Lange haben wir auf dem politischen und dem Verwaltungsweg darauf gedrängt – jetzt wurde vom Landratsamt Ebersberg endlich die Anzinger Straße und der Hanselbrunn als Vorfahrtsstraße genehmigt. Dies entspricht der Fortführung der Kreisstraße; die Hauptstraße soll ja wieder zur Gemeindestraße zurückgestuft werden.

Die Problematik in der jetzigen Situation ergibt sich unserer Meinung nach dadurch, dass aus südlicher Richtung, von Anzing her kommend, zu schnell an die Kreuzung Anzinger- / Hauptstraße / Am Hanselbrunn herangefahren wird, da dort ja dann eben Vorfahrt besteht. Die Sichtbeziehung zur Hauptstraße nach rechts, Richtung Osten, ist derzeit nur eingeschränkt vorhanden. Das kann schnell dazu führen, dass Fahrzeuge oder Passanten übersehen werden. Ein Thema im direkten Kreuzungsbereich sind auch Fußgänger mit Kindern, z.B. vom Bahnhof her kommende Besucher/innen des Wildparks, oft auch mit Kinderwagen, die dann die Anzinger Str. überqueren müssen. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

ich freue mich sehr, dass eines meiner Herzensanliegen durch das Landratsamt (LRA) auf Dauer genehmigt wurde – die Fußgängerampel über die Neufarner Straße (Kreisstraße) zwischen Schul- und Wittelsbacherstraße. Diese Querung ist vor allem für die Kinder zum Erreichen der neuen Karl-Sittler-Grundschule sehr wichtig.

Bereits im Sommer 2020 hat das für die Kreisstraße verantwortliche LRA die Genehmigung für einen provisorischen Testbetrieb erlaubt und die Gemeinde eine entsprechende mobile Ampelanlage auf eigene Kosten installiert (Foto). Ziel dabei war es u. a. herauszufinden, wie viele Querungen tatsächlich stattfinden.

Dies hat nun dazu geführt, dass das LRA auf einen weiteren Antrag der Gemeinde Poing hin diese jetzt finale Genehmigung erlassen hat.

Wie in Deutschland üblich, ist dieser Prozess bis zur endgültigen Genehmigung sehr komplex und benötigt neben dem Verwaltungsweg auch den politischen Willen.

Besonderer Dank gilt deswegen:

  • Dem Gemeinderat Poing

  • Landrat Robert Niedergesäß

  • Altbürgermeister Albert Hingerl,

  • Bürgermeister Thomas Stark

  • Ordnungsamt der Gemeinde Poing, Herrn Jürgen Rappold

  • Polizeiinspektion Poing, POR Helmut Hintereder

Ich denke, dass letztendlich eine Kombination aus geschickter Vorbereitung in Poing zusammen mit der persönlichen Unterstützung unseres Landrats zum Erfolg geführt hat.

Dafür gilt es allen Beteiligten zu Danken und es macht Mut für die nächsten Projekte.

Krippe – Kindergarten – Schwimmkurs!“ So hat unser Fraktionskollege Matthias Andres in der Gemeinderatssitzung am 20. Januar 2022 unseren Wunsch und „Auftrag“ für die künftige Nutzung und möglichst hohe Auslastung des Schwimmbad-Ersatzneubaus (mit neuer Schulmensa) zusammengefasst, dessen Planungs-weiterführung einstimmig beschlossen wurde. Mit einem Investitionsvolumen von derzeit 16,9 Mio. € stellt dies mit Abstand das derzeit größte Einzelprojekt unserer Gemeinde in den nächsten Jahren dar; andere Vorhaben, wie z.B. die Erweiterung des Bürgerhauses, bleiben dadurch bewusst weiter auf der Warteliste. Diese finanzielle Situation haben wir unseren Gemeinderatskollegen/innen vor der Abstimmung in der Sitzung nochmals deutlich gemacht – und haben keine Gegenrede erhalten.

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Liebe Poingerinnen und Poinger,

am vergangenen Donnerstag wurde ich als Nachfolger von Robert Petermeier als Gemeinderat vereidigt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich ihnen kurz vorstellen. Weiterlesen

Vielleicht haben Sie es gelesen oder sogar selber mitgemacht bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“. Deutschlandweit wird von verschiedenen Naturschutzverbänden zur jährlichen Vogelzählung aufgerufen. Die dabei gesammelten Daten sind für den Vogelschutz sehr wertvoll, weil sie Aufschluss über den Zustand der heimischen Vogelwelt in unseren Siedlungen geben. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wie sie wissen, werden gerade noch die letzten Wettbewerbe ausgetragen damit die Athleten ihr „Olympiaticket“ für die Olympischen Winterspiele in Peking lösen können. Die Spiele starten dort am 4.2.22 und werden von vielen politischen Bedenken und Vorbehalten begleitet.

Was aber wahrscheinlich viele nicht wissen:

vor fast 50 Jahren war Poing offizieller olympischer Austragungsort für einen Wettbewerb der Olympischen Spiele 1972 und die politische Großwetterlage noch eine ganz andere. Das Reitstadion in München-Riem hat für die Geländeprüfung der Vielseitigkeitswettbewerbe im Reiten eine geeignete Location gesucht und ist in unserer Gemeinde fündig geworden.

Es ist dokumentiert, dass sich im August 1972 bis zu 40.000 Zuschauer in Poing eingefunden haben um den Wettbewerb live zu verfolgen. Die Bedingungen in Poing waren optimal und alle Pferde des deutschen Teams konnten starten. Die Strecke bestand aus 36 Hindernissen und die Deutsche Reitermannschaft konnte letztendlich die Olympische Bronzemedaille gewinnen. Die Wettbewerbe des Vielfältigkeitsreiten wurden in den letzten Jahrzehnten kritisch hinterfragt, da es viele Verletzungen gab und die Pferde sehr großen Strapazen ausgesetzt sind.

Leider habe ich nur wenige dokumentierte Nachweise aus dieser Zeit gefunden, ein Giveaway der Wildbräu Grafing zeugt beispielsweise vom damaligen Ereignis.

Der exakte Verlauf des Reitparcours mit den Hindernissen ist mir nicht bekannt, aus mündlicher Überlieferung weiß ich aber, dass es auf der südlichen Endmorände zwischen Reuterpark und Angelbrechting in Richtung Garkofen stattgefunden hat und wohl auch Teilnehmer und Besucher aus dem englischen Königshaus dabei waren.

Um das Ereignis zum Jubiläum wieder in Erinnerung zu bringen, macht es vielleicht Sinn, eine Schautafel an dem damaligen Ort zu installieren und in die Poinger Kulturroute mit aufzunehmen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Neue Jahr geht schon in die dritte Woche, aber für gute Wünsche ist es nie zu spät!

Und wie schaut es mit Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr aus?

Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten: mehr Sport, Rauchen aufhören, gesünder essen, weniger Fleisch, mehr schlafen, weniger digitale Erreichbarkeit, weniger Zucker, weniger oder kein Alkohol, abnehmen, weniger Autofahren usw. usw.

Wie lange haben die guten Vorsätze bei Ihnen gehalten oder gehören Sie zu den bewundernswerten Menschen, die das „durchziehen“??

Ich glaube, es fällt uns manchmal so schwer, diese Vorsätze in die Tat umzusetzen, weil die Ziele manchmal zu hochgesteckt sind oder vielleicht auch, weil sie uns fast immer etwas verbieten.

Deshalb habe ich für dieses Jahr einen Vorsatz, der alles erlaubt: RESPEKT

Respekt vor dem Leben Anderer, Respekt vor der Meinung Anderer, Respekt im Umgang miteinander.

Klingt simpel – ist es aber nicht! Gerade im Umgang miteinander lassen wir es immer öfter an Respekt fehlen –vor allem auch in dieser so besonderen Zeit.

Es sind oft nur Kleinigkeiten – aber ein „Grüß Gott“ oder „Servus“, ein „Bitte“ oder ein „Danke“ sind Zeichen des Respekts und ein Anfang. Für ein Gespräch, ein Kennenlernen, eine neue Erfahrung, eine neue Sicht auf die Dinge und vieles mehr.

Ich würde mir wünschen, dass in allen Bereichen unseres Lebens Respekt wieder ein fester Bestandteil wird, denn es macht das Miteinander um so vieles leichter und entspannter.

Mein Schwiegervater hat früher immer gesagt: Behandle deine Mitmenschen so, wie auch du behandelt werden möchtest!

Ich würde mich freuen, falls Ihnen mein guter Vorsatz zusagt und Sie ihn auch zu ihrem machen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein glückliches, frohes, respektvolles Jahr 2022!!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wir hoffen, dass Sie soweit gut und vor allem gesund ins neue Jahr hineingekommen sind – noch alle guten Wünsche für 2022 von uns!

Wie leider inzwischen hinlänglich bekannt, wird die Covid19-Pandemie auch weiterhin das öffentliche und private Leben maßgeblich bestimmen – insofern hilft aus unserer Sicht auf breiter Front nur, sich impfen und boostern zu lassen und die bekannten Vorsichtmaßnahmen einzuhalten.

Gerne geben wir aus Sicht unserer FWG einen ersten Ausblick auf das Jahr 2022:

  • In der Gemeinderatsfraktion wird in der ersten Gremiumssitzung des Jahres, am 20. Januar, Herr Valentin Mágori als Nachfolger von Herrn Robert Petermeier vereidigt werden.

  • Schwerpunkte der kommunalpolitischen Aufgaben in diesem Jahr:

    • Realisierung und Bau im neuen Wohngebiet W7 „Lerchenwinkel“

    • Einsatz für den Bau des Poinger Gymnasiums

    • Vorplanungen für das letzte zu entwickelnde Neubaugebiet W8, westlich des „Lerchenwinkels“

    • Beratung über die Fortführung der Planungen für das Poinger Schul- und Lehrschwimmbad inklusive neuer Schulmensa

    • Verbesserung der Verkehrssituation:

      • Sanierung Römerstraße, Reduzierung des Durchgangsverkehrs vom Bahnhof, Beschilderung als Fahrradstraße, Bau eines „ordentlichen“ Gehwegs

      • Weitere Straßensanierungen in den „alten“ Ortsteilen

      • Neugestaltung des Verkehrsteilers am südlichen Ortseingang

      • Parkverbot in der Anzinger Straße (Kreisstraße) beim Landratsamt durchsetzen

      • Überplanung Westring / Bergfeldstraße

      • Änderung der Vorfahrtsregelung Anzinger Straße / Am Hanselbrunn und Umbau der Kreuzung Gruber Plieninger Straße / Am Hanselbrunn

      • Überprüfung der Ergebnisse der Verwaltung zur Parksituation im ruhenden Verkehr

      • Überprüfung / Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen

      • Verbesserung des Lärmschutzes an der A94

    •  Fortlaufende Umsetzung des Mobilitätskonzeptes, vor allem der Fahrrad-Infrastruktur, des ÖPNV’s und der Elektromobilität
    • Weiterentwicklung des Sport-, Freizeit- und Erholungszentrums

    • Praktische Umsetzung der regenerativen Energiewende u.a. durch Ausbau der Geothermieversorgung auch in den „alten“ Ortsteilen

    • Ausbau der Digitalisierung in der Gemeindeverwaltung und dadurch Steigerung der Effizienz

Trotz der gegenwärtigen Einschränkungen sind wir jederzeit persönlich für Sie erreichbar. Nutzen Sie die bekannten Kommunikationskanäle für Ihre Fragen und Anregungen. Sprechen Sie uns bitte gerne an!