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Stromkosten, Gaspreis, Energiekrise — man kann‘s ja kaum noch hören. Besonders, wenn man gleichzeitig das Gefühl hat, man könne ja eh nichts dagegen tun. Dabei wäre es bei den aktuellen Energiepreisen vielleicht gar keine schlechte Idee, sich ein Gefühl für Energie anzutrainieren, um dann im Alltag auf intuitive Weise Energie und Kosten zu sparen.

Und weil die meisten ja sofort schreiend die Hände in die Luft werfen, wenn sie eine physikalische Einheit hören, sollte man vielleicht gleich greifbare Euro-Beträge daraus machen. Also: Nutzungszeit × Leistung × Strompreis (aktuell ca. 70 Cent).

Hier ein paar Beispiele: Fernsehen: 10 Cent pro Stunde, Toaster: ca. 2 Cent, Herdplatte (30 min): 50 bis 70 Cent, Heizlüfter: 0,50 bis 1,40 Euro pro Stunde, Wasserbett: 1,50 Euro pro Tag, Arbeitsweg (2 x 20km) mit Verbrenner: 4 bis 6 Euro, mit dem E-Auto: 4,20 Euro, mit dem E-Bike: 0,20 Euro, mit dem Fahrrad: kostenlos. Weiterlesen

n gewohnter Weise konnte nach zweijähriger Pause wieder das schöne Ulrichsfest auf dem Gelände der Bayerischen Staatsgüter (BaySG) mit über 300 Besuchern in Grub stattfinden.

Nach dem Festgottesdienst an der Gruber Kapelle folgte ein gemütliches Beisammensein mit der Musikkapelle Poing.

Die Gruber Kapelle wurde letztes Jahr komplett renoviert und ist 203 Jahre alt. Sie ist neben der katholischen Kirche St. Michael das einzige geschützte Baudenkmal unserer Gemeinde.

Das Staatsgut Grub ist ein wichtiger Partner der Gemeinde, im Besitz von über 20% der Gemeindefläche und ein bedeutender Arbeitgeber.

Neben dem Betrieb des Versuchs- und Bildungszentrums für Rinderhaltung wird dort auch intensiv über verschiedenste Möglichkeiten der regenerativen Energiegewinnung geforscht. Alle Betriebsgebäude sind z. B. mit einem eigenen Wärmenetz verbunden, deren Energie aus eigener Hackschnitzel- und Biogasanlage bereitgestellt wird.

Des Weiteren ist geplant, dass in 2023 auf einer Fläche von ca. 20 ha verschiedene Agri-PV Anlagen installiert werden. Sie sollen Aufschluss geben, welche effiziente Möglichkeiten es gibt, in landwirtschaftlichem Betrieb stehende Flächen parallel auch für die Stromerzeugung mittels PV-Anlagen zu Nutzen.

Vor ziemlich genau einem Jahr „spukte“ die Ausschreibung für das geplante WTAZ (Wasserstoff-Forschungszentrum) durch den Gemeinderat. Poing hat zwar damals keinen Zuschlag für das Projekt bekommen, jedoch haben die Bayerischen Staatsgüter in Grub (auf deren Flächen das WTAZ hätte gebaut werden sollen) im Zuge der Diskussionen die Idee in den Raum geworfen, eine sog. Agri-PV-Anlage bauen zu wollen. Weiterlesen