Liebe Poingerinnen und Poinger,

kennen Sie schon den „Poing Gutschein“?

Rechtzeitig zu Weihnachten letztes Jahr hat die Wirtschaftsförderung der Gemeinde dieses einfache Gutscheinsystem für derzeit 24 örtliche teilnehmende Händler, Gastronomen und Dienstleistern vorgestellt und eingeführt – ich hab’s selber zu Weihnachten ausprobiert und verschenkt, damit kann man nie etwas verkehrt machen und immer eine Freude bereiten. Und man fördert ganz einfach die heimischen Selbständigen und Betriebe, gerade in diesen schwierigen Zeiten! Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

sind Sie Wintersport-interessiert?

Ich bin als Kind Ski und Schlittschuh gefahren und war natürlich mit dem Schlitten unterwegs, wenn das Wetter es zugelassen hat. Damit ist meine „Wintersport-Karriere“ aber auch beendet.

Doch ich erinnere mich gerne an Zeiten, da habe ich vor dem Fernseher gesessen und begeistert die Eistanzkür der späteren Olympiasieger Thorwell-Dean verfolgt (ich habe es gegoogelt: 1984 Sarajewo) und natürlich habe ich unseren Sportler die Daumen gedrückt und mich über ihre Erfolge gefreut. Waren Sie nicht auch immer froh, wenn „Eddie the Eagle“ beim Skispringen heil unten angekommen ist?

Dieses Jahr bin ich zwiegespalten: Weiterlesen

Poing hat eine Hürde genommen und die ersten AGFK-Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit umgesetzt. Daher dürfen wir uns die nächsten Jahre lang offiziell „fahrradfreundliche Kommune“ nennen. So weit, so gut. Aber jetzt geht es darum, die Infrastruktur auch intensiv zu benutzen, bestehende Schwachstellen zu finden und zu beheben, um den Titel auch zukünftig fortführen zu dürfen.

Und so kommen wir zu einem meiner neuen Lieblingsthemen: Lastenfahrrad. Weiterlesen

Vielleicht haben Sie es gelesen oder sogar selber mitgemacht bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“. Deutschlandweit wird von verschiedenen Naturschutzverbänden zur jährlichen Vogelzählung aufgerufen. Die dabei gesammelten Daten sind für den Vogelschutz sehr wertvoll, weil sie Aufschluss über den Zustand der heimischen Vogelwelt in unseren Siedlungen geben. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wie sie wissen, werden gerade noch die letzten Wettbewerbe ausgetragen damit die Athleten ihr „Olympiaticket“ für die Olympischen Winterspiele in Peking lösen können. Die Spiele starten dort am 4.2.22 und werden von vielen politischen Bedenken und Vorbehalten begleitet.

Was aber wahrscheinlich viele nicht wissen:

vor fast 50 Jahren war Poing offizieller olympischer Austragungsort für einen Wettbewerb der Olympischen Spiele 1972 und die politische Großwetterlage noch eine ganz andere. Das Reitstadion in München-Riem hat für die Geländeprüfung der Vielseitigkeitswettbewerbe im Reiten eine geeignete Location gesucht und ist in unserer Gemeinde fündig geworden.

Es ist dokumentiert, dass sich im August 1972 bis zu 40.000 Zuschauer in Poing eingefunden haben um den Wettbewerb live zu verfolgen. Die Bedingungen in Poing waren optimal und alle Pferde des deutschen Teams konnten starten. Die Strecke bestand aus 36 Hindernissen und die Deutsche Reitermannschaft konnte letztendlich die Olympische Bronzemedaille gewinnen. Die Wettbewerbe des Vielfältigkeitsreiten wurden in den letzten Jahrzehnten kritisch hinterfragt, da es viele Verletzungen gab und die Pferde sehr großen Strapazen ausgesetzt sind.

Leider habe ich nur wenige dokumentierte Nachweise aus dieser Zeit gefunden, ein Giveaway der Wildbräu Grafing zeugt beispielsweise vom damaligen Ereignis.

Der exakte Verlauf des Reitparcours mit den Hindernissen ist mir nicht bekannt, aus mündlicher Überlieferung weiß ich aber, dass es auf der südlichen Endmorände zwischen Reuterpark und Angelbrechting in Richtung Garkofen stattgefunden hat und wohl auch Teilnehmer und Besucher aus dem englischen Königshaus dabei waren.

Um das Ereignis zum Jubiläum wieder in Erinnerung zu bringen, macht es vielleicht Sinn, eine Schautafel an dem damaligen Ort zu installieren und in die Poinger Kulturroute mit aufzunehmen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Neue Jahr geht schon in die dritte Woche, aber für gute Wünsche ist es nie zu spät!

Und wie schaut es mit Ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr aus?

Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten: mehr Sport, Rauchen aufhören, gesünder essen, weniger Fleisch, mehr schlafen, weniger digitale Erreichbarkeit, weniger Zucker, weniger oder kein Alkohol, abnehmen, weniger Autofahren usw. usw.

Wie lange haben die guten Vorsätze bei Ihnen gehalten oder gehören Sie zu den bewundernswerten Menschen, die das „durchziehen“??

Ich glaube, es fällt uns manchmal so schwer, diese Vorsätze in die Tat umzusetzen, weil die Ziele manchmal zu hochgesteckt sind oder vielleicht auch, weil sie uns fast immer etwas verbieten.

Deshalb habe ich für dieses Jahr einen Vorsatz, der alles erlaubt: RESPEKT

Respekt vor dem Leben Anderer, Respekt vor der Meinung Anderer, Respekt im Umgang miteinander.

Klingt simpel – ist es aber nicht! Gerade im Umgang miteinander lassen wir es immer öfter an Respekt fehlen –vor allem auch in dieser so besonderen Zeit.

Es sind oft nur Kleinigkeiten – aber ein „Grüß Gott“ oder „Servus“, ein „Bitte“ oder ein „Danke“ sind Zeichen des Respekts und ein Anfang. Für ein Gespräch, ein Kennenlernen, eine neue Erfahrung, eine neue Sicht auf die Dinge und vieles mehr.

Ich würde mir wünschen, dass in allen Bereichen unseres Lebens Respekt wieder ein fester Bestandteil wird, denn es macht das Miteinander um so vieles leichter und entspannter.

Mein Schwiegervater hat früher immer gesagt: Behandle deine Mitmenschen so, wie auch du behandelt werden möchtest!

Ich würde mich freuen, falls Ihnen mein guter Vorsatz zusagt und Sie ihn auch zu ihrem machen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein glückliches, frohes, respektvolles Jahr 2022!!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Ende des zweiten Jahres der Corona-Pandemie und das bevorstehende Weihnachtsfest möchten wir dazu nutzen, um „Danke!“ zu sagen – an Sie und Euch, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Unternehmen, Institutionen und sonstige Organisationen und Vereine unserer Heimatgemeinde, dass Sie sich trotz aller wirklich widrigen Umstände nicht haben unterkriegen lassen, füreinander eingestanden sind und nach wie vor mit Zuversicht in die Zukunft blicken! Dies gilt für die ganze Bandbreite unseres Gemeinde- und privaten Lebens, egal ob im sozialen, sportlichen, kulturellen, wirtschaftlichen oder dem Gesundheits- und Pflegebereich. Sie und Ihr seid – bildlich gesprochen – wie das Licht, das wir an Weihnachten feiern.

So wünschen wir Ihnen und Euch allen

ein frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in ein hoffentlich wieder insgesamt besseres neues Jahr 2022,
insbesondere mit Gesundheit und Wohlergehen für uns und unseren Ort!

Für die Vorstandschaft der FWG Poing e.V. und der -Gemeinderatsfraktion

Günter Scherzl, Sabine Ebbinghaus-Guschke, Andreas Lang, Karin Kölln-Höllrigl, Monika Stübich-Fritsch, Valentin Mágori, Matthias Andres, Robert Petermeier, Bernhard Slawik

In der vergangenen Woche ist unser Ehrenmitglied und der Träger der Poinger Bürgermedaille, Prof. Dr. Hans Steinbigler, im 88. Lebensjahr verstorben.

Wir verlieren mit ihm einen „echten“ Poinger und treuen Freund, der in seinem mehr als zwei Amtszeiten währenden Wirken im Poinger Gemeinderat, ab dem Jahr 1978, davon sechs Jahre lang als Dritter Bürgermeister, die Entwicklung unserer Gemeinde von einer dörflichen Prägung hin zur zweitgrößten Kommune im Landkreis maßgeblich mitgestaltet hat.

Auch unseren Verein hat er über all die Jahre entscheidend begleitet, davon in den 2000er Jahren als Vorsitzender. Bis vor wenigen Jahren hat sich Hans an unserem Vereinsleben aktiv beteiligt; sein historisches Wissen über unsere Gemeinde und sein anhaltendes Interesse an einer prosperierenden Entwicklung „seines“ Poing und des Wohlergehens seiner Bürgerinnen und Bürger lag ihm bis zuletzt am Herzen – und wir sind sehr dankbar, dass er uns immer an seiner großen Erfahrung und seinem Wissen teilhaben ließ. Hans Steinbigler war auch Zeitzeuge der Greueltaten des sogenannten „Todeszuges“ Ende April 1945 in Poing und traf Jahre später durch Zufall den bekannten Gefangenen des Zuges, Max Mannheimer. Mannheimer blieb unserer Gemeinde zeitlebens verbunden; in Würdigung seines Wirkens zur Überwindung von Verfolgung und Hass wurde inzwischen unser Bürgerhaus in Poing nach ihm benannt.

Wir werden Hans Steinbigler immer in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren – lieber Hans, ruhe in Frieden. Unser tief empfundenes Beileid gilt den Hinterbliebenen.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

die Nachrichten in der Corona-Pandemie überschlagen sich Tag für Tag: Die sogenannte Krankenhaus-Ampel steht bayernweit auf „rot“, auch in der Kreisklinik Ebersberg sind keine Intensivbetten mehr verfügbar, der Landrat formuliert gar einen eindringlichen Appell auf besondere Um- und Vorsicht, um Unfälle so weit als möglich zu vermeiden, damit die klinische Versorgung derzeit nicht zusätzlich belastet wird. Von der Entdeckung der neuen Omikron-Variante des Corona-Virus und anderen Nachrichten ganz zu schweigen – wobei auch hier unseres Erachtens Besonnenheit und verstärkte Vorsicht, nicht Panik unsere Reaktion sein sollte. Weiterlesen