Am Samstag, 26.03.2022 um 20:30 Uhr, heißt es wieder für 1 Stunde Licht aus! Gemeinsam setzen Städte, Unternehmen und Menschen damit ein symbolisches, weltumspannendes Zeichen für Frieden, Klimaschutz und den Erhalt unseres Planeten. Gerade jetzt wird uns allen nochmal mehr vor Augen geführt, wie zerbrechlich unsere Welt doch ist, wie abhängig wir von fossilen Energien sind, wie schnell der Klimawandel voranschreitet und wie wertvoll ein Leben in Frieden ist.

Was heißt „Earth Hour“? Aus dem Englischen übersetzt bedeutet „Earth hour“ Stunde der Erde. Bereits zum 16. Mal findet die Earth Hour statt, erfunden vom WWF Australien; sie verbreitete sich von dort auf alle Kontinente unserer Erde aus. In diesem Jahr findet die Earth Hour lt. WWF unter dem Motto „Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt“ statt.

Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für ein Leben in Frieden und Freiheit und für den Schutz unseres Planeten. Nicht nur bekannte Wahrzeichen dieser Welt sollen für eine Stunde in Dunkelheit verharren, sondern auch unser Poing, Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Garten. Schalten Sie das Licht aus und machen Sie mit! Herzlichen Dank.

Bis 2030 hat sich der Landkreis dazu verpflichtet, energetisch autark zu sein. Ein hohes Ziel. Gemeinde und Landkreis nutzen bereits alle Möglichkeiten, um an jeder Ecke noch „was rauszuholen“: Förderung für energetische Haus-Sanierungen, Energiegewinnung auf Freiflächen, PV auf Neubauten, Geothermie-Anschluss, Förderung von grüner Mobilität u.s.w. u.s.f.

Aber auch für jede(n) Einzelne(n) war es mit den aktuellen Entwicklungen auf dem Gas- und Benzin-Markt noch nie erstrebenswerter, sich auf eigene Faust energetisch unabhängig zu machen. Bei dieser Sache kann Ihnen die Gemeinde die Arbeit nicht abnehmen. Da müssen Sie auch mal aktiv werden: Wenn ihr Haus noch keine Solarzellen auf dem Dach hat, dann ändern Sie das bitte. Oder lassen Sie das ändern. Und zwar pronto. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

seit drei Wochen wird die Ukraine von Russland angegriffen, und mit Stand vom letzten Wochenende sind in Deutschland ca. 125.000 Flüchtlinge registriert; insgesamt befinden sich nach Zahlen vom vergangenen Wochenende ca. 2,6 Millionen Vertriebene aus der Ukraine auf der Flucht. Der Landkreis Ebersberg bereitet sich im ersten Schritt auf die Aufnahme von 1.000 Kriegsvertriebenen aus dem Krisengebiet vor; aktuell sind bei uns im Kreis 320 Personen aus der Ukraine registriert. 40 Vertriebene davon sind derzeit in einer Erstaufnahmeeinrichtung, einer Turnhalle, in Zorneding untergebracht, die Sporthalle des Gymnasiums Kirchseeon wird für die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen vorbereitet. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

eigentlich gäbe es Gründe wieder optimistischer in die Zukunft zu schauen:

Die Coronazahlen fallen – langsam – aber sie fallen, die Anzahl der schweren Erkrankungen sind rückläufig und somit auch die Fallzahlen auf den Intensivstationen.

Die Coronaauflagen werden immer weiter reduziert, der Frühling kommt, und es werden langsam wieder Veranstaltungen geplant (z.B. der Frühjahrs-Marktsonntag am 29.05., die Lange Nacht de Musik am 17.09., das Maibaumaufstellen in Angelbrechting – um nur Einige zu nennen.)

Alles Events, bei denen man Viele mal wieder trifft, die man zum Teil fast zwei Jahre nicht gesehen hat. Und man könnte wieder miteinander reden, lachen, feiern.

Aber leider gibt nicht so weit von uns entfernt Krieg – etwas, was die Älteren unter uns nie mehr erleben wollten und die Jüngeren sich nicht vorstellen konnten.

Ich hoffe, die Verantwortlichen in Europa setzen alles daran, dies gegen jedes Recht verstoßende Vorgehen von Herrn Putin schnellstmöglich zu stoppen.

Ich hoffe, die ausgesprochenen Sanktionen und Maßnahmen helfen, dieses sinnlose Töten und Zerstören zu beenden.

Die Hilfsbereitschaft und Solidarität mit der Ukraine in Europa sind beeindruckend – auch bei uns in Poing können Sie mit Sach- und Geldspenden helfen – informieren Sie sich bitte am besten auf der Homepage der Gemeinde unter https://www.poing.de/leben-freizeit/gesundheit-soziales-kirche/ukraine-hilfe#c7526

Und vielleicht haben Sie ja auch Platz, um Flüchtlingen eine Unterkunftsmöglichkeit zu bieten.

Bei unserer Planung vor einem Monat haben wir uns richtig darauf gefreut, die schöne Tradition unserer FWG-Treffs fortzusetzen und diese wieder in Präsenz anbieten zu können.

Wir möchten Sie trotzdem – oder erst recht – ganz herzlich einladen:

Nächsten Dienstag, den 15.03.2022 ab 19:30 Uhr in der „Poinger Einkehr“.

Wir würden uns freuen, Sie recht zahlreich wieder persönlich begrüßen zu können.

Haben Sie Anregungen, Wünsche oder Kritik – bitte sprechen Sie uns an – vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung.

Und bleiben wir optimistisch und hoffen, dass die Solidarität und die Einigkeit Europas gewinnt!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

im November 2020 wurde das Radverkehrskonzept unserer Gemeinde einstimmig angenommen – die wesentlichen Vorschläge dazu hatten wir parallel im Gremium beantragt und begleiten seitdem die Umsetzung mit. Bereits im Frühjahr 2020 hatten wir entsprechende Vorschläge u.a. zum Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur vorgestellt.

Die grundlegende Idee dabei ist die Einrichtung von „Fahrradachsen“ durch Poing, zur Erschließung des Ortsgebietes in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung, aber auch zur überörtlichen Anbindung, beispielsweise an einen Radschnellweg über Markt Schwaben, Poing, Kirchheim und Aschheim Richtung München.

In einer Maßnahmenliste der Verwaltung sind derzeit knapp 120 (!) Einzelmaßnahmen definiert, die fortlaufend geprüft und sukzessive umgesetzt werden – derzeit sind sicher die ersten beiden installierten Fahrradstraßen im Gemeindegebiet, der Endbachweg und die Seerosenstraße, die sichtbarsten Maßnahmen. Weiterlesen

Vielleicht haben Sie schon von diesem Begriff gehört oder in den Medien darüber gelesen, aber Sie wissen nicht so recht, was das eigentlich ist – DIE KLIMANEUTRALEN? Ein unserer Meinung nach äußerst wichtiges Bündnis von lokalen Unternehmen, um mit gezielten Aktionen und Umstrukturierungen die hoch gesteckten Klimaziele schrittweise bis zum Jahr 2030 zu erreichen bzw. CO2-neutral zu werden. Um dies zu ermöglichen, hat die Energieagentur Ebersberg-München gGmbH gemeinsam mit den beiden Träger-Landkreisen Ebersberg und München das Unternehmensbündnis DIE KLIMANEUTRALEN ins Leben gerufen. 34 – 42 % der Treibhausgas-Emissionen pro Einwohner entfallen auf Gewerbe, Industrie und Verkehr. Daher ist nur gemeinsam mit den regionalen Unternehmen eine wirksame Treibhausgas-Reduktion in den Landkreisen München und Ebersberg möglich.

Die Teilnahme ist denkbar einfach:

  • Die Unternehmen werden mit einer Beitrittserklärung Mitglied des Bündnisses
  • Durch den Beitritt fällt ein Einstiegspreis und ein Jahresbeitrag an. Dies dient der Kostendeckung der Energieagentur und der Berater
  • Durch die Energieagentur erhalten die Unternehmen fachliche und organisatorische Unterstützung durch eine Vor-Ort-Begehung in den Unternehmen, durch Effizienzberatung und Aufzeigen wirksamer Handlungsmöglichkeiten
  • Damit Synergien genutzt und ein Erfahrungsaustausch stattfinden kann, werden die Bündnismitglieder miteinander vernetzt
  • Durch die Experten der Energieagentur findet eine jährliche Prüfung des Erreichten statt und eine Zusammenfassung der bisher gelungenen CO2-Einsparung
  • Nichtkompensierbare CO2-Emissionen können durch Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern ausgeglichen werden
  • Der Beitritt ist jederzeit möglich; coronabedingt soll die Gründerversammlung im Mai 2022 stattfinden.KW 9 – Forum der Parteien – Text der Freien Wählergemeinschaft e.V.

 

Bündnislogo DIE KLIMANEUTRALEN – © Energieagentur Ebersberg-München

Bereits 14 regionale Unternehmen haben sich schon dem Bündnis angeschlossen. Wäre es nicht vorbildlich, wenn auch unsere Poinger Unternehmen aktiv Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen und dem Bündnis beitreten würden? Gestalten Sie die Energie-Zukunft von morgen mit und informieren Sie sich unter www.die-klimaneutralen.de !

Die Energieagentur Ebersberg-München bietet zwei Termine für Online Infoveranstaltungen zu dem Unternehmensbündnis DIE KLIMANEUTRALEN an, wo Sie direkt mit den Verantwortlichen sprechen und Ihre Fragen stellen können. Die Termine sind auf der o. g. Website zu finden und man kann sich direkt über ein Kontaktformular zu den Veranstaltungen anmelden. Die Termine sind:

Mittwoch, 09.03.2022 um 15:00 Uhr und
Dienstag, 22.03.2022 um 15:00 Uhr

Des Weiteren haben zur Information auf der FWG-Homepage den Email-Flyer und die Präsentation zur Online-Veranstaltung über DIE KLIMANEUTRALEN eingestellt. Die FWG Poing e. V. ist als politische Organisation seit vielen Jahren Mitglied im Förderverein der Energieagentur Ebersberg-München und wir freuen uns, dass mit diesem Bündnis ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität getan wird.

Schließlich wurde in der letzten Gemeinderatssitzung der gemeinsame Antrag der Fraktionen von FWG und CSU auf das Hinwirken der Anordnung von „Tempo 70“ auf der Neufarner Straße / Kreisstraße EBE 2 zwischen Poing, Angelbrechting und Neufarn einstimmig angenommen – zuständig dafür ist, wegen der Kreisstraße, das Landratsamt Ebersberg. Die gemessenen Durchschnittsgeschwindigkeiten am Ortsein-/ ausgang Poing-Süd und in Angelbrechting liegen konstant über den erlaubten 50 km/h, die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten bei über 100 (!) km/h. Für die Situation am Ortsein-/ ausgang Neufarn wird im Gemeinderat Vaterstetten ein gleichlautender Antrag von Freien Wählern und der CSU gestellt.

In der Gemeinderatssitzung letzte Woche wurden einige Satzungen des Poinger Ortsrechts neu gefasst, z.B. die Anlagensatzung und die Alkoholverbotsverordnung für das Areal des City-Centers und des Marktplatzes. Sie regeln die Grundlagen für ein gutes Miteinander, für Sauberkeit, Ordnung, Sicherheit und Umweltschutz. Dass es bzgl. Sicherheit und Ordnung leider nach wie vor großen Handlungsbedarf gibt, zeigen die jüngsten Vandalismustaten, u.a. in der Pfarrkirche Seliger Rupert Mayer.

Der nächste Schritt für das Poinger Gymnasiums ist gemacht: Der Kreis- und Strategieausschuss des Ebersberger Kreistags hat letzte Woche einstimmig eine Machbarkeitsstudie für das Gymnasium beauftragt, also eine Vorstudie, auf deren Basis die konkrete Realisierung geprüft werden soll. Unser Erster Bürgermeister Thomas Stark hat dabei die Resolution des Poinger Gemeinderates zur baldmöglichsten Realisierung des Gymnasiums vorgestellt und auch die Vertreterinnen der Interessengemeinschaft „Gymnasium Poing JETZT!“ konnten in der Sitzung die Argumente darlegen. Danke dafür! Wir von der FWG freuen uns über dieses Votum des Kreistags und unterstützen das Vorhaben kommunalpolitisch weiter überparteilich.

Als Zeichen der Solidarität und geistigen Verbundenheit für die vom unfassbaren russischen Kriegstreiben betroffenen ukrainischen Bevölkerung haben wir in der letzten Gemeinderatssitzung eine Schweigeminute abgehalten und an der ökumenischen Friedens-andacht am Sonntag teilgenommen. Unterstützen Sie bitte unsere ukrainischen Freunde/innen mit Geld- und Sachspenden!