Neues aus dem Gemeinderat Poing

Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Bauausschuss hat beschlossen, den Bebauungsplan für W8 in das Genehmigungsverfahren zu bringen. Dadurch erhält die Öffentlichkeit und alle relevanten Behörden die Möglichkeit, sich formal mit z. B. Einwänden zu beteiligen. Ziel ist es, in 2026 für das gesamte Areal Baurecht zu schaffen. Weiterlesen

Vor den Sommerferien hat der Gemeinderat unseren Antrag zur Bedarfs- und Machbarkeitsanalyse einstimmig unterstützt. Finales Ziel ist es, einen Vereinsstadel für Poinger Vereine ohne Versammlungsstätte zu errichten (z. B. Burschenverein, Trachtenverein, usw.) und damit diesen eine Heimat zu geben und öffentliche Veranstaltungen zu ermöglichen.

Durch das von uns initiierte Vorgehen, wurde die Gemeindeverwaltung beauftragt, die Bedarfe der Vereine zu eruieren und einen geeigneten Platz sowie ein Nutzungskonzept zu finden. Obwohl uns allen natürlich sofort das ehem. Maibaumstüberl in den Sinn kommt, haben wir bewusst diesen offenen Weg gewählt.

Idealerweise ist die Baufläche sowie der zu errichtende Vereinsstadel im Eigentum der Gemeinde und benötigt für den laufenden Betrieb keinen finanziellen Zuschuss dieser.

Mir ist wichtig, dass die für unser Zusammenleben im Ort so wichtigen Vereine endlich die dringend notwendigen Flächen und Räume erhalten. Bitte beteiligt euch bei der Abfrage durch die Gemeinde.

Der Gemeinderat tagte letzten Donnerstag zum ersten Mal nach der Sommerpause und es war ein äußerst angenehmer Start, denn es wurden ausschließlich „schöne neue Dinge für Poing“ behandelt. Das darf ja auch mal sein. Weiterlesen

In der Juli-Sitzung des Gemeinderates wurde der aktuelle Planungsstand zur Realisierung des neuen Pflegezentrums in Poing vorgestellt – die wichtigsten Kennzahlen und Fakten dazu in Kürze:

  • Vorgesehene Bebauungsfläche an der Fasenenstraße im Wohngebiet W7 „Lerchenwinkel“, westlich der vorgesehenen Fläche für das neue Gymnasium

  • Platz für 105 vollstationäre Pflegeplätze und ca. 40 Tagespflegeplätze sowie 7 Personal-wohnungen

  • Vorgesehene Realisierung durch die Fa. ERL Immobilien AG, einem auf die Errichtung von Senioren- und Pflegeheimen spezialisierten, mittelständischen Familienbetrieb, ansässig in Deggendorf

  • Betrieb geplant durch den Pflegestern Seniorenservice gGmbH, an dem die Gemeinde Poing ja als kommunaler Träger beteiligt ist.

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Durch eine Novelle der Bayerischen Bauordnung ist es notwendig geworden, dass Poing eine neue Stellplatzsatzung erlassen muss. Vielleicht hat es die Regierung ja gut gemeint, weil sie den Kommunen die grundsätzliche Entscheidungshoheit übergibt (was bisher staatlich geregelt war), jedoch schreibt sie gleichzeitig dermaßen niedrige Obergrenzen fest, dass dies gravierende Konsequenzen für Poing hat. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

nachdem der Gemeinderat die rechtliche Grundlage letzten November zum Wohngebiet W8 beschlossen hat, wurde von den Planern nun das Inselkonzept weiter ausgearbeitet und vor Kurzem wieder vorgestellt. Die wesentlichen Details des letzten zu entwickelnden Wohngebiets in Poing sind hier nochmal grob wiederholt (siehe auch www.fwg-poing.de): Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der letzten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 8. April 2025 war über eine, aus meiner Sicht, wesentliche Verbesserung der baulichen Ausstattung unserer freiwilligen Feuerwehr zu entscheiden. Konkret ging es darum, dass die Falttüren der Fahrzeughalle einen automatischen Antrieb erhalten sollen. Der Antrieb ist nötig, weil damit die Tore nach dem Ausrücken automatisch geschlossen werden. Das ist wichtig, weil nicht immer sichergestellt werden kann, dass auch noch jemand da ist, der die Tore schließt. Bleiben die Tore offen, ist Vandalismus und Diebstahl sprichwörtlich „Tür und Tor geöffnet“. So schlimm ist es natürlich nicht; es ist leider aber Realität, dass mal was passiert. Hinzu kommt natürlich noch, dass es aus energetischer Sicht sehr schlecht ist, wenn die Hallentore offen bleiben. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Parkhaus auf der Nordseite des Bahnhofs ist bereits nach 25 Jahren in einem baufälligen Zustand. Schon kurz nach der Abnahme wurden eklatante Fehler bei der Bauausführung aufgenommen und mit Hilfe von Gutachtern bewertet. Schlussendlich hat die Gemeinde über 400.000 EUR kurz nach der Bauabnahme als Ausgleich für die Baumängel erhalten.

Endlich werden nun konkrete Schritte zur Sanierung im Gemeinderat vorgestellt. Die Kostenschätzung liegt hierbei bei stolzen 5 Mio. Eur! Ich bin der Meinung, dass ein Parkhaus für alle Nutzer sicher und sauber sein muss. Dementsprechend bin ich für die Überwachung mittels Kameras, Installation von Toilettenanlagen und einer konsequenten Verfolgung von Sachbeschädigungen und Straftaten. Nur dann wird das Parkhaus auch von den Bürgern angenommen.

Ganz gewiss ist das Parkhaus nicht nur für Poinger! Vielmehr nutzen es die Bürger der umliegenden Gemeinden um mit dem MVV in die Stadt zu fahren. Insofern ist es eine freiwillige Leistung unserer Gemeinde (und ihren Steuergeldern), ein Parkhaus für alle Nutzer des MVV zur Verfügung zu stellen. Inwieweit das sinnvoll ist, lässt sich sicher nicht eindeutig beantworten.

Meiner Meinung nach müssen die Nutzer zumindest den Unterhalt des Parkhauses bezahlen. In wie fern die Poinger davon entlastet werden, gilt es von der Verwaltung auszuarbeiten.

Unser Maibaum ist da!

Wir bedanken uns beim Burschenverein „Immergrün“ Poing-Angelbrechting e. V. und dem 1. Vorstand Bennet Bauer für die großen Mühen die es braucht, um unseren Maibaum im Wachstüberl unterzubringen. Wir wünschen Euch eine friedliche und erfolgreiche Zeit bis zum 1. Mai.

Gleichzeitig möchten wir uns auch bei der Freiwilligen Feuerwehr mit ihrem Kommandanten Marcus Neubert, dem BRK mit ihrem Bereitschaftsleiter Patrick Kessel, der Polizeiinspektion Poing mit ihrem Leiter Mithun Küffner und unserem Ordnungsamt mit dem Leiter Jürgen Rappold bedanken.

Wir bitten euch alle, gemäß unserem bayrischen Lebensgefühl „Leben und leben lassen“ und dem stolzen Blick auf unsere Patrona Bavariae zu agieren und nicht den preußischen Tugenden zu verfallen. Lasst uns in dieser schwierigen Zeit in diesem Sinne zusammenstehen!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der Gemeinderatssitzung vorletzte Woche stellten Kerstin Bachmann und Volker Sterker vom Sachgebiet „Senioren“ unserer Gemeindeverwaltung ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024 vor.

Zunächst einmal muss hierzu gesagt werden, dass es einer Initiative von im Seniorenbereich ehrenamtlich aktiven Poingern zu verdanken ist, dass diese Stellen in unserer Gemeinde geschaffen wurden, da erkannt wurde, dass es hierzu seitens der Gemeinde hauptamtliche Kräfte braucht – mittlerweile sind Frau Bachmann und Herr Sterker seit gut fünf Jahren für die Seniorinnen und Senioren bei uns in Poing da, geben Hilfestellung, koordinieren Unterstützungs- und Pflegeleistungen und organisieren (Freizeit-)Angebote. Sieht man sich die Einwohner- und Altersprognose für unseren Ort bis zum Jahr 2033 an, wird sich der Anteil unserer 65 Jahre und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger auf knapp 20% erhöhen, was den Bedarf an gemeindlicher Koordination und Pflegeangebote nochmals unterstreicht.

Was waren nun die Schwerpunkte im Bereich Seniorenarbeit 2024 bei uns in Poing?

  • Beratungs- und „Kümmerer“-Tätigkeit

z.B. bei der Beantragung von Pflege- und Unterstützungsleistungen, Vermittlung an weiterführende Organisationen, Fachberatungen und Dienste

  • Pflege, Betreuung und unterstützende Hilfen

z.B. in der sog. aufsuchenden Seniorenarbeit („Kümmerer“), als Alltagsbegleiter und Demenzhelfer, in der Tages- und stationären Pflege.

  • Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe

z.B. durch Freizeitaktivitäten in den Gemeinderäumen Anzinger Straße und im Bürgerhaus, der Teilnahme an Gemeindeveranstaltungen im Jahreskreis.

  • Ausbau des ehrenamtlichen „Helferpools“

Hier sind derzeit knapp 30 Ehrenamtliche aktiv.

  • Kooperation und Vernetzung

Innerörtlich und auf Landkreisebene, z.B. durch unser „Seniorennetzwerk“.

Wir danken dem Team „Seniorenarbeit“, allen involvierten Organisationen und Behören sowie insbesondere den Ehrenamtlichen ganz herzlich für ihre so wichtige Arbeit bei uns ins Poing und sichern weiterhin unsere volle Unterstützung zu! Neue Interessierte an einer wirklich sinnvollen ehrenamtlichen Aufgabe melden sich bitte bei der Gemeinde unter Tel. 08121/9794-440 oder per Mail unter senioren@poing.de.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

unsere Fraktion hat im Juli letzten Jahres im Gemeinderat den Antrag gestellt, den tatsächlichen Verkehrsstrom in der o. g. Kreuzung zu simulieren um z. B. konkrete Änderungen in einem Modell vorab einer baulichen Durchführung darzustellen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

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