Sanierung und Instandhaltung von gemeindlichen Liegenschaften

Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Gemeinderat hat in der letzten Sitzung beschlossen, über 800.000 EUR für die Sanierung der in Gemeindeeigentum befindlichen Häuser in der Römerstraße 52 und 54 in 2024 zu investieren.

Im Wesentlichen werden die Mittel für die 1972 gebauten Wohnungen verwendet für:

  • Sanierung der Balkone

  • Einbau neuer Fenster

  • Dämmung der Geschossdecken

  • Isolierung der Gebäudehülle

Wie auch bei fast allen privaten Immobilien, ist auch hier bisher ungeklärt, mit welcher Technologie zukünftig geheizt wird. Ich denke es ist sinnvoll, die Fernwärmeleitung vom Übergabepunkt am Bahnhof zu erweitern und den damit auch den bestehenden „Flaschenhals“ nach Süden zu beseitigen.

Diese Investition ist ein weiterer richtiger und wichtiger -aber auch kleiner- Schritt zur Erhaltung unseres bestehenden Gemeindevermögens.

Gerne möchte ich ihnen deswegen einige Bereiche mit Kostenschätzung nennen, bei denen eine Sanierung/ Instandhaltung notwendig ist; die jedoch weiterhin auf der Warteliste stehen oder noch nicht wesentlich begonnen wurden:

  • Sanierung Mietshausbesitz Wittelsbacherstraße (450.000 EUR)

  • Sanierung Kindergarten Birkenallee (>500.000 EUR)

  • Anni-Pickert-Schule (750.000 EUR)

  • Sanierung Rathausstraße 4 (2,5 Mio EUR)

  • Sanierung P+R Parkhaus Ortszentrum (2,6 Mio EUR)

  • Sanierung Römerstraße (2 Mio EUR)

  • usw.

Ich denke wir müssen zukünftig eine deutlich höhere Priorität auf die kontinuierliche Instandhaltung unserer gemeindeeigenen Liegenschaften legen, um deren Nutzung und Wert zu erhalten und den Investitionsstau dort abzubauen.

Gerade mit dem Bau des Schwimmbades und der Mensa investieren wir die nächsten Jahre bereits den Großteil unserer Finanzkraft in neue Gebäude.