Weiterhin „grünes Licht“ für den Startbeschluss für den Bau des Poinger Gymnasiums
Am kommenden Montag, den 28. Juli, ist es so weit: In der Kreistagssitzung steht der sog. Startbeschluss für den Bau des Poinger Gymnasiums auf der Tagesordnung.
In der vorberatenden Sitzung des Kreis- und Strategieausschusses (KSA) am vergangenen Montag, den 14. Juli, an der ich für unsere Fraktion der FREIEN WÄHLER als Sprecher teilgenommen habe, erfolgte ein einstimmiger Empfehlungsbeschluss für den Kreistag, nachdem die beiden Fachausschüsse für Schulen und für Liegenschaften dies dem KSA bereits ebenfalls einstimmig die Zustimmung erteilt hatten.
Unpassend und unnötig waren in der KSA-Sitzung Äußerungen von einzelnen Kollegen anderer Fraktionen, die auf eine zusätzliche Kostenbeteiligung der Gemeinde Poing für die nun zur Beschlussfassung anstehende Dreifachturnhalle abzielten – mit dem Hinweis auf die gute Finanzlage bei uns in Poing. Wir als Gemeinde Poing leisten bereits über die Kreisumlage, gemäß unserer Finanzkraft, eine entsprechend hoch-adäquate Beteiligung an der finanziellen Ausstattung des Kreishaushalts und damit u.a. für weiterführende Schulen im ganzen Landkreis – sicherlich lässt sich auf dem Verwaltungsweg zwischen dem Landratsamt und der Gemeinde Poing eine Lösung auch für diese „Detailfrage“ finden. Obwohl das Gymnasium in einem ersten Bauabschnitt nur für 700 Schülerinnen und Schüler erstellt werden soll, macht es nach unserer Sicht sicherlich keinen Sinn, in einem ersten Schritt nur eine Zweifach-, und erst später nochmals eine separate Einfachturnhalle zu bauen.