Juliane Sturm bei der Verleihung. Foto: privat

Liebe Poingerinnen und Poinger,

zum zweiten Mal wurde letzten Freitag in den Hallen der Opernwerkstätten der Kulturpreis der Gemeinde Poing verliehen.

Die Preisträgerin ist die Poinger Theaterpädagogin Juliane Sturm. Sie entwickelt und betreut u. a. viele Theaterprojekte und szenische Lesungen an den Poinger Schulen und im Kinderland. Ihr wurde auf Vorschlag der Jury, die Auszeichnung vom Gemeinderat einstimmig verliehen.

Liebe Juliane, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu dieser Auszeichnung und freuen uns über viele weitere Projekte.

Nach der kurzweiligen Laudatio von Bürgermeister Thomas Stark- dem Initiator des Poinger Kulturpreises- hat Pfarrer Philipp Werner als Vertreter der Jury verraten, wie schwer es war den Sieger zu küren.

Wir freuen uns besonders über die Vielfalt der Poinger Kunst- und Kulturschaffenden und möchten uns deswegen auch bei allen Künstlern bedanken, die dieses Jahr vorgeschlagen wurden: Agnes von Below, Ingrid Wahls, Thomas Schuh, Andreas Otten, Heinz Mayerthaler und Alois Moser.

Frau Juliane Sturm ist nach Natalja Herdt die zweite Preisträgerin, die diese Auszeichnung erhalten hat.

Herzlichen Dank an die Mitglieder der Jury (Pfarrer Philipp Werner, Pfarrer Michael Simonsen, Hildegard Petschik, Christine Gramolla, und Madison Schick) und den Kolleginnen und Kollegen aus der Gemeindeverwaltung und dem Baubetriebshof für die besondere Gestaltung des Abends.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

hiermit möchten wir sie gerne im Rahmen unseres monatlichen FWG-Treffs zum Fachvortrag „PV-Autarkie im Gebäudebestand am Beispiel einer Doppelhaushälfte“

am Dienstag, den 16. Mai 2023, um 19.30 Uhr
im Restaurant „Afrodite“, Gruber Str. 46a in Poing,

einladen.

Dabei stellt ihnen Herr Siegfried Schimpf aus Poing-Angelbrechting, Gutachter für Photovoltaikanlagen (TÜV), viele Beispiele aus der Praxis vor, wie Sie mit PV-Anlagen im Bestandsgebäude den Großteil der notwendigen Energie für Wohnen und Verkehr selbst generieren können. Weiterlesen

Auf dem Grundstück der Deutschen Telekom an der Plieninger Straße, zwischen der alten Unterführung und der Kreuzung zur Bahnhofstraße, werden zwei Plakatwände errichtet.

Unserer Meinung stört die Konstruktion nicht nur subjektiv das Ortsbild, es sorgt an dieser verkehrstechnisch gefährlichen Stelle (Einfädeln der Fahrradfahrer) für zusätzliche Ablenkung. Negative Einflüsse auf die Verkehrssicherheit sind zu erwarten. Die Gemeinde hat deshalb das Einvernehmen für das Vorhaben nicht erteilt.

Das Landratsamt Ebersberg sah das hingegen anders und hat das gemeindliche Einvernehmen ersetzt, sprich: die Genehmigung trotzdem erteilt. Bestimmt können Sie mein Zähneknirschen bis zu Ihnen nach Hause wahrnehmen.

Naja, wenigstens ist die jetzige Ausführung kleiner als in der ursprünglichen Planung.

Anfangs waren nämlich beleuchtete Plakatwände auf Stelzen geplant, so wie man sie von den Highways in den USA kennt — richtig… ähem… hübsch und subtil.

Mehr Wärme! Juhu!

Es ist aber nicht alles schlecht. An anderen Stellen in Poing werden währenddessen unglaublich sinnvolle Bauwerke errichtet: Die Biogasanlage im Osterfeld wird erweitert und kann das umliegende Wärmenetz zukünftig mit weiteren 200 kW Wärme unterstützen — großartig! Und in der Gruber Str. werden drei weitere Wärmepumpen mit einem Wasserspeicher von rund 100 Kubikmetern gebaut, um zukünftig mehr Strom in Wärme umsetzen zu können.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

hiermit möchten wir sie gerne im Rahmen unseres monatlichen FWG-Treffs zum Fachvortrag „PV-Autarkie im Gebäudebestand am Beispiel einer DHH“

am Dienstag, den 16. Mai 2023
um 19.30 Uhr
im Restaurant „Afrodite“, Gruber Str. 46a in Poing,

einladen.

Dabei stellt ihnen Herr Siegfried Schimpf aus Poing-Angelbrechting, Gutachter für Photovoltaikanlagen (TÜV), viele Beispiele aus der Praxis vor, wie sie mit PV-Anlagen im Bestandsgebäude den Großteil der notwendigen Energie für Wohnen und Verkehr selbst generieren können.

Die Veranstaltung ist öffentlich für alle Bürgerinnen und Bürger. Wir freuen uns über ihr Kommen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

Poing ist Mitglied in der AGFK Bayern (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen e.V.) und wurde 2022 als Fahrradfreundliche Kommune in Bayern” ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bezieht sich aber nicht nur auf den Ist-Zustand, sondern setzt darauf, dass die Gemeinden auch an dem Thema dranbleiben. Das Dranbleiben ist dabei sogar der wesentlichere Aspekt, denn „Luft nach oben“ ist immer und den Radverkehr kommunal fördern bedeutet, dass man stets das Nötige tut. Zudem gibt es in aller Regel gerade am Anfang von solchen Vorhaben auch immer mehr als genug umzusetzen.

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Liebe Poingerinnen und Poinger,

die letzten Baumaßnahmen am Bahnhof – dieses Mal auf der Nordseite – wurden rechtzeitig im Frühjahr gestartet.

Dadurch werden nun gebündelt die vom Gemeinderat im Sommer und Herbst 2022 beschlossenen Verbesserungen realisiert:

  1. Aufwertung der Fläche zwischen Pizzeria und Unterführung

Auf der aktuellen Brachfläche wird Platz für über 100 Fahrradabstellplätze geschaffen, die Wege neu gepflastert und die Seiten mit Bäumen und Sträuchern begrünt. Dadurch können die Radl nun direkt am Bahngleis ordentlich abgestellt und vor allem auch abgesperrt werden. Weiterhin steht selbstverständlich das überdachte Bike + Ride Parkhaus gleich in der Nähe zur Verfügung. Des Weiteren werden ca. 5 Solitärbäume gepflanzt, die in Verbindung der Sichtachse zur katholischen Kirche stehen und sicherlich ortsbildprägend werden.

  1. Umbau der Bushaltestellen zwischen Marktplatz und Unterführung zum Busbahnhof

Parallel dazu wird ein neuer Busbahnhof hergestellt. Dieser hat nun 4 barrierefreie Wartebuchten die von den Bussen gleichzeitig angefahren werden können. Damit wird nun auch die maximal mögliche Kapazität ausgeschöpft.

Außerdem wird die Querung der Alten Gruber Straße für Fußgänger und Radfahrer deutlich verbessert bzw. sicherer. Dazu wird in Verlängerung der Bahnunterführung ein ca. 5 Meter breiter Zebrastreifen integriert. Die Ausführung der Arbeiten werden halbseitig durchgeführt, die Haltestellen während der Bauphase werden lokal versetzt.

Vielen Dank an Herrn Ostermaier (Bauamt) und Frau Reither (Ordnungsamt) die dazu viele gute Vorschläge erarbeitet und den Umbau in der Sitzung vorgestellt haben.

Die Gesamtkosten dieser Baumaßnahmen liegen bei ca. 400.000 EUR und sollen vor den Sommerferien abgeschlossen werden.

Meiner Meinung nach fehlt eine sichere Querungsmöglichkeit im Süden: möglich dazu sind z. B. Tempo 30 in der Bahnhofstraße sowie ein Zebrastreifen am Auslauf der Unterführung. Die Umsetzung kann kostengünstig und schnell erfolgen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

jetzt ist es hoffentlich bald so weit – der Frühling kommt, es wird wieder wärmer, überall fängt es wieder an zu blühen und grünen (sehr zum Leidwesen der Allergiker).

Haben Sie in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon auch blühende Pflanzen? Falls noch nicht, denken Sie bei Ihrem Einkauf bitte auch an die Insekten, vor allem die Bienen. Jeder gute Gartenhandel weist inzwischen schon auf „Bienenfreundlichkeit“ hin. Wussten Sie, dass z.B. die in Bayern für Balkonkästen so beliebte Geranie nicht gut ist für Bienen? Durch die so geschlossene Blütenform kommen Bienen nicht in die Blüte zum Nektar sammeln. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

sehr herzlich laden wir Sie und Euch ein

zu unserem FWG-Treff April
am Montag, den 24. April 2023, ab 19.30 Uhr,
diesmal im „Wirtshaus zu Poinger Einkehr“ / Nebenraum, Plieninger Str. 22!

Kommen Sie mit dem Vorstand, den Gemeinderäten und Mitgliedern der FWG ins Gespräch zu Themen der Poinger Kommunalpolitik: Was sollte anders oder besser laufen in unserer Gemeinde, wo fehlen Angebote, welche Ideen und Meinungen haben Sie?

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wir von der FWG Poing wünschen Ihnen und Euch allen frohe, gesegnete und erholsame Osterfeiertage!

Schöpfen wir Kraft aus der Osterbotschaft und leben wir selbst die Nächstenliebe, das Vertrauen und den Frieden im täglichen Miteinander.

PS: Unser FWG-Treff April wird nach den Ferien stattfinden, am Montag, den 24. April, ab 19.30 Uhr. Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekanntgegeben!

Am vergangenen Samstag fand wieder das traditionelle Ramadama für ein sauberes Poing statt. Auch wir von der FWG waren mit einer kleinen feinen Truppe von 5 Personen unterwegs um mitzuhelfen Poing vom herumliegenden Müll an Straßenrändern, in Hecken, in den Grünstreifen zu befreien. Unglaublich, wieviel kleinteiliges Plastik überall herumlag. Unzählbar viele giftige Zigarettenstummel haben wir eingesammelt und überall fanden wir weggeworfene Jägermeisterflaschen in groß und klein. Völlig unverständlich ist, dass dies alles einfach in die Umwelt entsorgt wird! Daher danken wir allen Helferinnen und Helfern für ihre Mithilfe an der Aktion ,,Sauberes Poing“. Wie wir gehört haben, dürften es wohl an die 170 Personen gewesen sein. Besonderer Dank gilt der Gemeindeverwaltung für die perfekte Organisation und die tolle Bewirtung nach getaner Arbeit. Wir sind gespannt, wieviel Müll eingesammelt werden konnte. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass das Umweltbewusstsein der Bevölkerung weiter zu- und die Vermüllung unserer Natur in der wir leben abnimmt.


Foto: privat

EarthHour 2023

Ebenfalls für Samstag, 25.3.2023, hatte der WWF wieder zur Teilnahme an der EarthHour aufgerufen: Um 20:30 Uhr eine Stunde das Licht ausschalten für den Klimaschutz unter dem Motto ,,Ausstieg aus fossilen Energien und mehr Einsatz für den Ausbau der Erneuerbaren“.
Zitat aus der Homepage des WWF: In Deutschland war das Engagement beeindruckend: Mehr als 500 Städte haben an der bekannten WWF-Klimaschutzaktion teilgenommen und damit konkrete und konsequente Klimaschutzmaßnahmen gefordert.
Poing war leider nicht angemeldet und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr auf der interaktiven Karte des WWF als teilnehmende Gemeinde zu finden sind. Doch auch jeder einzelne von uns hatte die Möglichkeit für eine Stunde ein Zeichen für eine nachhaltige und klimafreundliche Umwelt zu setzen und wir danken an dieser Stelle allen die mitgemacht haben.