Vielleicht haben Sie es gelesen oder sogar selber mitgemacht bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“. Deutschlandweit wird von verschiedenen Naturschutzverbänden zur jährlichen Vogelzählung aufgerufen. Die dabei gesammelten Daten sind für den Vogelschutz sehr wertvoll, weil sie Aufschluss über den Zustand der heimischen Vogelwelt in unseren Siedlungen geben. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wie sie wissen, werden gerade noch die letzten Wettbewerbe ausgetragen damit die Athleten ihr „Olympiaticket“ für die Olympischen Winterspiele in Peking lösen können. Die Spiele starten dort am 4.2.22 und werden von vielen politischen Bedenken und Vorbehalten begleitet.

Was aber wahrscheinlich viele nicht wissen:

vor fast 50 Jahren war Poing offizieller olympischer Austragungsort für einen Wettbewerb der Olympischen Spiele 1972 und die politische Großwetterlage noch eine ganz andere. Das Reitstadion in München-Riem hat für die Geländeprüfung der Vielseitigkeitswettbewerbe im Reiten eine geeignete Location gesucht und ist in unserer Gemeinde fündig geworden.

Es ist dokumentiert, dass sich im August 1972 bis zu 40.000 Zuschauer in Poing eingefunden haben um den Wettbewerb live zu verfolgen. Die Bedingungen in Poing waren optimal und alle Pferde des deutschen Teams konnten starten. Die Strecke bestand aus 36 Hindernissen und die Deutsche Reitermannschaft konnte letztendlich die Olympische Bronzemedaille gewinnen. Die Wettbewerbe des Vielfältigkeitsreiten wurden in den letzten Jahrzehnten kritisch hinterfragt, da es viele Verletzungen gab und die Pferde sehr großen Strapazen ausgesetzt sind.

Leider habe ich nur wenige dokumentierte Nachweise aus dieser Zeit gefunden, ein Giveaway der Wildbräu Grafing zeugt beispielsweise vom damaligen Ereignis.

Der exakte Verlauf des Reitparcours mit den Hindernissen ist mir nicht bekannt, aus mündlicher Überlieferung weiß ich aber, dass es auf der südlichen Endmorände zwischen Reuterpark und Angelbrechting in Richtung Garkofen stattgefunden hat und wohl auch Teilnehmer und Besucher aus dem englischen Königshaus dabei waren.

Um das Ereignis zum Jubiläum wieder in Erinnerung zu bringen, macht es vielleicht Sinn, eine Schautafel an dem damaligen Ort zu installieren und in die Poinger Kulturroute mit aufzunehmen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Neue Jahr geht schon in die dritte Woche, aber für gute Wünsche ist es nie zu spät!

Und wie schaut es mit Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr aus?

Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten: mehr Sport, Rauchen aufhören, gesünder essen, weniger Fleisch, mehr schlafen, weniger digitale Erreichbarkeit, weniger Zucker, weniger oder kein Alkohol, abnehmen, weniger Autofahren usw. usw.

Wie lange haben die guten Vorsätze bei Ihnen gehalten oder gehören Sie zu den bewundernswerten Menschen, die das „durchziehen“??

Ich glaube, es fällt uns manchmal so schwer, diese Vorsätze in die Tat umzusetzen, weil die Ziele manchmal zu hochgesteckt sind oder vielleicht auch, weil sie uns fast immer etwas verbieten.

Deshalb habe ich für dieses Jahr einen Vorsatz, der alles erlaubt: RESPEKT

Respekt vor dem Leben Anderer, Respekt vor der Meinung Anderer, Respekt im Umgang miteinander.

Klingt simpel – ist es aber nicht! Gerade im Umgang miteinander lassen wir es immer öfter an Respekt fehlen –vor allem auch in dieser so besonderen Zeit.

Es sind oft nur Kleinigkeiten – aber ein „Grüß Gott“ oder „Servus“, ein „Bitte“ oder ein „Danke“ sind Zeichen des Respekts und ein Anfang. Für ein Gespräch, ein Kennenlernen, eine neue Erfahrung, eine neue Sicht auf die Dinge und vieles mehr.

Ich würde mir wünschen, dass in allen Bereichen unseres Lebens Respekt wieder ein fester Bestandteil wird, denn es macht das Miteinander um so vieles leichter und entspannter.

Mein Schwiegervater hat früher immer gesagt: Behandle deine Mitmenschen so, wie auch du behandelt werden möchtest!

Ich würde mich freuen, falls Ihnen mein guter Vorsatz zusagt und Sie ihn auch zu ihrem machen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein glückliches, frohes, respektvolles Jahr 2022!!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Ende des zweiten Jahres der Corona-Pandemie und das bevorstehende Weihnachtsfest möchten wir dazu nutzen, um „Danke!“ zu sagen – an Sie und Euch, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Unternehmen, Institutionen und sonstige Organisationen und Vereine unserer Heimatgemeinde, dass Sie sich trotz aller wirklich widrigen Umstände nicht haben unterkriegen lassen, füreinander eingestanden sind und nach wie vor mit Zuversicht in die Zukunft blicken! Dies gilt für die ganze Bandbreite unseres Gemeinde- und privaten Lebens, egal ob im sozialen, sportlichen, kulturellen, wirtschaftlichen oder dem Gesundheits- und Pflegebereich. Sie und Ihr seid – bildlich gesprochen – wie das Licht, das wir an Weihnachten feiern.

So wünschen wir Ihnen und Euch allen

ein frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in ein hoffentlich wieder insgesamt besseres neues Jahr 2022,
insbesondere mit Gesundheit und Wohlergehen für uns und unseren Ort!

Für die Vorstandschaft der FWG Poing e.V. und der -Gemeinderatsfraktion

Günter Scherzl, Sabine Ebbinghaus-Guschke, Andreas Lang, Karin Kölln-Höllrigl, Monika Stübich-Fritsch, Valentin Mágori, Matthias Andres, Robert Petermeier, Bernhard Slawik

In der vergangenen Woche ist unser Ehrenmitglied und der Träger der Poinger Bürgermedaille, Prof. Dr. Hans Steinbigler, im 88. Lebensjahr verstorben.

Wir verlieren mit ihm einen „echten“ Poinger und treuen Freund, der in seinem mehr als zwei Amtszeiten währenden Wirken im Poinger Gemeinderat, ab dem Jahr 1978, davon sechs Jahre lang als Dritter Bürgermeister, die Entwicklung unserer Gemeinde von einer dörflichen Prägung hin zur zweitgrößten Kommune im Landkreis maßgeblich mitgestaltet hat.

Auch unseren Verein hat er über all die Jahre entscheidend begleitet, davon in den 2000er Jahren als Vorsitzender. Bis vor wenigen Jahren hat sich Hans an unserem Vereinsleben aktiv beteiligt; sein historisches Wissen über unsere Gemeinde und sein anhaltendes Interesse an einer prosperierenden Entwicklung „seines“ Poing und des Wohlergehens seiner Bürgerinnen und Bürger lag ihm bis zuletzt am Herzen – und wir sind sehr dankbar, dass er uns immer an seiner großen Erfahrung und seinem Wissen teilhaben ließ. Hans Steinbigler war auch Zeitzeuge der Greueltaten des sogenannten „Todeszuges“ Ende April 1945 in Poing und traf Jahre später durch Zufall den bekannten Gefangenen des Zuges, Max Mannheimer. Mannheimer blieb unserer Gemeinde zeitlebens verbunden; in Würdigung seines Wirkens zur Überwindung von Verfolgung und Hass wurde inzwischen unser Bürgerhaus in Poing nach ihm benannt.

Wir werden Hans Steinbigler immer in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren – lieber Hans, ruhe in Frieden. Unser tief empfundenes Beileid gilt den Hinterbliebenen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

die Nachrichten in der Corona-Pandemie überschlagen sich Tag für Tag: Die sogenannte Krankenhaus-Ampel steht bayernweit auf „rot“, auch in der Kreisklinik Ebersberg sind keine Intensivbetten mehr verfügbar, der Landrat formuliert gar einen eindringlichen Appell auf besondere Um- und Vorsicht, um Unfälle so weit als möglich zu vermeiden, damit die klinische Versorgung derzeit nicht zusätzlich belastet wird. Von der Entdeckung der neuen Omikron-Variante des Corona-Virus und anderen Nachrichten ganz zu schweigen – wobei auch hier unseres Erachtens Besonnenheit und verstärkte Vorsicht, nicht Panik unsere Reaktion sein sollte. Weiterlesen

Leider müssen wir, wie letztes Jahr, aufgrund der aktuellen Corona-Situation auch heuer die Feierstunde zur Verleihung unseres FWG-Bürgerpreises absagen. Wir werden die Preisträger demnächst zumindest bekanntgeben und die Feier zu gegebener Zeit nachholen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

leider haben wir die Corona-Pandemie immer noch nicht überwunden; im Gegenteil! Die Inzidenzen steigen rasant an. Die Lage in den Krankenhäusern, den Arztpraxen, in den Impf- und Testcentern wird immer angespannter. Vor allem Ungeimpfte erkranken teilweise schwer. Die Corona-Regeln in Bayern wurden daher noch einmal verschärft – in vielen Bereichen gilt nun 2G.

Daher sind wir alle dringend aufgefordert, mitzuhelfen, damit die Situation nicht außer Kontrolle gerät und bald eine Herdenimmunität erreicht wird. Mein dringender Appell lautet: Lassen Sie sich impfen! Erwiesenermaßen schützt man sich und andere durch Impfen vor schweren Verläufen einer Corona-Erkrankung. Auch eine Impfpflicht bestimmter Berufsgruppen, z. B. Pflegepersonal, scheint unausweichlich zu sein. Die „Arbeit mit Menschen“ muss meiner Meinung nach so sicher wie möglich sein. Und wie kann es sein, dass Faschingsfeste ohne Abstand und voll besetzte Fußballstadien (natürlich unter Einhaltung der Regeln) erlaubt sind, dass Spieler sich nicht impfen lassen wollen und gleichzeitig das Krankenhauspersonal unter voller Auslastung der Intensivbetten am Limit arbeitet, weil immer mehr Patienten eingeliefert werden? Corona-Patienten werden teilweise aufgrund von fehlenden Intensivbetten in 300 km entfernte Kliniken verlegt! Das passt nicht zusammen. Mittlerweile hat sich auch Herr Aiwanger zu einer Impfung durchringen können, was unserer Meinung nach mehr als überfällig war. Um das gefährliche Sars-CoV-2-Virus in den Griff zu bekommen, bleibt uns daher, wenn es aus medizinischer Sicht möglich ist, nur die Impfung!

Bitte beachten Sie auch unbedingt die AHAL-Regel (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen und Lüften). Wenn dann noch die Kontakte nur auf das Nötigste eingeschränkt werden können, reduziert dies die Ansteckungsgefahr erheblich. Denn auch 2G heißt nicht „immun“!

Mit Hilfe dieser Verhaltensweisen tragen wir alle dazu bei, uns und andere vor einer Ansteckung zu schützen und das Virus hoffentlich – über kurz oder lang – in den Griff zu bekommen.

Liebe (radelnde) Poingerinnen und Poinger,

auch in der dunklen Jahreszeit ist das Fahrrad ein gutes Fortbewegungsmittel, sei es beispielsweise zur S-Bahn, nur kurz zum Einkaufen oder einfach auch nur um fit zu bleiben. Wegen der kürzer werdenden Tage und der, seit der Zeitumstellung früher einsetzenden Dunkelheit abends, ist eine gut funktionierende Beleuchtung am Fahrrad äußerst wichtig, um selber gut zu sehen aber auch um rechtzeitig gesehen zu werden. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Kreistag Ebersberg hat Ende Oktober den Beschluss gefasst, dass

  • der Bau des Gymnasiums Poing zwar weiterhin auf der Investitions-Warteliste bleibt,

  • aber zumindest die Kosten für die Vorplanungen in Höhe von 1,35 Mio. € im Haushalt 2022 bereitgestellt werden.

Für dieses wichtige Signal haben wir von der FWG Poing uns über unsere Kreistagsmitglieder eingesetzt, die den Beschluss auch entsprechend unterstützt haben – herzlichen Dank dafür! Weiterlesen