In der Dreifachturnhalle fanden die 17. Poinger Modellbahntage des Modellbahnclubs Poing statt – eine Augenweide für große und kleine Eisenbahn-Fans!

Etwa 80 Radler/innen waren bei der Aktion „Kidical Mass – Kinder aufs Rad!“ dabei – mehr dazu nächste Woche.

Ein langer Hitzesommer liegt hinter uns mit Hitzerekorden, historischer Trockenheit durch mangelnden Regen, mit Waldbränden, versiegten Flussläufen und Ernteausfällen. Da stellt sich die Frage, wie es um unser Grundwasser und unsere Trinkwasserversorgung steht?

Mehr als 70 Prozent des deutschen Trinkwassers wird aus Grundwasser gewonnen; Grundwasser ist damit die wichtigste Trinkwasserressource unseres Landes. Es ist in verschiedenen Tiefen vorhanden. Gem. Statistik des Bayer. Landesamts für Umwelt ist z. B. der Grundwasserstand an der Messtelle Poing D 83 auf sehr niedrigem Niveau.

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Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Gemeinderat hat am 11.2.2010 folgenden Beschluss gefasst:

[…] Der Energieverbrauch (Anm: aller Verbraucher in Poing) wird bis 2030 um 60% reduziert, bezogen auf den Energieverbrauch von 2008, und die verbleibenden 40% mit regenerativen und umweltfreundlichen Energieträgern ersetzt.“

Aus den mir vorliegenden Daten, zeige ich ihnen beispielhaft anhand von drei kommunalen Gebäuden, wie sich Strom- und Wärmemengenverbrauch in den letzten zehn Jahren verändert haben:

Diese Gebäude zeigen drei typische Nutzungsarten von gemeindeeigenen Liegenschaften

  • Büro,

  • Familie und Bildung,

  • Sozialwohnungen.

Sie wurden innerhalb den letzten zehn Jahren z. T. modernisiert und wie beim Rathaus die Nutzung verändert (Umbau Wohnungen in Büros); ebenso wird ab 2020 der „Corona-Effekt“ sichtbar.

Natürlich ist der Trend des Endenergieverbrauchs der kommunalen Liegenschaften ähnlich dem aller Poinger Haushalte sowie Bayerns und Deutschlands: die Verbräuche können bzw. werden nicht in dem Maße reduziert wie es notwendig wäre, um die globalen Klimaziele zu erreichen. Dazu sind Einschränkungen und Limitierungen notwendig, die wir aktuell noch nicht hinnehmen bzw. uns zutrauen.

Viel näher am Ziel ist die Gemeinde jedoch, was der Anteil verbrauchter Energie aus regenerativen Energieträgern betrifft:

Anteil selbst erzeugter Strom mit PV-Anlagen

Anteil Wärme aus Geothermie

2017

13%

34%

2021

39%

65%

Aus unserer Sicht sind nun folgende Schritte notwendig:

  • Ausweisung von Konzentrationsflächen für Windräder und PV-Freiflächenanlagen im Bürgerdialog

  • Berücksichtigung der Sanierung weiterer kommunaler Gebäude im Haushalt 2023

  • Weitere Installation von PV-Anlagen auf eigenen Gebäuden

  • Konsequenter Ausbau der Geothermie in bestehende Wohngebiete.

Meiner Meinung nach ist Poing Vorbild für die Erzeugung von regenerativen Energien.

Besonders die Mischung der unterschiedlichen Energieträger (Biogas, Hackschnitzel, PV, Geothermie) und das kontinuierliche Investment unserer Bürger, Firmen und der Gemeinde ist das Rezept unseres Erfolgs.

Den wichtigsten Beitrag zur Reduzierung des Verbrauchs liefern wir alle gemeinsam – vielleicht hilft ihnen dazu ihre eigene Energievision 2030!

Stromkosten, Gaspreis, Energiekrise — man kann‘s ja kaum noch hören. Besonders, wenn man gleichzeitig das Gefühl hat, man könne ja eh nichts dagegen tun. Dabei wäre es bei den aktuellen Energiepreisen vielleicht gar keine schlechte Idee, sich ein Gefühl für Energie anzutrainieren, um dann im Alltag auf intuitive Weise Energie und Kosten zu sparen.

Und weil die meisten ja sofort schreiend die Hände in die Luft werfen, wenn sie eine physikalische Einheit hören, sollte man vielleicht gleich greifbare Euro-Beträge daraus machen. Also: Nutzungszeit × Leistung × Strompreis (aktuell ca. 70 Cent).

Hier ein paar Beispiele: Fernsehen: 10 Cent pro Stunde, Toaster: ca. 2 Cent, Herdplatte (30 min): 50 bis 70 Cent, Heizlüfter: 0,50 bis 1,40 Euro pro Stunde, Wasserbett: 1,50 Euro pro Tag, Arbeitsweg (2 x 20km) mit Verbrenner: 4 bis 6 Euro, mit dem E-Auto: 4,20 Euro, mit dem E-Bike: 0,20 Euro, mit dem Fahrrad: kostenlos. Weiterlesen

Veranstaltung am 24.09.2022 in Poing:

40.000 Menschen demonstrierten bereits bei der Aktion „Kidical Mass“ am 14. und 15. Mai in mehr als 200 Orten in Deutschland und 14 weiteren Ländern ihre Vorstellung von Mobilität und kommt am 24. September auch nach Poing! „Kidical Mass“ gibt den Kindern eine Stimme im Verkehr, zeichnet ein positives Zukunftsbild, vernetzt und mobilisiert Alt und Jung über die Grenzen der Radszene hinaus. Wir von der FWG Poing unterstützen die Aktion! Mehr dazu auch online unter

https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/78295-kidical-mass-bunte-fahrraddemo-fur-jung-und-alt

Wir freuen uns auf eine großartige und vielbesuchte Veranstaltung zu diesem wichtigen Thema!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

immer wieder, wenn ich in Poing unterwegs bin, sei es zu Fuß, mit dem Radl oder dem Auto, fällt mir auf, dass unsere Wertstoffinseln oftmals aussehen „wie bei Hempels unterm Sofa“.

Muss das denn sein?

Trotz der Bemühungen der Mitarbeiter vom Bauhof findet sich immer wieder Müll neben den Behältern – und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass wir unseren Müll nicht ordnungsgemäß in die Sammelbehälter entsorgen. Denn das wäre unlogisch: zu Hause den Müll zu sortieren, den Weg zur Wertstoffinsel zu machen, um dann den Müll dann nicht richtig einzuwerfen?

Was mir aber auch auffällt: Viele schließen die Deckel der Wertstoffbehälter nicht – und dann genügt leider oft schon ein Windstoß, um z.B. Plastikfolien und Styropor durch die Gegend fliegen zu lassen.

Und nachdem jetzt die Saison mit den Herbststürmen kommt, meine Bitte: bitte schließen Sie die Deckel der „gelben“ Tonnen.

Ich weiß, dass die Metalldeckel ziemlich schwer sind (eine Anfrage unserer FWG an die Gemeindeverwaltung zum Tausch der Behälter mit leichteren Kunststoffdeckeln wurde bereits an die Entsorger weitergeleitet), aber mit ein bisschen „Schmackes“ geht das schon! Auch das Schließen der Klappen an den Papierbehältern ist kein großer Aufwand (vor allem, wenn Sie sehen, dass ein Einwurfschacht vollständig gefüllt ist).

Wie gesagt: für jeden nur ein kleiner Aufwand – aber mit Wirkung!

Ich bedanke mich jetzt schon mal bei Allen, die dabei mitmachen, die Wertstoffinseln in Gemeindegebiet sauberer zu machen und zu halten.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

über die Energiekriese, die uns allen gehörig in die Tasche greifen wird, braucht man wohl nicht viel schreiben. Das ist in aller Munde und es wird uns voraussichtlich alle schmerzlich treffen.

Was bedeutet die aktuelle Krise aber für den Neubau des Schulschwimmbades? Es ist schließlich kein Geheimnis, dass ein Schwimmbad viel Energie verbraucht. Ein Damoklesschwert darf m. E. deshalb nicht über dem neuen Schulschwimmbad aufgehängt werden, denn einerseits ist es sowieso bereits mit einer hohen Energieeffizienz geplant, andererseits ist es einfach viel zu wichtig, dass Kinder Schwimmen lernen können, auch wenn das mehr kostet, als ursprünglich kalkuliert. Hier zu sparen und das Schwimmbad in Frage zu stellen, wäre fatal. Es käme zwar sicher nicht dem Abschaffen der Feuerwehr gleich, aber der Vergleich drängt sich schon ein wenig auf und in der Politik darf man auch mal etwas überziehen, wenn es denn der Sache dienlich ist.

Vergleichbares gilt unserer Meinung nach auch für das geplante Gymnasium, auch hier dürfen wir uns von der Krise nicht beeinflussen lassen. Auch hier gilt es, das Vorhaben zu realisieren und das bitte auch möglichst ohne Verzögerungen.

Wer bei Schulschwimmbad oder Gymnasium taktiert, tut das zu Lasten unserer Kinder und das wollen wir nicht mittragen. Wir von der Gemeinderatsfraktion der FWG-Poing werden uns daher weiterhin sowohl für einen verzögerungsfreien Bau des Schulschwimmbades, als auch des Gymnasiums einsetzen.

Freie-Wähler-Kreisvorsitzender Dr. Wilfried Seidelmann unerwartet verstorben

Am vergangenen Samstag, den 3. September, ist der Freie-Wähler-Kreisvorsitzende Dr. Wilfried Seidelmann im Alter von 69 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Als Mediziner und überzeugter Christ war sein persönliches und politisches Handeln von einer großen Menschlichkeit geprägt. Entschieden trat er bei den für ihn wichtigen kreispolitischen Themen, wie etwa dem Gesundheitswesen, die soziale Gerechtigkeit, die Kreisfinanzen oder Umweltbelange, für seine Überzeugungen ein. Wir sind tief schockiert über den Tod von Wilfried Seidelmann und werden ihm stets in dankbarer und bester Erinnerung behalten. Unser tief empfundenes Beileid gilt seiner Frau Hildegard, seinen Kindern und der Verwandtschaft.

In stiller Trauer
Günter Scherzl
Geschäftsführer Kreisverband Freie Wähler Ebersberg, im Namen der Vorstandschaft

Liebe Poingerinnen und Poinger,

am nächsten Dienstag, den 13. September, beginnt das neue Schuljahr – und Gott sei Dank ist der Unterricht wieder in Präsenz möglich. Das bedeutet aber auch, dass die Schülerinnen und Schüler sich wieder auf dem Weg zur Schule und zurück nach Hause machen. Bitte achten Sie deshalb auf Kinder und Jugendliche im Straßenverkehr und fahren Sie im Straßenverkehr besonders aufmerksam und vorsichtig. Herzlichen Dank! Beachten Sie dazu gerne die Informationen der Gemeindeverwaltung auf https://www.poing.de/generationen-bildung/bildung-schule/schulwegsicherheit.

Allen Schülerinnen und Schülern, besonders den ABC-Schützen im ersten Schuljahr, wünschen wir einen guten Start ins Schuljahr – alles Gute!