Liebe Poingerinnen und Poinger,

wir von der FWG Poing wünschen Ihnen und Euch

ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

Wir wünschen viel Gesundheit, Glück und Freude und hoffen auf ein gutes, friedliches neues Jahr 2024, bei uns in Poing und in der Welt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen und Euch allen.

Das war das Jahr 2023

Wir blicken auf das Jahr 2023 mit folgenden Höhepunkten aus unserer Vereinssicht zurück: Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das vom Gemeinderat beschlossene Jugendkonzept beinhaltet auch die Durchführung einer Jugendumfrage. Ziel dieser ist es, die Bedarfe zur Jugendarbeit und der Ortsentwicklung zu erfragen, um die Interessen der Jugendlichen aufzugreifen und weiter zu entwickeln. Die Umfrage mit 617 Rückmeldungen von Jugendlichen im Alter von 11 bis ca. 20 Jahre wurde nun im Gemeinderat von Julia Stark und Thorsten Gürntke (Kommunales Jugendreferat, Fachbereich 4) vorgestellt. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der letzten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, am Dienstag, den 05.12.2023, war u. a. über die Sanierung des Bohlenbelags der Fußgängerüberführung über die Plieninger Straße zu beraten.

Der bestehende Belag aus Lärchenholzbohlen ist samt Unterbau, aufgrund von Verschleiß und Witterungseinflüssen, unzweifelhaft komplett zu erneuern. Für die Erneuerung wurde vorgeschlagen, statt dem bisher verwendeten Lärchenholz, ein beständigeres Material zu verwenden. Empfohlen wurde, wegen der guten Belastbarkeit und Witterungsbeständigkeit, die Verwendung von Azobé (Bongossi), das auch als Eisenholz bekannt ist. Da Azobé ein Tropenholz ist, das auf der „roten Liste“ steht, ergab sich eine vertiefte Diskussion darüber, ob in Poing ein solcher Werkstoff eingesetzt werden soll. Als heimische Alternative kommt letztlich wohl nur Eiche in Betracht, wobei selbst damit nur eine geringere Haltbarkeit, als mit Eisenholz zu erwarten ist, was letztlich zu höheren Gesamtkosten führen würde. Weiterlesen

Verfluchter Hunger nach Zucker.

Wenn wir in Poing in die Geschäfte gehen, ist dort alles mit Süßwaren oder Fertigprodukten vollgestopft. Woher kommt dieser Überfluss an zuckerhaltigen Konsumprodukten?

Genetisch sind wir vom Höhlenmenschen noch nicht weit entfernt. Während es vor vielen tausend Jahren zum Überleben notwendig war, möglichst energiereiche Ernährung zu sich zu nehmen, ist in unserer heutigen Überflussgesellschaft diese genetische Programmierung zum Fluch geworden. Durch die Industrialisierung des Nahrungsmittelanbaus herrscht zumindest in unseren Breiten kein Mangel. Durch die Industrialisierung der Zuckergewinnung aus der Zuckerrübe wurde dieses einstmals absolute Luxusprodukt zur inflationären Massenware. In nahezu allen industriell hergestellten „Fertigprodukten“ befindet sich Zucker als „Geschmacksverstärker“. Auf Grund der billigen Herstellung werden diese auch viel zu billig verkauft. Die Suchtgefährdung ist nicht geringer als bei Alkohol oder Tabak. Die Industrie greift bei der Auszeichnung sog. zuckerfreier Produkte auf einen Definitions-Trick zurück: Nur der Einfachzucker, also Glucose, muss als Zucker deklariert werden. Mehrfachzucker, die im Magen-Darmtrakt sofort in Einfachzucker aufgeteilt werden, gelten hier nicht als Zucker. Es gibt jedoch auch keinen „gesunden“ Zucker:

Ob im Bienenhonig oder als Fruchtzucker hat er immer den gleichen Effekt: Schnelle Aufnahme in den Blutkreislauf, hoher kurzfristiger Anstieg des Insulinspiegels. Der damit verbundene schnelle Abfall des Insulinspiegels führt zum erneuten Hungergefühl. Zucker betäubt und stumpft zusätzlich unsere Geschmacksfähigkeiten ab. Wer einmal ausprobiert hat, längere Zeit auf derartige Luxus-Konsumprodukte zu verzichten wird auch bemerken, dass sich die Geschmacksknospen im Mund erholen, die Feinheiten und Geschmacksvarianten der echten Nahrungsmittel kommen viel stärker zur Geltung.

Auch hier gilt die Regel des berühmten Arztes Paracelsus: Die Dosis macht das Gift.

Ebenso dramatisch ist die Verpackung dieser Luxusprodukte damit verbunden: Meist aufwendig, einzeln verpackt in Alu oder Plastik, schädigen diese Produkte in höheren Dosen nicht nur der Gesundheit sondern v.a. der Umwelt. Dies kann man jeden Tag in der S-Bahnunterführung und auf den Poinger Straßen sehen. Hier muss dringend ein Umdenken erfolgen:

Wird weniger konsumiert, wird auch weniger hergestellt. Konsum bedeutet Verbrauch, der Verzicht bzw. die deutliche Verminderung des Konsums bedeutet hier auch Umweltschutz.

Weniger ist mehr.

Für die FWG Poing eV
Dr. Gerhard und Alexander Röhrich

Liebe Poingerinnen und Poinger,

zum 29. Mal haben wir am vergangenen Sonntag unseren FWG-Bürgerpreis verliehen, in Anerkennung für besonderes ehrenamtliches Engagement in unserer Gemeinde.

Der diesjährige Preisträger ist

Ludwig „Lucky“ Auer,
Abteilungsleiter Fußball beim TSV Poing.

Lucky Auer ist seit dem Jahr 2008 in der Fußballabteilung des TSV aktiv, zuerst als Trainer im Nachwuchsbereich, dann als Jugend- und schließlich als Abteilungsleiter. Mit Stand November 2023 sind im Bereich Fußball 890 (!) Mitglieder aktiv, davon 784 männliche und 106 weibliche. Seit Juli letzten Jahres ist er auch für die Damen und Herren der Seniorenmannschaften zuständig. Unser Ehrenmitglied Karin Kölln-Höllrigl hat in ihrer Laudatio den Werdegang unseres Preisträgers und seine Verdienste ausführlich dargestellt und so manche Anekdote erzählen können.

Lucky Auer (2. v.l.) mit, von links, Günter Scherzl, Karin Kölln-Höllrigl, Erster Bürgermeister Thomas Stark

Herzlichen Dank für diese langjährige, hoch engagierte Arbeit für das Fußballangebot in Poing – herzlichen Glückwunsch zum Bürgerpreis 2023 der FWG Poing, lieber Lucky Auer! Auch die Gemeinde Poing, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Thomas Stark, hat den ehrenamtlichen Einsatz und die gute Zusammenarbeit mit unserem diesjährigen Preisträger in einer kurzen Ansprache hervorgehoben.

Am vergangenen Donnerstag haben wir im Gemeinderat den Gemeindehaushalt 2024 mit Finanzplan bis 2027 einstimmig verabschiedet.

Dank guter Steuereinnahmen können die laufenden Investitionen der Gemeinde, z.B. das neue Schwimmbad mit Mensa oder auch die Sanierungen in den gemeindlichen Liegenschaften, sogar ohne weitere Kreditaufnahmen realisiert werden. Wir finden insbesondere, dass der Neubau eines Schwimmbads in Zeiten, in denen ringsum öffentliche Bäder schließen, ein starkes Zeichen ist! Weiterlesen

Unter diesem Titel fand am 21. 11. in der Poinger Einkehr ein wissenschaftlich fundierter Impuls-Fachvortrag unseres Vereinsmitglieds Dipl.-Ing. Bergith Geyer statt.

Bergith Geyer zeigte eindrücklich, informativ und wissenschaftlich belegt auf, wie es um unsere Nachhaltigkeit steht und was diese für uns alle bedeutet. Ineinander übergehend referierte sie über die umfassenden Themen Zerstörung der Natur, Textilmüll, Plastikmüll, das Jahrhundertgift PFAS, das sich praktisch nicht mehr abbaut, die Wasserknappheit und vieles mehr.

Spannungsvoll und betroffen lauschten die Zuhörer den erschreckenden Fakten und jedem war klar: Ja, „Es ist an der Zeit aufzuwachen und aufzustehen!“ (Zitat von UN-Generalsekretär Antonio Guterres).

Auf unserer Homepage haben wir ein Literaturverzeichnis und Literatursammlungen von Frau Geyer zu den Themen hinterlegt. Lesen Sie gerne nach! https://fwg-poing.de/verein/fwg-treff-news/

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Geyer für diesen großartigen und höchst informativen Impulsvortrag und die umfangreiche Recherche!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

zum 29. Mal verleihen wir von der FWG Poing unseren Bürgerpreis, zur Anerkennung von besonderem ehrenamtlichen Engagement im sozialen, gesellschaftlichen, sportlichen, kirchlichen oder kulturellen Bereich.

Zur Feierstunde laden wir sehr herzlich ein:

Am ersten Adventssonntag, den 3. Dezember 2023, ab 11.00 Uhr,
im „Wirtshaus zur Poinger Einkehr“, Plieninger Straße 22.

Traditionell wird der oder die Preisträger vorher nicht verraten.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

der Bebauungsplan („BPlan“) für das sog. Sport-, Freizeit und Erholungszentrum („Sportplatz“) wurde in Jahr 2021 rechtskräftig. Als Grundlage für die rechtlich aufwendige Planung in 2018, wurden meines Wissens damals die zukünftigen Bedarfe der damaligen Hauptnutzer/ Vereine abgefragt. Das Ergebnis wurde in Form von sog. Platzhaltern der folgenden dreijährigen Planung berücksichtigt. Weiterlesen

Letzten Samstag fand wieder das Poinger Repair Café im JUZ statt. Bei grauem Wetter, aber heißem Kaffee, wurde wieder fleißig genäht, geschliffen, geschraubt und gelötet.

Selbst hoffnungslos scheinende Geräte (ausgerissene USB-Buchsen, streikende Toaster und billiges „Plastik-G’raffel“) konnte mit gekonnten Handgriffen und passenden Ersatzteilen wieder startklar gemacht werden. Und bei der Handvoll, bei denen ein Teil gerade nicht griffbereit war, wird die Reparatur beim nächsten Mal vollendet. Geschätzt konnte am Samstag ein ganzer Autoanhänger voller Geräte vor dem Schrott bewahrt und zurück in den Einsatz gebracht werden. Das ist echte Nachhaltigkeit ohne Wenn und Aber. Weiterlesen