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In der letzten Bauausschuss-Sitzung hat das Büro Dragomir Stadtplanung ihre Ideen für eine Umgestaltung der Bahnhofstraße präsentiert. In diesem frühen Schritt geht es noch nicht um konkrete Bauvorhaben, sondern um die grobe Richtung, in die sich der Bahnhof entwickeln soll. Daher wurde auch nicht ein einziger Entwurf besprochen, sondern zwei Grundrichtungen mit jeweils einzeln austauschbaren Modulen – alles kann, nichts muss.

Von besonderem Interesse ist dabei die zukünftige Abwicklung der Busse. Wenn es nämlich möglich wäre, die Busse nicht wie bisher am Kiosk wenden zu lassen, sondern schon im östlichen Bereich abzuwickeln, würde das die Attraktivität der neuen Unterführung stark erhöhen: Eine zukünftige Fahrradstraße würde aus der Unterführung kommend über das westliche Stück der Bahnhofstraße direkt in die Römerstraße führen, ohne dabei den Busverkehr zu kreuzen – ein wichtiger Knotenpunkt für das Poinger Fahrradnetz.

Was in früheren Überlegungen noch völlig unmöglich schien, konnte von der Planerin sehr überzeugend dargestellt werden: Die Busse fahren am östlichen Ende in eine große Schleife ein, die um ein zentrales Gebäude herumführt und neben der Unterführung wieder zurück auf die Bahnhofstraße führt. In dieser Schleife können min. 6 Busse problemlos halten und unabhängig voneinander das Gelände wieder verlassen (ähnlich wie am Ostbahnhof/Orleansplatz).

Was in das zentrale Gebäude hinein kommt ist dabei noch völlig offen: Von Fahrradparkhaus über Gewerbe und Veranstaltungsräume ist alles denkbar. Es könnte sogar als hohes „Punkthaus“ gebaut werden, da es aufgrund seiner Lage keine der umliegenden Wohnhäuser verschattet und gleichzeitig einen gewissen Schallschutz nach Süden bieten würde. Und das beste: Das Mahnmal kann samt Bäumen und Wiese zur Straße hin erhalten bleiben. Es wäre also maximaler Nutzen mit minimalem Platzbedarf.

Eine zweite Variante verzichtet auf die Schleife und vergrößert das Gebäude zu einem gewöhnlichen Parkhaus. Der Ausschuss hat beschlossen, vorerst mit allen Variationen in die weitere Planung zu gehen. Dies erlaubt eine höhere Flexibilität bei der weiteren Abstimmung mit allen Beteiligten, besonders mit den Bewohnern südlich der Bahnhofstraße. Ich bin auf jeden Fall ein absoluter Fan der Schleife und hoffe, dass nichts gegen diese Umsetzung spricht.

Verkehr(t)? 

 

Liebe Poingerinnen und Poinger, 

 

immer wieder, wenn ich im Gemeindegebiet oder drum rum unterwegs bin, kommt bei mir an verschiedenen Stellen der Gedanke auf: “Passt des hier oder ist da was verkehrt am Verkehr?” 
Um die Antwort vorneweg zu nehmen, im Großen und Ganzen passt es, aber es gibt einige Stellen, an denen es Verbesserungsmöglichkeiten gibt.  

 

Ganz oft fallen mir beim Joggen zum Beispiel die Querungssituationen für Fußgänger und Radfahrer an der Bergfeldstraße auf, denn wenn ich meine “Hausrunde” laufe, muss ich die Bergfeldstraße zweimal überqueren. Es ist zwar prima, dass da Querungshilfen (Verkehrsinseln) da sind, aber das ist in Anbetracht der großen Zahl von Fußgängern und Radfahrern und dem immer mehr zunehmenden Autoverkehr auf der Bergfeldstraße m. E. nur die halbe Miete. Hier gehört etwas gemacht, um die Sicherheit der Leute, die die Straße überqueren wollenzu verbessern. Gerade im Sommer wird ja regelrecht aus den Wohngebieten an den Badesee gepilgert und da sind auch viele Kinder dabei, die dann über die Bergfeldstraße drüber müssen. 

 

Mir fällt aber auch auf, dass auf dem Mitterfeldweg, den viele gerne für die Naherholung nutzen, trotz der Sperrung des Weges für Kraftfahrzeuge aller Art oft Autos, Motorräder oder Lieferwagen unterwegs sind, der Weg ist schließlich eine prima Abkürzung, wenn man nach Landsham oder von Landsham nach Poing will. Auf der Strecke gab es sogar schon mal einen Feuerwehreinsatz, weil einer mit dem Auto aus der Kurve geflogen und am Baum gelandet ist. Neulich hat mich ein Paketdienstfahrer angehupt, weil ich ihm nicht schnell genug Platz gemacht habe. Muss das wirklich sein? Der Weg ist schließlich nur für die Landwirtschaft und Anwohner frei gegeben und dient der Naherholung. Ähnlich ist es an der Schwabener Straße, dort wird allerdings meines Wissens auch regelmäßig von der Polizei die nicht erlaubte „allgemeine“ PKW-Nutzung kontrolliert. 

 

Wir von der FWG sind aber an dem Thema dran und ich hoffe sehr, dass hier gute Lösungen gefunden werden können.


 Gemeindeblattbericht:  




Ich wollte doch nur kurz…“

In letzter Zeit mehren sich trotz mehrfacher eindringlicher Hinweise im Ortsnachrichtenblatt die Beschwerden im Zusammenhang mit falschparkenden Fahrzeugen, wie z.B. zugeparkte Gehwege und Grundstückseinfahrten, Parken in Kurven und im Kreuzungsbereich, an Fußgängerampeln, auf Grünflächen oder gar in Feuerwehrzufahrten.

Die Gemeinde Poing hat seit Januar 2018 die sogenannte kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) für den fließenden Verkehr. Diese ist für die Ahndung von Geschwindigkeitssünden zuständig, jedoch nicht für den ruhenden Verkehr (deutsch: Falschparker).

Damals gab es für die Überwachung des ruhenden Verkehrs leider keine Mehrheit im Gemeinderat, selbst unsere Fraktion war gespalten (stimmt’s, lieber Bernhard? ☺). Inzwischen ist unsere Fraktion aber einheitlich (und hoffentlich auch viele KollegInnen anderer Fraktionen) der Auffassung, dass die KVÜ für den ruhenden Verkehr eine sinnvolle und notwendige Erweiterung wäre.

Es ist klar, dass wir in Poing eine angespannte Parksituation haben, aber die Straßenverkehrsordnung muss trotzdem zu jeder Zeit eingehalten werden. Zur Erinnerung:

§ 1 StVO:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

In diesem Sinne: Auf ein rücksichtsvolles und friedliches Miteinander.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

bei einem sehr ausführlichen Vor-Ort-Termin haben die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses letzte Woche, gemeinsam mit der Verwaltung und der Polizei, die Ergebnisse der von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Verkehrsuntersuchung im Schlesierweg diskutiert.

Grund für die erfolgte Untersuchung ist die Satzung des Schlesierwegs im geltenden Bebauungsplan als Verkehrsberuhigter Bereich (VB); stattdessen gilt dort derzeit immer noch „Zone 30“.

Es ergeben sich hier im Wesentlichen drei „Problemzonen“:

  • Ausbaustandard des Schlesierwegs

Auch wenn die Straße als VB im Bebauungsplan gesatzt und „theoretisch“ als solcher umsetzbar ist, bringen die dafür erforderlichen Maßnahmen keine wesentlichen Verbesserungen der Verkehrssituation. Die wesentlichen Kennzahlen des vorgelegten Gutachtens besagen:

  • maximal 150 KFZ / Tag

  • sog. V85-Wert maximal 26 km/h

(85 % der erfassten Fahrzeuge überschreiten diesen Geschwindigkeitswert nicht).

Erforderlich zum Ausbau als VB wäre lt. Aussage der Polizei eine Umgestaltung des Straßen-Einfahrtsbereiches dergestalt, dass eine „Torwirkung“ entsteht, etwa durch eine Aufpflasterung des Straßenbelags – was z.B. wiederum Nachteile wie z.B. Lärm für die Anwohner bringen würde. Schließlich entstünde der Gemeinde als öffentliches Organ – mangels polizeilichem Einvernehmen – auch eine Haftungsproblematik. Als noch nicht zufriedenstellend gelöst verbleibt u.E. die Situation des fehlenden Gehstreifens im vorderen Bereich der Straße, der in Konflikt mit der Feuerwehrzufahrt steht.

  • Versetzen des Strom-Verteilerkastens im Sichtdreieck Ausfahrt Schlesierweg Richtung Süden

Dieser Verteilerkasten soll versetzt werden, so ist diese Situation bald gelöst.

  • Barrierefreier Umbau des Gehwegs Ecke Schlesierweg nördlich / Neufarner Straße

Die Umsetzung des barrierefreien Gehwegs lt. gültiger Tektur steht nach Jahren immer noch aus; wir zählen nun auf die mündliche Zusage von Herrn Bgm. Stark, den Umbau ggf. hilfsweise durch die Gemeinde herstellen zu lassen – das ist dringend erforderlich!

Dass Herr Bgm. Stark in der Ausschuss-Sitzung die gültige Ausbauplanung des Schlesierwegs als VB aus heutiger Sicht als „Fehler“ bezeichnet hat, ist aus Sicht der FWG eine richtungsweisende und gute Geste. Wir hoffen, dass bei dem mit auf unsere Anregung hin beschlossenen „Runden Tisch“ zwischen Verwaltung, Polizei und den Anliegern des Schlesierwegs bzgl. des erforderlichen Gehstreifens noch eine Lösung gefunden werden kann.

Wie sieht die Zukunft der Mobilität und der Verkehrs-Infrastruktur bei uns in Poing aus? Kommen Sie mit uns ins Gespräch!

Freitag, 17. Januar 2020  19:00 – 21:30
zum Andal Poing, Hauptstraße 11, 85586 Poing, Deutschland

Liebe Poingerinnen und Poinger,

vor gut 1 ½ Jahren haben sich die Landeshauptstadt München und die Gemeinden im östlichen Umland zu einer Arbeitsgruppe auf Bürgermeisterebene zusammengeschlossen, um interkommunal mögliche infrastrukturelle Lösungen im motorisierten, nicht motorisierten und Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu erarbeiten. Die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme der Ist-Situation, verbunden mit der Einwohner- und Verkehrsprognose bis zum Jahr 2030 und der in diesem Zeitraum absehbar geplanten Baumaßnahmen im Bereich Verkehr, wurden uns im Gemeinderat in der Sitzung am vergangenen Donnerstag vorgestellt.

Zusammengefasst ergibt sich folgende Situation:

  • Im Motorisierten Individualverkehr wird die Belastung weiter zunehmen, trotz dem jetzt bereits feststehenden Ausbau der Autobahnabschnitte A94 (zwischen Anschlussstelle Markt Schwaben bis Autobahnkreuz München-Ost) und A99 (zwischen den Autobahnkreuzen München-Süd und München-Nord). Ergänzt werden die Planungen durch kleinräumige Maßnahmen wie z.B. Ortsumfahrungen von Schwaberwegen und Pliening.

  • Im Nichtmotorisierten Individualverkehr gibt es zwar bereits übergeordnete Planungen und Konzepte, die Umsetzung, konkrete Maßnahmen zum Schließen von Netzlücken im Radverkehr, etwa durch sogenannte Radverkehrsschnellwege, etwa auch entlang des klassifizierten Straßennetzes, fehlen noch größtenteils.

  • Im Öffentlichen Personennahverkehr steht die Instandhaltung und Modernisierung der in die Jahre gekommenen S-Bahn, eine effiziente Taktverdichtung und die Erschließung von Tangentialverbindungen im Vordergrund.

  • Die Verknüpfung dieser drei Bereiche, etwa durch Park & Ride–Angebote sowie durch Car- und Bike-Sharing, ergänzen die Betrachtung.

Wir von der FWG meinen, dass

  • sich gerade beim Straßenbau durch überörtliche Zusammenarbeit, etwa mit der Gemeinde Pliening bei der dort geplanten Ortsumfahrung, auch für unsere Gemeinde Poing Chancen ergeben. Wir stehen für die Zunahme der Poinger Einwohner bis zu den geplanten 20.000, dafür müssen aber auch infrastrukturell Lösungen gefunden werden

  • der Ausbau der S-Bahn in punkto Qualität und Angebot – gerade von der Fahrgastkapazität – Vorrang vor anderen, vergleichsweise „kleinteiligen“ Überlegungen wie z.B. „Express-Bussen“ haben

  • und Mobilität per Rad oder Car-Sharing eine maßgebliche Zukunftslösung sein muss.

Vergangene Woche wurden in Ausschuss und Gemeinderat mögliche Varianten für einen Expressbus von Poing zur Messestadt-Ost vorgestellt.

Das Ergebnis, das durch einen SPD-Antrag initiierten Verfahrens, ist mit der Ausarbeitung diverser verschiedener Varianten allerdings sehr ernüchternd. Die Verwaltung stellte zusammen mit einem Vertreter des MVV (Regionalbus) auf über 80 Seiten minutengenau ausgearbeitete Linien-und Fahrpläne zu insgesamt 6 verschiedene Varianten vor.

3 der umfangreich ausgearbeiteten Varianten mit Linienführung durch Feldkirchen wanderten dabei aber sofort in den Papierkorb, da die Nachbargemeinde diese ablehnt und keinen Bedarf sieht.

1 Expressvariante via Grub, aber ohne dortigen Halt, konnte getrost als Themaverfehlung deklariert werden.

Übrig blieben:

  • Expressbusvariante
    (2 Stops Poing, 1 Stop Grub, 1 Stop Messe / 19 Minuten Fahrzeit bei günstigen Verkehrsbedingungen / Kosten jährlich 495‘000 – 600‘000 EUR / Montag – Freitag)
  • Direktbusvariante
    (via Angelbrechting-Neufarn-Parsdorf-Weißenfeld / 22 Minuten / jährlich 560‘000 – 685‘000 EUR / Mo-Fr)

Weiter verfolgt werden soll jetzt die „Direktbusvariante“, da man sich eine Kostenbeteiligung durch die Gemeinde Vaterstetten und den Landkreis erhofft. Dem SPD-Expressbus geht damit schon vor Abfahrt der Sprit aus.

Unabhängig von der Diskussion über sinnvolle und sinnlose Varianten zu diesem Projekt halten wir unsere Kritik aus dem Oktober zum Antrag der SPD generell aufrecht. Die Planung des Einzelprojekts „Expressbus“ erfolgte bis jetzt:

  • ohne Bedarfsanalyse / Kosten-Nutzen-Vergleich
    Ergebnisse aus der Online-Befragung des Landkreises (Juli 1018) oder weitere Gutachten zum Bedarf sind nicht berücksichtigt. Gibt es gegebenenfalls dringendere Linien/Ziele ?
  • ohne Einbindung in ein Gesamtkonzept
    Das gemeinde- und landkreisübergreifende Bündnis auf Bürgermeisterebene zum Thema Verkehr München Ost liefert auf unsere Nachfrage Mitte letzten Jahres lt. Bürgermeister Hingerl „Null“ Ergebnisse. 1 Monat später vermeldet die Presse die Einführung und Genehmigung des Direktbusses Pliening-Messe. Entstanden und koordiniert lt. Presse genau in jenem Bündnis. Ist Poing hier so schlecht vertreten?
  • ohne Berücksichtigung von bereits bestehenden Verbindungen
    z.B. Poing-Messe Ost oder West mit bestehenden Verbindungen per Bahn und Bus 20/21 min / jährlich 0 EUR

Den Wunsch Verbesserungen im ÖPNV zu erreichen tragen alle Fraktionen, aber unkoordinierte, wie hier von der SPD initiiert Alleingänge sind aus unserer Sicht der falsche Weg.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der Gemeinderatssitzung letzte Woche wurden zwei Anträge der CSU- und der SPD-Fraktion bzgl. kostenloser Nutzung der MVV- / ÖPNV-Einrichtungen für PoingerInnen ab 65 Jahren (CSU) bzw. der öffentlichen Verkehrsmittel des PPA-Busliniennetzes für alle Poinger Einwohner (SPD) behandelt.

Wir als FWG-Fraktion stehen geschlossen hinter Konzepten, die der Verbesserung der Mobilitätssituation in Poing und der Verminderung des Individualverkehrs in Poing dienen, insbesondere für Seniorinnen und Senioren. Dazu zählen infrastrukturelle Maßnahmen, aber auch finanziell-organisatorische Maßnahmen, wie die beiden vorliegenden Anträge von CSU und SPD.

Aus unserer Sicht ist es wünschenswert, alle Anforderungen, Ideen und Möglichkeiten in ein Gesamtkonzept zu bündeln. Genau diesen Schritt ist der Gemeinderat im Juli 2018 bereits gegangen, als man die Entscheidung über einen Konzeptverfasser, der ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für Poing erstellen soll, zurückgestellt hat. Beide Bewerber haben einstimmig aus dem Gemeinderat den Auftrag bekommen, die Komponente ÖPNV besser in Ihr Konzept einzuarbeiten.

Aus unserer Sicht sollte dieses Konzept die Grundlage für ein komplettes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Mobilitätssituation in Poing sein, das dann gegebenenfalls mit Verbesserungsvorschlägen optimiert werden kann. Eine schnelle und beschleunigte Lösung vieler Themen ist zwar wünschenswert, wir halten aber das Vorgehen über kleinteilige Lösungen und Einzelanträge ohne Konzeptbasis für nicht zielführend. Offenbar ist es der SPD und der CSU ein gutes Jahr vor der Kommunalwahl wichtiger, im Wahlkampfmodus einen Wettlauf um öffentlichkeitswirksame Themen zu starten, als die Ergebnisse selbst erteilter Arbeitsaufträge im Gemeinderat abzuwarten – lt. Auskunft der Verwaltung werden die Konzeptentwürfe bis März / April diesen Jahres vorliegen.

Unserer Meinung nach hätten beide Anträge bis zum Vorliegen der Entwürfe zum beauftragten Mobilitätskonzept zurückgestellt und dann mit den vorliegenden Inhalten abgeglichen werden sollen. Erst dann ist aus unserer Sicht eine sachliche Auseinandersetzung bezüglich Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit, Kosten-/Nutzen-Abgleich und der personelle Aufwand in der Verwaltung sinnvoll.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der Gemeinderatssitzung letzte Woche wurde der Bebauungsplan Nr. 62 für das neue Wohngebiet W7, in dem u.a. das neue Gymnasium entstehen wird, einstimmig verabschiedet.

Im Bebauungsplan wird quasi der baurechtlich zulässige Rahmen festgelegt, die genaue Ausführungsplanung erfolgt separat. Weiterlesen

Bestimmt haben Sie in der letzten Zeit schon über die Initiative der FREIEN WÄHLER BAYERN zur Einleitung eines Volksbegehrens zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge (STRABS) gehört. Auch wir von der FWG Poing haben am vergangen Samstag damit begonnen, dieses Ziel unterstützen und schon die ersten Unterschriften erhalten – herzlichen Dank dafür!

Der Termin für unseren nächsten Unterschriftenstand ist

am kommenden Samstag, den 3. Februar 2018, von 8.00 bis ca. 10.00 Uhr,
beim „Hasi Schmeckerbäcker“, Poing, Hauptstr. 1.

Alle Termine finden Sie immer aktuell auf unserer Facebook-Seite https://www.facebook.com/fwgpoing/

Wichtige Informationen zur Initiative zur Einleitung eines Volksbegehrens sind:

  • Sie müssen für Ihre Unterschrift nicht zur Gemeinde gehen, sondern sich bitte in unsere Unterschriftenlisten eintragen.

  • Gerne können Sie auch zu unserem nächsten FWG-Treff, am Mittwoch, den 7. Februar 2018, ab 19.30 Uhr, im Restaurant „Afrodite“, Gruber Str. 46a, vorbeikommen, um sich in die Liste einzutragen.

  • Die Unterschriftenaktion ist zeitlich nicht begrenzt; Ziel ist, die erforderlichen 25.000 Unterschriften im März 2018 zu erreichen. Die FW BAYERN wollen die Aktion fortsetzen, bis ein entsprechender Gesetzentwurf im Landtag umgesetzt wird.

Weitere Informationen zum Volksbegehren auf der Webseite der FW-Bayern