Liebe Poingerinnen und Poinger,

wer an diesem Wochenende in Poing unterwegs war, dem sind sie bestimmt aufgefallen:

die Freiwilligen, die mit blauen Müllsäcken an verschiedenen Bereichen des Gemeindegebiets unterwegs waren, um Poing von den (un-)absichtlichen Hinterlassenschaften in der Landschaft zu befreien.

Hier auch von unserer Seite an alle Helfer/innen ein herzliches Dankeschön!!

Leider fällt immer wieder eine ziemliche Menge Müll an, der jetzt wenigstens seiner richtigen Entsorgung und dem möglichen Recycling zugeführt wird.

Aber wussten Sie eigentlich, dass ein so kleines „Wegwerfsel“ wie der Zigarettenfilter eine Chemiebombe ist? In Zigarettenstummeln sammeln sich giftige Substanzen wie Arsen, Blei, Kupfer, Chrom, Kadmium, Formaldehyd, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Nikotin, dazu kommt der Kunststoff Celluloseacetat. Das ergibt eine erhebliche Umweltbelastung durch Chemikalien und Mikroplastik. Bis sich ein Zigarettenstummel von allein zersetzt dauert es ca. 10-15 Jahre.

Und leider finden sich die meisten „Kippen“ leider neben den aufgestellten Sammelbehälter und nicht darin. Vielleicht könnten wir das bis zur nächsten Ramadama-Aktion reduzieren?!

Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Frühling und bitte bleiben Sie gesund!!

In den Parks, an den Straßenzügen und Böschungen und in den Grünanlagen rund um Poing, fallen sie auf – große, ausgeschnittene Stellen in den Hecken und abgesägte traurige Baumstümpfe. Der Anblick tut weh, ist doch jede Vegetation, jeder Strauch, jeder Baum wichtig für die Tiere und fürs Klima.

Leider kann man Hecken und Sträucher in einer Gemeinde nicht einfach wachsen lassen, sie ragen in die Straßen, Geh- und Radwege und gefährden die Sicherheit. Auch Bäume müssen regelmäßig überprüft werden und unterliegen einem jährlichen Monitoring. Gibt es einen Pilzbefall? Ist die Standsicherheit gefährdet? Wurde zu eng bepflanzt, ist die Krone in Ordnung? Wie uns der Baubetriebshof mitteilte, war coronabedingt in den vergangenen Monaten mehr Zeit für die Gehölzpflege. Das fällt auf. Durch eine neu angeschaffte, hochtechnische Kreissäge konnten diese Arbeiten effektiver und schneller durchgeführt werden. Viele Heckenstrecken mussten dringend ausgejüngt und je nach Art auch bis auf den Stock gesetzt werden. Um den bodennah brütenden Vogelarten Nistmöglichkeiten zu lassen, wurde eine Heckenstrecke nie im Ganzen bearbeitet, unangetastete Teilbereiche blieben.

Solche massiven Schnittarbeiten fallen Gott sei Dank nur alle paar Jahre an und erfolgen streng nach den Vorschriften der Wildheckenpflege.

Generell, also auch in Privatgärten und -grundstücken, dürfen massive Schnittarbeiten nach § 39 Abs. 5 Satz 2 des Bundesnaturschutzgesetzes nur in der Zeit vom 1. Oktober bis Ende Februar durchgeführt werden Ab März sind nur Pflegeschnitte erlaubt, damit Vögel ungestört brüten und Eichhörnchen in den Bäumen ihre Jungen großziehen können. Ein Verstoß gegen dieses Gesetz kann eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro nach sich ziehen. Wir bitten Sie im Sinne der Umwelt um Einhaltung dieses wichtigen Gesetzes.

Schmerzlich ist die radikale Abholzung am Poinger S-Bahnhof. Durch den Bau des barrierefreien Zugangs zum Bahnsteig mussten alle Sträucher und fast alle Bäume weg. Der gesamte Bahnsteig wird erhöht, damit ein barrierefreier Einstieg in die S-Bahn möglich ist. Auffahrrampen und eine weitere Treppe zum Bahnsteig werden gebaut.

Im nächsten Jahr soll jedoch wieder eine abwechslungsreiche Anpflanzung mit Sträuchern, Bäumen und Blumen erfolgen.

Die FWG Poing wünscht Ihnen und Euch allen frohe und gesegnete Ostern! Die Zuversicht der Osterbotschaft mag uns, sinnbildlich oder natürlich auch im christlichen Glauben, gerade in dieser für uns alle schweren Zeit helfen.

Haben Sie sich auch schon gefragt, warum es in unserer Gemeinde so unterschiedliche Straßenbeleuchtungssysteme gibt? Die verschiedenen Systeme spiegeln die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte wider. So sind z. B. in Altpoing und in weiteren Straßenzügen noch Beleuchtungssysteme aus den Jahren 1979/80. In anderen Ortsteilen stehen dekorative Leuchten aus den 90ern mit Gelblicht (Natriumdampfsystem). Dass diese Straßenbeleuchtung veraltet ist, leuchtet jedem ein. Die Entwicklung hat durch die LED-Technik einen enormen Sprung gemacht. Weiterlesen

Liebe Leserinnen und Leser,

am vergangenen Freitag konnte sich der Gemeinderat vor Ort einen Eindruck von einem Projekt des sogenannten „Wohnungsbaus in der Einkommensorientierten Förderung (EOF)“ im Wohngebiet „Seewinkel“, an der Bergfeldstraße, machen, das vom Bauträger „Südhausbau“ realisiert wurde. Insgesamt wurden 33 Wohnungen mit einer gemeinsamen Tiefagarage errichtet: Neun 1-Zimmer-, neun 2-Zimmer-, neun 3-Zimmer- und sechs 4-Zimmer-Wohnungen. Weiterlesen

Die Beschlussfassung zur Ausrufung der Gemeinde Poing als Teil der „Klimaschutzregion Ebersberg“ im Sommer 2019 sah u.a. vor, dass die Gemeindeverwaltung alle sechs Monate über den Fortschritt der Emissionsreduktionen Bericht zu erstatten habe. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

dieser Satz fällt uns im Jahr 2021 bestimmt nicht ganz so leicht, oder? Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

die Gemeinde Poing hatte sich nach öffentlicher Diskussion im Gemeinderat für die Bewerbung um das nationale Wasserstoff Anwenderzentrum (WTAZ) mit sehr großer Mehrheit ausgesprochen. Unserer Meinung nach wäre das geplante Technologiezentrum eine ideale Ergänzung zum bestehenden Poinger Gewerbemix und würde bis zu 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze im Entwicklungs- und Forschungsumfeld für Poing mit sich bringen. Die dafür in Betracht kommende Fläche in Grub hätte man zusammen mit den Bayerischen Staatsgütern als Eigentümer zukunftsweisend entwickeln können. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wir hoffen, dass Sie gut, ganz in Ruhe und gesund ins neue Jahr 2021 gekommen sind – noch alle guten Wünsche dazu von uns, Glück und Gesundheit! Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

ein Jahr geht zu Ende, dass wir so schnell nicht vergessen werden – die Corona-Pandemie hat unser Leben komplett auf den Kopf gestellt und vermeintlich Selbstverständliches gar nicht mehr so selbstverständlich sein lassen. Weiterlesen