Schlagwortarchiv für: Bauvorhaben

Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Bauausschuss hat beschlossen, den Bebauungsplan für W8 in das Genehmigungsverfahren zu bringen. Dadurch erhält die Öffentlichkeit und alle relevanten Behörden die Möglichkeit, sich formal mit z. B. Einwänden zu beteiligen. Ziel ist es, in 2026 für das gesamte Areal Baurecht zu schaffen. Weiterlesen

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen gelungenen Start ins neue Schuljahr, dass Ihr Euch alle in der Schule wohlfühlt, neue Freunde/innen findet oder die schon bestehenden Freundschaften fortführt und vertieft, und natürlich auch beim Lernen gut vorankommt!

Unsere besonderen Wünsche gelten dabei allen Erstklässlerinnen und Erstklässler, für die nun ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt beginnt. Der erste Schultag war für Euch alle bestimmt ein besonderer Tag, an dem man sich das ganze Leben lang erinnern wird. Weiterlesen

Der Gemeinderat tagte letzten Donnerstag zum ersten Mal nach der Sommerpause und es war ein äußerst angenehmer Start, denn es wurden ausschließlich „schöne neue Dinge für Poing“ behandelt. Das darf ja auch mal sein. Weiterlesen

In der Juli-Sitzung des Gemeinderates wurde der aktuelle Planungsstand zur Realisierung des neuen Pflegezentrums in Poing vorgestellt – die wichtigsten Kennzahlen und Fakten dazu in Kürze:

  • Vorgesehene Bebauungsfläche an der Fasenenstraße im Wohngebiet W7 „Lerchenwinkel“, westlich der vorgesehenen Fläche für das neue Gymnasium

  • Platz für 105 vollstationäre Pflegeplätze und ca. 40 Tagespflegeplätze sowie 7 Personal-wohnungen

  • Vorgesehene Realisierung durch die Fa. ERL Immobilien AG, einem auf die Errichtung von Senioren- und Pflegeheimen spezialisierten, mittelständischen Familienbetrieb, ansässig in Deggendorf

  • Betrieb geplant durch den Pflegestern Seniorenservice gGmbH, an dem die Gemeinde Poing ja als kommunaler Träger beteiligt ist.

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Liebe Poingerinnen und Poinger,

nachdem der Gemeinderat die rechtliche Grundlage letzten November zum Wohngebiet W8 beschlossen hat, wurde von den Planern nun das Inselkonzept weiter ausgearbeitet und vor Kurzem wieder vorgestellt. Die wesentlichen Details des letzten zu entwickelnden Wohngebiets in Poing sind hier nochmal grob wiederholt (siehe auch www.fwg-poing.de): Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Neubau der PI Poing wird konkreter. In der letzten Sitzung des Gemeinderats am 23.01.20205 wurde das Projektkonzept für den Neubau der PI vom staatlichen Bauamt Rosenheim vorgestellt. Der Neubau soll in Grub auf dem Areal der ehemaligen Hühnerställe (direkt westlich neben dem Biergarten/ P+R Parkplatz) entstehen. Der Neubau soll nicht nur Räumlichkeiten für die eigentliche PI, sondern auch für die Einheit der sog. „zentralen Einsatzdienste und ein Einsatztrainingszentrum enthalten. Wir begrüßen es, dass der Standort Poing so deutlich aufgewertet wird. Wir begrüßen auch sehr, dass auch beim Neubau für einen Polizeistandort auf Umweltschutz und Klimaziele geachtet wird. Nicht so erfreulich ist, dass das Vorhaben zwar „Fahrt aufnimmt“, bis zur Fertigstellung werden leider noch einige Jahre ins Land gehen, vor 2029 ist wohl nicht zu rechen. Wir sehen es unter dem Motto: Gut Ding will Weile haben. Weiterlesen

Im Kreis- und Strategieausschuss vom 7. Oktober wurde mit großer Mehrheit für die Herunternahme des Gymnasiums Poing von der sog. Warteliste des Kreishaushalts 2025 ff. gestimmt – ein wichtiger Empfehlungsbeschluss für den Kreistag, der in seiner Sitzung am 21. Oktober final entscheiden wird. Dessen positives Votum vorausgesetzt (bei Redaktionsschluss hat diese Sitzung noch nicht stattgefunden), kann dann mit entsprechend budgetierten Haushaltsmittel endlich mit der Realisierung des Gymnasiums begonnen werden. Wir gehen von einer Bestätigung des Beschlusses durch den Kreistag aus, damit die zeitliche Umsetzung bis zum Jahr 2030 dann hoffentlich gehalten werden kann.

Eigentlich sollte es ja ein Beschluss wie viele anderen sein: Das fehlende Stück Radweg auf der Südseite der Kirchheimer Allee soll endlich gebaut werden, damit die Radfahrer dort nicht auf die Straße ausweichen müssen.

Dann aber die Hiobsbotschaft: Die namensgebenden Allee-Bäume sind in diesem Bereich krank. Sie wurden damals direkt in den blanken Kies gepflanzt, ihre Wurzeln verlaufen daher in einer nur wenige Zentimeter dünnen Erdschicht horizontal in Richtung Böschung statt vertikal in die Tiefe. Kurz: Die Bäume sind stark unterentwickelt und krank. Baut man nun direkt neben ihnen einen Radweg, so werden die Wurzeln dies kaum überleben. Aber auch ohne einen weiteren Eingriff wird ihnen nur noch 15 Jahre Restlebenszeit prognostiziert.

Also was nun? Versucht man die Bäume zu retten? Erneuert man den Boden und pflanzt neu? Oder macht man einfach gar nichts? Braucht man einen zusätzlichen Radweg dort überhaupt? Weiterlesen

Auf dem Grundstück der Deutschen Telekom an der Plieninger Straße, zwischen der alten Unterführung und der Kreuzung zur Bahnhofstraße, werden zwei Plakatwände errichtet.

Unserer Meinung stört die Konstruktion nicht nur subjektiv das Ortsbild, es sorgt an dieser verkehrstechnisch gefährlichen Stelle (Einfädeln der Fahrradfahrer) für zusätzliche Ablenkung. Negative Einflüsse auf die Verkehrssicherheit sind zu erwarten. Die Gemeinde hat deshalb das Einvernehmen für das Vorhaben nicht erteilt.

Das Landratsamt Ebersberg sah das hingegen anders und hat das gemeindliche Einvernehmen ersetzt, sprich: die Genehmigung trotzdem erteilt. Bestimmt können Sie mein Zähneknirschen bis zu Ihnen nach Hause wahrnehmen.

Naja, wenigstens ist die jetzige Ausführung kleiner als in der ursprünglichen Planung.

Anfangs waren nämlich beleuchtete Plakatwände auf Stelzen geplant, so wie man sie von den Highways in den USA kennt — richtig… ähem… hübsch und subtil.

Mehr Wärme! Juhu!

Es ist aber nicht alles schlecht. An anderen Stellen in Poing werden währenddessen unglaublich sinnvolle Bauwerke errichtet: Die Biogasanlage im Osterfeld wird erweitert und kann das umliegende Wärmenetz zukünftig mit weiteren 200 kW Wärme unterstützen — großartig! Und in der Gruber Str. werden drei weitere Wärmepumpen mit einem Wasserspeicher von rund 100 Kubikmetern gebaut, um zukünftig mehr Strom in Wärme umsetzen zu können.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

die letzten Baumaßnahmen am Bahnhof – dieses Mal auf der Nordseite – wurden rechtzeitig im Frühjahr gestartet.

Dadurch werden nun gebündelt die vom Gemeinderat im Sommer und Herbst 2022 beschlossenen Verbesserungen realisiert:

  1. Aufwertung der Fläche zwischen Pizzeria und Unterführung

Auf der aktuellen Brachfläche wird Platz für über 100 Fahrradabstellplätze geschaffen, die Wege neu gepflastert und die Seiten mit Bäumen und Sträuchern begrünt. Dadurch können die Radl nun direkt am Bahngleis ordentlich abgestellt und vor allem auch abgesperrt werden. Weiterhin steht selbstverständlich das überdachte Bike + Ride Parkhaus gleich in der Nähe zur Verfügung. Des Weiteren werden ca. 5 Solitärbäume gepflanzt, die in Verbindung der Sichtachse zur katholischen Kirche stehen und sicherlich ortsbildprägend werden.

  1. Umbau der Bushaltestellen zwischen Marktplatz und Unterführung zum Busbahnhof

Parallel dazu wird ein neuer Busbahnhof hergestellt. Dieser hat nun 4 barrierefreie Wartebuchten die von den Bussen gleichzeitig angefahren werden können. Damit wird nun auch die maximal mögliche Kapazität ausgeschöpft.

Außerdem wird die Querung der Alten Gruber Straße für Fußgänger und Radfahrer deutlich verbessert bzw. sicherer. Dazu wird in Verlängerung der Bahnunterführung ein ca. 5 Meter breiter Zebrastreifen integriert. Die Ausführung der Arbeiten werden halbseitig durchgeführt, die Haltestellen während der Bauphase werden lokal versetzt.

Vielen Dank an Herrn Ostermaier (Bauamt) und Frau Reither (Ordnungsamt) die dazu viele gute Vorschläge erarbeitet und den Umbau in der Sitzung vorgestellt haben.

Die Gesamtkosten dieser Baumaßnahmen liegen bei ca. 400.000 EUR und sollen vor den Sommerferien abgeschlossen werden.

Meiner Meinung nach fehlt eine sichere Querungsmöglichkeit im Süden: möglich dazu sind z. B. Tempo 30 in der Bahnhofstraße sowie ein Zebrastreifen am Auslauf der Unterführung. Die Umsetzung kann kostengünstig und schnell erfolgen.