Jahre Garantie. Evtl. ist sogar die Ausstattung mit Bewegungsmeldern möglich; hier sind die Planungen aber noch nicht abgeschlossen.

    Nicht nur das Beleuchtungssystem für die großen Straßen wird modernisiert. Plätze und kleine Seitenstraßen bekommen ebenfalls neue dekorative Leuchten, wie jetzt schon am Bestattungsgarten zu bewundern ist.

    Die Kosten für die gesamte Umrüstung, inkl. Planung und dem schon getätigten Kauf der aktuellen Leuchten beträgt ca. 800.000 €. Eine wie wir finden lohnende, nachhaltige Investition der Gemeinde. Vielen Dank dafür!

    tags: LED-Beleuchtung, Straßenbeleuchtung, Umstellung Beleuchtungssystem

  • Musteremail mit Anlage Anleitungen und Musteremail

    Musteremail mit Anlage Anleitungen und Musteremail

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  • Abschied mit Eintrag ins Goldene Buch

    Liebe Poingerinnen und Poinger,

    am vergangenen Donnerstag fand die letzte Gemeinderatssitzung in der alten Zusammensetzung statt, die vor allem von Abschieden geprägt war.

    Neben Bürgermeister Hingerl und einigen Kollegen aus anderen Fraktionen war es auch unser letzter Auftritt in unserem Amt, den wir mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Poing besiegeln durften. (mehr …)

  • Reparieren statt wegwerfen

    Tolle Sache im Repair Café Poing: Bernhard Slawik unser Mann aus dem Gemeinderat engagiert sich selbst schon viele Jahre für die gute Sache.

    Bernhard Slawik beim Repair Café am 15. Februar 2020

    Die nächsten Termine gibt es immer hier: https://www.poing.de/bauen-umwelt/abfall-wertstoffe/repair-cafe.html

  • Hände weg vom Forst!

    Vergangenen Mittwoch wurde das Gutachten im Umweltausschuss des Kreistages vorgestellt, was eine mögliche „Zonierung“ des Landschaftsschutzgebiets Ebersberger Forst für 5 geplante Windräder als Untersuchungsziel hatte. Dieser partiellen Aushebelung des Landschaftsschutzstatus erteilte der Gutachter eine klare Absage, da der Forst ein sehr homogenes Waldgebiet mit einem weit verbreiteten Artenreichtum ist. Einzelne Stellen an denen man Gebiete aus dem Gesamtschutzstatus mit der „Zonierung“ herauslösen könnte, um den Bau der 5 Windräder zu ermöglichen, sieht das Gutachten nicht. (mehr …)

  • Kommentar: Ich bin einfach kein Politiker

    Kommentar: Ich bin einfach kein Politiker

    „Ich bin einfach kein Politiker“

    Die letzte Gemeinderatssitzung stand ganz im Zeichen von Klima, Umwelt und Artenschutz. Vorgestellt wurden Energiebericht 2017 und Umwelt- und Klimaschutzbericht 2018 der Gemeinde Poing.

    Nachfolgend präsentierte Hans Gröbmayr (Klimaschutzmanager des Landkreises und Geschäftsführer Energieagentur Ebersberg) den Statusbericht zur Energiewende 2030 im Landkreis, der er aber ein kapitales Scheitern vorhersagt, sofern sich die Bemühungen nicht drastisch ändern. (mehr …)

  • Energiepolitik in Gemeinde und Landkreis

    In der Gemeinderatssitzung am 11. April wurde die überarbeitete Poinger Förderrichtlinie zur rationellen Energienutzung einstimmig beschlossen. Für die seit dem Jahr 1997 bestehende Förderrichtlinie werden jährlich von der Gemeinde Mittel bereitgestellt um zum Beispiel wärmetechnische Sanierungen von Altbauten finanziell zu fördern. Ein wichtiger kommunaler Anreiz und Beitrag für sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen.

    Hauptunterschied zur vorigen Version der Förderrichtlinie, neben redaktionellen Aktualisierungen sind die sprachliche Vereinfachung und die jetzt mögliche Förderung von Einzelmaßnahmen:

    • Nachträgliche Wärmedämmung

    • Austausch der Fenster

    • Heizungserneuerung

    • Solarthermische Anlagen

    • Vor-Ort Energiesparberatungen

    Die gesamte Förderrichtlinie und einen entsprechenden Antrag finden Sie unter https://www.poing.de/bauen-umwelt/energie-klima/foerderrichtlinie.html

    Neben finanzieller Förderung sind natürliche der Austausch und Information über den Energie- und Umweltbeirat der Gemeinde Poing eine weitere wichtige Säule dieser kommunalen Aufgabe. Kostenlose Energieberatung vor Ort, Info und Aktionstage wie etwa bei den Markttagen etc. sind zum Beispiel weitere Bausteine.

    Natürlich gibt es darüber hinaus noch viele weitere Projekte und klimapolitische Bestrebungen. Ob allerdings der große Wurf gelingt und das vom Landkreis Ebersberg gesetzte Ziel bis zum Jahr 2030 landkreisweit frei von fossilen Energieträgern zu sein, halten wir von der FWG für sehr fraglich.

    Genau um diese Fragen zu erörtern haben wir die Verwaltung gebeten bei einer der nächsten Gemeinderatsitzungen einen Tagesordnungspunkt „Statusbericht zur Energiewende 2030 / Meilensteinprogramm des Landkreises“ aufzunehmen. Bei diesem außerordentlich wichtigen Themenkomplex wäre aus unserer Sicht ein umfassendes Update zur aktuellen Situation der Energiewende 2030 persönlich durch den Geschäftsführer der Energieagentur Herrn Gröbmayr wünschenswert.

    Auf der Homepage der Energieagentur Ebersberg finden sich viele Termine zu „Fachgesprächen Energiewende“ in Aßling, Forstinning, Glonn, Aying etc.. Die zweitgrößte Gemeinde im Landkreis Poing wird hier von der Energieagentur sichtlich vernachlässigt. Aufgrund dieses Informationsdefizits und fehlendem Anschub bleiben in Poing sicherlich viele Potentiale unentdeckt und unentwickelt.