Liebe Poingerinnen und Poinger,

die Arbeit im Gemeinderat, in die persönliche Eindrücke, eigenes Fachwissen und eigene Erfahrungen aus dem alltäglichen Leben einfließen, besteht in weiten Teilen aus den Themen, die ohnehin von Verwaltung in den Gemeinderat eingebracht werden, man sich also nicht darum kümmern muss, dass das Thema auf den Tisch kommt. Es gibt aber auch viel anKleinvieh“, das von den Gemeinderäten oder auch den Fraktionen im Gemeinderat thematisiert wird.

Ein Beispiel hierfür ist die Tempo 30 Zone in der Bergfeldstraße, diese endet derzeit noch direkt nach der Einmündung des Mitterfeldwegs, kurz vor der Einmündung der Tacitusstraße, was ich aus Sicht der Verkehrssicherheit für ungünstig halte. Es ist unzweifelhaft besser, wenn diese Kreuzung auch noch in die 30 Zone integriert wird, statt dass sie von Süden kommend noch mit erlaubten 50 km/h angefahren wird bzw. man aus der 30er Zone heraus auf die Kreuzung hin schon auf 50 km/h beschleunigt. In der Sitzung des Gemeinderats am 15.12.2022 hatte ich daher im Rahmen der „Fragerunde der Gemeinderäte“ auf diesen Missstand hingewiesen und an die Gemeindeverwaltung die Frage gestellt, ob die 30 Zone nicht die paar wenigen Meter erweitert werden kann.

Bereits in der ersten Sitzung des Gemeinderats im neuen Jahr wurde meine Frage von der Gemeinde positiv beantwortet, d. h. die 30 Zone wird ein kleines Stück ausgeweitet. Es freut mich nicht nur sehr, dass meine Anregung umgesetzt wird und damit ein Beitrag für mehr Verkehrssicherheit geleistet werden kann, sondern auch, dass die Verwaltung so schnell gehandelt hat. Ein herzliches Danke hierfür!

Die Arbeit im Gemeinderat lebt aber auch von den „kleinen Anliegen“ der Bürger, die an uns herangetragen werden, die wir gerne aufnehmen und versuchen Lösungen zu finden. Ich möchte Sie, liebe Poingerinnen und Poinger ermuntern, sich aktiv zu beteiligen. Kommen Sie und auf uns zu, wenn irgendwo der Schuh drückt, wir sind gerne für Sie da! Wir freuen uns übrigens auch immer über Besucher in den Gemeinderats- bzw. Ausschusssitzungen. Nehmen Sie sich mal die Zeit und schauen Sie uns über die Schultern, ob wir aus Ihrer Sicht ordentlich arbeiten, schließlich vertreten wir ja nur die Wählerinnen und Wähler.