Fliegende Flutlichtmasten

Am Montag, 6. Mai, wird die neue Flutlichtanlage am Sportplatz errichtet.

Dabei kommt ein Hubschrauber zum Einsatz, der die Masten am südlichen Parkplatz aufnimmt und an ihre Bestimmungsorte manövriert. Das gesamte Spektakel wird nach einer Stunde bereits schon wieder abgeschlossen sein.

Hammer Haus

Die ersten Entwürfe für den Neubau der Gruber Straße 46/48 („Dr.-Hammer-Grundstück“) wurden veröffentlicht. Geplant sind Einzelhandel, Gastronomie, Gesundheitsdienstleistungen und Wohnen. Letzteres auch mit einem Augenmerk auf kleine, erschwingliche Wohnungen (z.B. für Studierende), sowie Wohnungen mit Betreuung und Pflege. Der Gemeinderat steht dem Vorhaben sehr positiv entgegen.

Reparatur-Revue

Vergangenen Samstag fand wieder das Repair Café statt. Aufgrund des unerwartet guten Wetters kam nur eine überschaubare Anzahl an Gästen ins Jugendzentrum, diesen konnte aber umso zügiger geholfen werden. Da aber knapp die Hälfte der eingereichten Geräte Wasserkocher und Kaffeemaschinen waren, hier ein kleiner (aber wohlgemeinter) Tipp:

Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Kocher regelmäßig zu entkalken. Die meisten Defekte entstehen — Dank unseres harten Trinkwassers — durch verkalkte Dichtungen, Ventile und Klappen. Einfach ab und zu einen Schuss Entkalker (oder notfalls Essig) ins Gerät schütten, aufheizen, einarbeiten und anschließend wieder mit klarem Wasser ausspülen. So werden Sie Jahrzehnte lang Freude an Ihren Geräten haben und die Helfer im Repair Café können sich auf die wirklich interessanten Fälle konzentrieren.

Wir laden wieder sehr herzlich ein, mit der Vorstandschaft, den Gemeinderäten und Mitgliedern unserer FWG ins persönliche Gespräch zu kommen:

Am kommenden Montag, den 6. Mai 2024, ab 19.30 Uhr,
diesmal in der „Oldies Bar“, Hauptstr. 2.

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen!

So hat unser Erster Bürgermeister Thomas Stark seine Rede zum Gedenken an die schrecklichen Ereignisse bei uns in Poing am 27. April 1945 überschrieben. Damals blieb ein Eisenbahn-Evakuierungstransport aus dem KZ-Außenlager Mühldorf bei uns in Poing liegen; die ca. 3.600 Häftlinge waren übelst in Güterwaggons zusammengepfercht. Als sich das Gerücht vom Kriegsende verbreitete, flohen die meisten der Verfolgten und suchten in den umliegenden Höfen und Häusern nach Schutz und Essen. Sie wurden jedoch von der NS-Miliz verfolgt; am Abend des 27. April 1945 sind bei uns im Ort mindestens 50 Tote und mehr als 200 Verletzte zu beklagen. Der Zugtransport setzte am Abend dieses Tages seine Fahrt in Richtung München fort. Am 30. April 1945 wurden in Tutzing die Insassen endlich von den Amerikanern befreit.

Die Zeitzeugen von damals – aus Poing etwa Brigitte Dinev, Prof. Hans Steinbigler und der im November 2023 verstorbene Martin Spies sen. oder unsere jüdischen Vorbilder und Freunde Leslie Schwartz und Max Mannheimer – leben nicht mehr. Es ist somit an uns und die kommenden Generationen, dass wir uns einsetzen FÜR Demokratie, die Achtung der Menschenrechte und GEGEN Rassismus, Totalitarimus und Verfolgung aufstehen und die Stimme erheben. Der bei uns in Deutschland seit 1945 bestehende Frieden ist nicht selbstverständlich und muss verteidigt und erarbeitet werden!

Ein besonderes Dankeschön gilt dem „Arbeitskreis Politik und Zeitgeschichte“ von Schülerinnen und Schülern des Franz-Marc-Gymnasiums Markt Schwaben, die mit den Lehrern Anna Niedermaier-Fertig und Heinrich Mayer wichtige historische Arbeit rund um die Ereignisse in Poing im April 1945 leisten und mit einer szenischen Lesung bei der Gedenkveranstaltung die Geschichte erlebbar gemacht haben. Die Erlebnisse und das Schicksal der Opfer von damals schockiert einen zutiefst und macht fassungslos.

Der bekannte Ausspruch von Max Mannheimer ist uns Mahnung und Auftrag: „Ihr seid nicht für das verantwortlich, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“

Liebe Poingerinnen und Poinger,

mit der Vorplanung für das letzte Poinger Wohngebiet W8 – nordöstlich des Badesees bis hin zum „Lerchenwinkel“, der gerade gebaut wird – wird die Konzeption des letzten der Wohnentwicklungsareale auf Poinger Flur derzeit intern in der Verwaltung und dem Gemeinderat vorbereitet. Dieses Areal soll nicht nur für ca. 2.000 Poinger Neubürgerinnen und Neubürger eine attraktive, soziale Heimat werden, sondern natürlich auch ökologischen und nachhaltigen Aspekten gerecht werden. Weitere Faktoren wie die Nahversorgung und attraktive gastronomische Angebote, die möglichst auch auf das gesamte Poinger Gemeindegebiet wirken sollen, sind ebenfalls zu berücksichtigen. Weiterlesen

Montag, 6. Mai 2024, 19:30 Uhr FWG-Treff in der Oldies Bar (Nebenraum)

Mittwoch, 12. Juni 2024, 19:00 Uhr FWG-Mitgliederversammlung in der Poinger Einkehr

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch.

Am vergangenen Samstag fand wieder das traditionelle Ramadama für ein sauberes Poing statt. Auch wir von der FWG waren wieder mit einer kleinen Truppe und zwei spontanen Mitsammlern unterwegs um Poing vom herumliegenden Müll an Straßenrändern, in Hecken und in den Grünstreifen zu befreien.

Wir hatten dieses Jahr ein Sammelgebiet in dem kaum Müll zu finden war! Bis auf überschaubaren Plastikmüll, Papiertüten, Glasscherben und kleinere Glasflaschen, Kronenkorken, Zigarettenkippen etc. lag tatsächlich wenig in der Natur. Das hat uns sehr gefreut. Vermutlich achten die Anwohner der Rosenstraße, der Alpenrosenstraße und der Blumenstraße auf ein sauberes Umfeld. Dafür herzlichen Dank.

Ramadama 2024

Ein großes Dankeschön an die anderen zahlreichen Helferinnen und Helfer und die Familien, die ihre Zeit an diesem Sonnentag statt auf einem Ausflug bei der Aktion „Sauberes Poing“ verbracht haben. Wie uns die Gemeindeverwaltung mitgeteilt hat, waren alle 200 Greifer weg! Besonderer Dank gilt vor allem auch der Gemeindeverwaltung für die perfekte Organisation und die tolle Bewirtung nach getaner Arbeit.

Alle Jahre wieder „ – sorry falsche Jahreszeit!

Es ist wieder so weit: am Samstag, den 13.04. 2024, treffen sich – hoffentlich –

ganz viele fleißige Helferlein, um im Poings „Wohnzimmer“ aufzuräumen.

Leider schaut es in einigen Ecken unserer Gemeinde wirklich aus, wie bei Hempels unterm Sofa.

Manchmal frage ich mich, ist es wirklich so schwer, die leergetrunkene Flasche oder Dose wieder mitzunehmen, muss die Dönerverpackung achtlos in die Gegend geworfen werden? usw., usw. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

bereits im März 2022 erfolgte die Vorstellung der Windpotenzialflächen durch die Energieagentur Ebersberg-München. In dem erstellten groben Steckbrief wurde eine grundsätzliche Potentialfläche von ca. 140 ha im Wesentlichen im Südwesten von Poing (,,Gruber Taxet“) ermittelt. Die Annahme basiert auf einem geplanten Mindestabstand von 4H- also 1000 m zur nächsten Wohnbebauung. Das wurde von allen nördlichen Gemeinden im Landkreis Ebersberg einheitlich als Startpunkt festgelegt. Weiterlesen