Aus dem Gemeinderat
Liebe Poingerinnen und Poinger,
die Förderung von Mini-PV-Anlagen und Lastendräder wurde erfreulich gut angenommen. So gut sogar, dass die zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel schon aufgebraucht sind. Da aus anderen Haushaltsmitteln noch Reste zur Verfügung standen, konnte beschlossen werden, weitere 35.000 € für die Förderung von Mini-PV-Anlagen (Balkonkraftwerken) zur Verfügung zu stellen. Wir freuen uns sehr, dass die Fördermaßnahme ein voller Erfolg ist!
Erfreulich ist, dass das Bücherhaus nach der Brandstiftung so schnell wieder eröffnet werden konnte. Wir danken allen Beteiligten recht herzlich für ihr Engagement. Da, wie kaum anders zu erwarten, leider alle Bücher entsorgt werden mussten, möchte ich Sie bitten, geeignete Bücher für diese sehr schöne Einrichtung zu spenden. Leider fehlt von den Tätern nach wie vor jede Spur. Es wird zu überlegen sein, wie wir zukünftig mit Vandalismus umgehen. Die rechtlich problematische Videoüberwachung ist, wo diese möglich ist, sicher ein geeignetes Mittel. Wir brauchen offenkundig aber mehr. Die Sicherheitswacht zeigt sich meiner Meinung nach in dieser Angelegenheit als kaum geeignet, was mich in Anbetracht des Konzepts der Sicherheitswacht aber auch nicht überrascht, denn die Sicherheitswacht bietet nur Scheinsicherheit.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Förderung der Kindertagesstätten, die wir voll unterstützen. Es ist gut, dass wir hier nicht übereilt gehandelt haben. Statt auf rein finanzielle Anreize zu setzen, wurde vom Gemeinderat beschlossen, Anreize durch die Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen der Angestellten zu setzen. Hierzu wurde eine von der Verwaltung erarbeitete Richtlinie verabschiedet. Dieser Weg bietet auch finanzielle Anreize für den Einzelnen, da besser qualifizierte Fachkräfte natürlich mehr verdienen.
Im Nachgang zur letzten Sitzung des Bau- und Umweltausschuss wurden nun erfreulich schnell noch offene Fragen doch noch beantwortet. Es zeigt sich, dass in der Sitzung nicht nur wichtige Fragen offengeblieben sind, sondern zumindest eine völlig falsch beantwortet wurde. Entscheidungen auf solchen Grundlagen zu treffen, halte ich für sachlich falsch!