Das Hauptthema in der letzten Gemeinderatssitzung war die Situationsanalyse und die aktualisierte Bedarfserhebung zu den Angeboten für unsere Seniorinnen und Senioren bei uns in Poing bis zum Jahr 2033. Demnach wird die Zahl an Bürgerinnen und Bürger, die älter als 65 Jahre sind, von derzeit gut 2.200 auf über 3.350 anwachsen.

Hierzu aus unserer Sicht die wichtigsten Schlüsse: Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wir laden Sie und Euch sehr herzlich in der kommenden Woche zu unserem

FWG-Treff Mai

wieder virtuell auf „Zoom“

am Dienstag, den 4. Mai 2021, ab 20.00 Uhr,

ein. Diesmal steht der Treff, vor dem anstehenden Bürgerentscheid zur Planung des Windparks im Ebersberger Forst, unter dem Schwerpunktthema „Geplanter Windpark im Ebersberger Forst und regenerative Energiewende“. Die „Zoom“-Anmeldedaten für erhalten Sie

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Dabeisein und Mitdiskutieren!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

besser spät als nie wäre übertrieben, überfällig ist der Bau des Kreisverkehrs an der Kreuzung Bergfeldstraße / Kirchheimer Allee aber schon. Schließlich ist die abknickende Vorfahrt verkehrsrechtlich nicht mehr OK und die aktuelle Kreuzung sowie das nähere wie weitere Umfeld sind – insbesondere für sicheren Radverkehr – auch nicht gerade optimal.

Der Kreisel wird zwar nicht so groß, wie der an der Gruber Straße, ein Minikreisel wird er aber nicht. Selbst LKW und Busse werden ihn gut passieren können, denn der Kreisel bekommt einen 10 m größeren Außendurchmesser, als es die Mindestanforderung für die Wendigkeit von LKW und Bussen beschreibt! Zudem werden die Ein- und Ausfahrtstrichter auch für flüssiges Fahren gestaltet.

Viel wichtiger ist aber, dass Geh- und Radwege vorgesehen sind, was in Poing leider kein Standard ist, siehe Zauberwinkel. Schade ist nur, dass das Optimum noch nicht erreicht wird. Das liegt nicht an den Planern des Kreisverkehrs, sondern an den Rahmenbedingungen. Es fehlen ja nach wie vor Geh-/Radwege westlich der Bergfeldstraße, südlich der Kirchheimer Allee und der gemeinsame Geh-/Radweg an der Nordseite der Kirchheimer Allee wurde bekanntlich aufgehoben. Angeblich sei Radfahren auf der Straße sicherer, das verstehe wer mag.

Ich meine, es sollten JETZT und nicht irgendwann vielleicht Nägel mit Köpfen gemacht werden und hier, im Zuge des Kreisels, JETZT auch das im März im Gemeinderat vorgestellte Radverkehrskonzept schnellstmöglich umgesetzt werden. Es muss auch der gemeinsame Geh- und Radweg an der Nordseite der Kirchheimer Allee JETZT wieder her, besser natürlich ein getrennter Radweg. Wichtig finde ich auch, dass noch ein zusätzlicher Verkehrsteiler, am besten mit Zebrastreifen und 30 km/h in der Bergfeldstraße südlich des Kreisverkehrs, an der Einmündung / Abzweigung des Feldwegs Richtung Grub, vorgesehen wird. Das wäre eine sinnvolle Ergänzung zum im Radverkehrskonzept vorgesehenen Radweg nach Grub und würde dazu beitragen, dass auf diesem Teilstück der Bergfeldstraße langsamer gefahren wird. Die Bergfeldstraße braucht gerade hier ein innerörtliches Erscheinungsbild, nicht das eines Highways, das zum schnellen Fahren einlädt.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wer an diesem Wochenende in Poing unterwegs war, dem sind sie bestimmt aufgefallen:

die Freiwilligen, die mit blauen Müllsäcken an verschiedenen Bereichen des Gemeindegebiets unterwegs waren, um Poing von den (un-)absichtlichen Hinterlassenschaften in der Landschaft zu befreien.

Hier auch von unserer Seite an alle Helfer/innen ein herzliches Dankeschön!!

Leider fällt immer wieder eine ziemliche Menge Müll an, der jetzt wenigstens seiner richtigen Entsorgung und dem möglichen Recycling zugeführt wird.

Aber wussten Sie eigentlich, dass ein so kleines „Wegwerfsel“ wie der Zigarettenfilter eine Chemiebombe ist? In Zigarettenstummeln sammeln sich giftige Substanzen wie Arsen, Blei, Kupfer, Chrom, Kadmium, Formaldehyd, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Nikotin, dazu kommt der Kunststoff Celluloseacetat. Das ergibt eine erhebliche Umweltbelastung durch Chemikalien und Mikroplastik. Bis sich ein Zigarettenstummel von allein zersetzt dauert es ca. 10-15 Jahre.

Und leider finden sich die meisten „Kippen“ leider neben den aufgestellten Sammelbehälter und nicht darin. Vielleicht könnten wir das bis zur nächsten Ramadama-Aktion reduzieren?!

Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Frühling und bitte bleiben Sie gesund!!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

bereits 2010 wurde entschieden, den Bestand aus 1969 nicht zu renovieren, sondern durch einen Neubau zu ersetzen. Die Einrichtung war im Mai 1969 der erste Kindergarten in Poing. Nach nun ca. 7-jähriger Planungs- und Bauphase wird voraussichtlich am 3. Mai 2021 der neue Kindergarten am Endbachweg eröffnet.

Ursprünglich wurde bereits im Oktober 2015 geplant, die Eröffnung im September 2018 zu feiern. Leider ergaben sich – z. B. wegen der zu definierenden Baukostenverteilung zwischen dem Erzbischöflichen Ordinariat (Bauherr und Grundeigner) und der Gemeinde Poing als auch durch auftretende Herausforderungen in der Bauausführung verschiedener „komplexer“ Gewerke – immer wieder Verzögerungen während der Planungs- und Bauphase.

Für die Dauer der Baumaßnahmen wurde auf den Flächen des Spielplatzes an der Markomannenstraße ein Provisorium aus Baucontainern installiert, um den Kindergartenbetrieb aufrecht zu erhalten.

Fakten:

  • Bauherr: Erzbischöfliches Ordinariat München

  • Träger: Kita-Verbund Poing-Anzing-Forstinning unter der Trägerschaft der kath. Kirchenstiftung St. Michael Poing

  • 4-gruppiger Kindergarten

  • Grundstücksfläche: ca. 4400 m²

  • Geschossfläche (brutto): ca. 750 m²

  • Baukosten geplant (2020): 5,2 Mio EUR; geschätzt in 2014 – 3,1 Mio EUR

  • Anteil der Gemeinde Poing an den Gesamtkosten: ca. 2,3 Mio EUR

  • Bauzeit: ca. 2,5 Jahre

Besonders hervorzuheben ist die Architektur der eingeschossigen Kindertagesstätte, die durch die unmittelbar im Norden angrenzende Bahntrasse wesentlich beeinflusst wurde. Das Architekturbüro Rudolf + Sohn aus München hat es dabei geschafft, den Lärmschutzwall wie eine schützende Hand über die Räumlichkeiten des Gebäudes sowie den Freibereich zu legen.

Unter dem Schutz des Erdwalles mit einer makroklimatisch günstigen intensiven Begrünung wird ein komfortables Raumklima zu allen Jahreszeiten unter optimalen energetischen Bedingungen erreicht. Der ca. 40-jährige Baumbestand konnte größtenteils erhalten werden und spendet nun wertvollen Schatten.

Blick von Westen auf Kindergarten und Bahntrasse, Rudolf + Sohn Architekten, München

Nach einer ereignisreichen Bauzeit sowie den mit einem Provisorium verbundenen Herausforderung wünsche ich den Kindern, der neuen Leiterin Annalena Rutzmoser sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen frohen und erfolgreichen Start!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

auch wenn die sich weiter verschärfende Situation in der Corona-Pandemie Präsenztreffen weiterhin nicht zulässt, laden wir Sie und Euch sehr herzlich zu unserem

FWG-Treff April
wieder virtuell auf „Zoom“
am Mittwoch, den 14. April 2021, ab 20.00 Uhr,

ein. Diesmal steht der Treff, vor dem Hintergrund der aktuellen Beschlussfassung des Poinger Radverkehrkonzeptes, unter dem Schwerpunktthema „Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger“. Die „Zoom“-Anmeldedaten für erhalten Sie

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Dabeisein und Mitgestalten!