Sicher haben Sie schon aus der Presse entnommen, dass vom 15.5. bis 6.10.2024 in Kirchheim die Bayerische Landesgartenschau stattfinden wird.

Lange vor der Eröffnung starten die Planungen und ein enormer Bauaufwand ist erforderlich. Schon jetzt sind Veränderungen bei den Straßenführungen und dem Gelände zwischen Kirchheim und Heimstetten sichtbar. Bei einer Baustellenführung hatte ich Gelegenheit viele interessante Details zu erfahren, die auch den Landkreis Ebersberg und die Gemeinde Poing, genauer die LfL (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft) in Grub betreffen.


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Liebe Poingerinnen und Poinger,

ich möchte ihnen gerne die Informationen zum Planungsstand eines oder mehrerer Windräder in Poing zeigen.

Potentialfläche Windenergie in Poing

Potentialfläche Windenergie in Poing

Für Poing wurde im Energienutzungsplan ein grundsätzliches Potential zur Nutzung der Windenergie ermittelt. Dieses zeichnet sich aus durch:

  • einen Mindestabstand zur Wohnbebauung von 500 m

  • bei einer angenommene Windanalgenhöhe von 250 m → entspricht 2H

Daraus ergeben sich ca. 140 ha Gesamtfläche die sich im Wesentlichen im Nordosten und Südwesten der Gemeinde befinden (siehe Karte eingefärbter Bereich).

Weitere wichtige Kriterien die zur Realisierung berücksichtigt werden müssen, sind dazu erstmal nicht berücksichtigt (z. B. Richtfunk, Stromnetz, Flugplätze, etc.).

Diese Potentialflächen wurden für alle Gemeinden im Landkreis erarbeitet.

Basierend auf diesen o. g. Potentialflächen haben sich die Bürgermeister der sog. Nordgemeinden (Pliening, Poing, Anzing, Forstinning, Vaterstetten) informell soweit abgestimmt, dass Flächen nur berücksichtigt werden sollen, die mindestens 1000 m – entspricht dann 4H – Abstand zur Wohnbebauung einhalten.

Dadurch reduziert sich die potentielle Gesamtfläche von ca. 140 ha auf ca. 28 ha im Gemeindegebiet Poing.

Als möglicher Standort bleibt dann der südwestliche Bereich „Gruber Taxet“ übrig – in Verlängerung der Dorfstraße nach Westen (auf der Karte die innerste Fläche).

Auch dieser Bereich ist bisher nicht weiter in Hinblick auf die o. g. weiteren wichtigen Kriterien untersucht worden; das wird nun im nächsten Planungsschritt folgen.

Der von der Bayerischen Landesbauordnung festgelegte Mindestabstand von 10H, also ca. 2500 m für privilegierte Vorhaben ist in Poing nicht erreichbar.

Final liegt die Planungshoheit und die Entscheidung über Windräder mittels eines Bebauungsplans in Poing bei der Gemeinde.

Falls es letztlich dazu kommen wird, ist mir besonders wichtig, dass es ein „Poinger Windrad“ wird, dass also u. a. alle Bürgerinnen und Bürger in die Anlage investieren können und damit am Erfolg beteiligt werden. Ich bin überzeugt, dass so die notwendige Akzeptanz erreicht werden kann.

Mit dem traditionellen „Standlfest“ des Trachtenvereins „Aubergler“ am Feiertag Christi Himmelfahrt letzten Donnerstag und dem Frühjahrs-Marktsonntag letztes Wochenende ist ein Stück „Normalität“ bei den örtlichen Veranstaltungen zurückgekehrt – auch wenn die Pandemie noch nicht vorbei ist, aber die allgemeine medizinische Lage hat sich deutlich stabilisiert.

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Liebe Mitglieder unserer Freien Wählergemeinschaft Poing e.V.,

im Namen der Vorstandschaft lade ich Sie und Euch form- und fristgerecht, gemäß § 6 (1) unserer Satzung, sehr herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung ein.

Diese findet statt

am Mittwoch, den 22. Juni 2022, um 19.00 Uhr,
im „Café Mainstreet“, Poing, Hauptstr. 11.

Die Tagesordnung lautet:

  1. Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäß erfolgten Ladung und der Beschlussfähigkeit

  2. Bericht des Vorsitzenden

  3. Bericht des Schatzmeisters

  4. Bericht der Rechnungsprüfer

  5. Entlastung des Vorstandes

  6. Nachwahl von zwei Besitzer/innen

  7. Beschlussfassung zur Neufestsetzung des Mitglieds-Jahresbeitrages

  8. Bericht aus dem Gemeinderat

  9. Sonstiges, Anregungen und Wünsche.

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen!

Stolze Preisträgerin: Natalja Herdt mit Bürgermeister Thomas Stark © Foto: Privat

Pandemiebedingt mit etwas Verspätung wurde der neu ausgelobte Poinger Kulturpreis erstmals vergeben – und zwar an die freischaffende, bildende Poinger Künstlerin Natalja Herdt. Gebürtig aus Novosibirsk, Russland, stammend, kam sie im Jahr 2008 zu uns nach Poing und bereicherte schnell die örtliche Kunstszene mit ihren innovativen, bunten und fantasievollen Kunstwerken – gerade auch in den letzten Jahren der Pandemie über die sozialen Netzwerke, mittels derer Frau Herdt die örtliche Bevölkerung – und weit darüber hinaus! – an ihren Arbeiten teilhaben ließ.

Ich bewundere zum Beispiel in Social Media immer Frau Herdts farbenfrohe „Hoffnungsfalter“, die einem in der durchaus monotonen Zeit in den Pandemie-Lockdowns ein wenig optimistischer gestimmt haben. Herzlichen Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung, liebe Frau Herdt! Und auch hohe Anerkennung und Gratulation an die weiteren Künstlerinnen und Künstler, die diesmal nicht ausgezeichnet wurden – Sie und Ihr bereichert die Poinger Kunst und Kultur auf vielfältige Art und Weise, was für eine Gemeinde in unserer Größenordnung und Struktur durchaus nicht selbstverständlich ist.

Ganz herzlichen Dank auch an die Gemeindeverwaltung für die Idee und Auslobung des Poinger Kulturpreises sowie die Jury für Ihre gute Arbeit!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

unter dem Kommando von Sebastian und Andreas Hermann sowie der Unterstützung der Maibaumdiebe wurde der Maibaum am Sonntag von Hand aufgestellt. Weit hörbar durch die Salutschüsse der Poinger Böllerschützen wurde das Prachtstangerl um 16.25 Uhr in der Senkrechten fixiert.

Nach zwei Jahren Pandemie war die Maibaumzeit im Stüberl als auch das Fest heute ein großer Erfolg der Angelbrechtinger Maibaumfreunde. Endlich ist es wieder möglich sich ohne Beschränkungen zu treffen und ausgiebig zu Feiern.

Vor allem der Geschlossenheit und dem Zusammenhalt aller Angelbrechtinger Bürger ist es zu verdanken, dass dieses Fest alle 5 Jahre stattfindet – dieses Mal sogar mit eigenem Bier.

Die musikalische Unterhaltung der Musikkapelle Poing, die Bandltänze des Trachtenvereins „Aubergler“ Poing sowie die Einlagen der Angelbrechtinger Goaßlschnoizer trugen maßgeblich zum schönen Tag bei.

Herzlichen Dank für euer Engagement und für die schöne Maibaumzeit!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

am heutigen Mittwoch gedenken wir der Opfer des NS-Häftlingstransportes vom 27. April 1945. Der Zugkonvoi mit über 3.500 Deportierten war, vom NS-KZ-Außenlager Mühldorf kommend, in Poing mit einem Defekt liegengeblieben; bei den Fluchtversuchen wurden die Gefangenen von den NS-Schergen verfolgt, getötet und verletzt. Insgesamt zählte man über 250 Opfer, mindestens 50 Tote und mehr als 200 Verletzte.

So erschütternd und einschneidend dieses Ereignis für unsere Ortsgeschichte einerseits ist, so gibt uns andererseits Mut und ist für uns Auftrag: Weiterlesen

Danke an alle TeilnehmerInnen des letztwöchigen Ramadama! Die FWG startete etwas später los, dafür mit zwei Trupps inkl. Lastenfahrrad, und säuberte die Plieninger Straße entlang des Sportplatzes, sowie von der Mittelschule zum Westring entlang der Rosen- und Alpenrosenstraße.

Auffällig war, wie wenig Kippenstummel im Vergleich zu letztem Jahr aufgefunden wurden. Platz 1 ging dieses Mal an die rot glitzernden Schokobons-Folien und Gummibärchen-Tüten, die in nahezu jedem Gebüsch und Zaun funkelten.

Daher ein kleiner Denkanstoß: Wer seinen Kindern Proviant mitgibt, der einzeln in Folie verpackt ist, sollte davon ausgehen, dass alles davon in den Poinger Straßen landet. Vielleicht lassen Sie das ja in Ihre Kaufentscheidung mit einfließen. Denn die wirkungsvollste Waffe gegen Umweltverschmutzung ist und bleibt die Müllvermeidung.

Apropos Müllvermeidung: Das Repair Café fand leider schon lange nicht mehr statt. Daher habe ich mal ganz vorsichtig bei der Gemeindeverwaltung angefragt, ob man auf dem diesjährigen Straßenfest vielleicht ein „Repair Zelt“ aufbauen könnte — defekte Geräte abgeben, übers Fest bummeln und das reparierte Gerät später wieder abholen; oder den ReparateurInnen bei der Arbeit über die Schultern schauen. Das ist zwar bisher nur eine Idee, aber eine, die doch umsetzbar sein müsste. Also halten Sie die Augen offen und merken Sie es sich schon mal vor, falls Sie mit Schraubenzieher, Kleber und Lötkolben selber mithelfen wollen!

Frohe Ostern!

Wir wünschen Ihnen,
liebe Poingerinnen und Poinger,
frohe und gesegnete Ostern!

Gerade in diesen allgemein schwierigen und unsicheren Zeiten mag uns die Osterbotschaft Halt und Zuversicht in unserem Leben geben.

Wir von der FWG Poing trauern um Frau Christine Otter, die kürzlich im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Wir haben Frau Otter, gemeinsam mit Herrn Dr. Günter Koch (der im letzten Jahr verstorben ist), im Jahr 2015 für ihr ehrenamtliches Engagement als gemeinsame Leiter der MS-Selbsthilfegruppe mit unserem FWG-Bürgerpreis ausgezeichnet. Christine Otter war es hier wichtig, den von Multipler Sklerose Betroffenen bei den Gruppentreffen einen Lichtblick in deren oft schwierigem Lebensalltag zu geben, gerade auch durch das Zusammensein in der Gruppe. Sie steuerte neben der Organisation in den Gruppentreffen und Weihnachtsfeiern auch die musikalische Begleitung an der Orgel bei, was ihr auch immer wichtig war: Lebensfreude durch Musik zu vermitteln und gemeinsam zu erleben.

Wir werden Christine Otter ein ehrendes Andenken bewahren.