Schlagwortarchiv für: Fußgängerunterführung

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der Sitzung des Gemeinderats am 27.10.2022 wurde die Planung für den Umbau der Bushaltestelle nördlich des Bahnhofs (Alte Gruber Straße) vorgestellt und diskutiert. Weiterlesen

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde u.a. über die Erstellung einer weiteren Grüninsel in der Fußgängerunterführung am Bahnhof diskutiert. Wir waren durchaus gemischter Meinung: Einerseits liegt die vorgeschlagene Grüninsel mitten auf dem Fußweg von der Unterführung zum Marktplatz, was nicht ganz optimal ist; andererseits ist aber jedes kleine Bisschen Grün in diesem Bereich begrüßenswert — je mehr und je schneller umso besser.

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Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der Gemeinderatssitzung letzte Woche standen vor allem Verkehrs-Infrastrukturthemen auf der Tagesordnung:

Machbarkeitsstudie für beidseitige Fuß- und Radwege an der Gruber Straße (EBE 1)

Uns wurde eine Machbarkeitsstudie vorgestellt, die vom Landratsamt beauftragt wurde, denn die Gruber Straße ist eine Kreisstraße – noch dazu eine der meistbefahrenen Straßen im ganzen Landkreis: Bis zum Jahr 2035 werden hier bis zu 17.000 KFZ und 1.060 LKW pro Tag erwartet! Dazu ist diese Straße ein Unfallschwerpunkt für Radfahrer. Nun soll zwischen dem Kreisverkehr am westlichen Ortseingang bis zur Alten Gruber Straße beidseitig ein fast durchgehend 3 Meter breiter Geh- und Radweg geplant werden; auch die Sanierung der Fahrbahn der Gruber Straße steht an. Wir haben in der Sitzung erneut den Umbau an der Abzweigung der Alten Gruber- von der Gruber Straße zum Kreisverkehr und den Rückbau der dortigen Fußgänger- und Radunterführung angeregt. Wir begrüßen die vorgestellten Vorplanungen ausdrücklich – auch als wichtige Teilmaßnahme unseres Radverkehrskonzeptes!

Kommunale Verkehrsüberwachung (KVÜ) im ruhenden Verkehr

Nach einigen „Anläufen“ in den letzten Jahren wurde nun für Poing mehrheitlich die probeweise Einführung einer KVÜ im ruhenden Verkehr für ein Jahr beschlossen, das über unseren Dienstleister im Bereich „Fließender Verkehr“, der „Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft“, umgesetzt werden soll. Wie schon im vorberatenden Haupt- und Finanzausschuss von uns vertreten, sehen wir im Gemeindegebiet durchaus „Problemstellen“ beim Parken im öffentlichen Raum, die einer vorsorglichen Überwachung bedürfen – und nicht einer Beschwerde oder Anzeige durch betroffene Bürger/innen. Die Kosten für den einjährigen Probebetrieb über ca. 8.000 € sind u.E. vertretbar.

Begrünung Nordseite der Eisenbahnüberführung

Nachdem schon im letzten Jahr die Südseite der neuen Eisenbahnüberführung im Hinblick auf „mehr Grün“ verbessert wurde, haben wir uns nun mit Maßnahmen auf der Nordseite beschäftigt.

Mit unserer Zustimmung beschlossen wurde

  • nordöstlich der Bahnüberführung der Bau ca. 100 neuer Fahrrad-Abstellplätze und die Anlage von Pflanzflächen

  • Und, ganz wichtig, ein Zebrastreifen für Fußgänger und Radfahrer zur Verbindung der Bahnüberführung mit dem Marktplatz über die an dieser Stelle durchfahrtsbeschränkten Alten Gruber Straße.

Zurückgestellt wurde die Situierung einer Baum-Pflanzfläche; die Entscheidung dazu soll nach einem vor-Ort-Termin erfolgen.

In der letzten Bauausschuss-Sitzung hat das Büro Dragomir Stadtplanung ihre Ideen für eine Umgestaltung der Bahnhofstraße präsentiert. In diesem frühen Schritt geht es noch nicht um konkrete Bauvorhaben, sondern um die grobe Richtung, in die sich der Bahnhof entwickeln soll. Daher wurde auch nicht ein einziger Entwurf besprochen, sondern zwei Grundrichtungen mit jeweils einzeln austauschbaren Modulen – alles kann, nichts muss.

Von besonderem Interesse ist dabei die zukünftige Abwicklung der Busse. Wenn es nämlich möglich wäre, die Busse nicht wie bisher am Kiosk wenden zu lassen, sondern schon im östlichen Bereich abzuwickeln, würde das die Attraktivität der neuen Unterführung stark erhöhen: Eine zukünftige Fahrradstraße würde aus der Unterführung kommend über das westliche Stück der Bahnhofstraße direkt in die Römerstraße führen, ohne dabei den Busverkehr zu kreuzen – ein wichtiger Knotenpunkt für das Poinger Fahrradnetz.

Was in früheren Überlegungen noch völlig unmöglich schien, konnte von der Planerin sehr überzeugend dargestellt werden: Die Busse fahren am östlichen Ende in eine große Schleife ein, die um ein zentrales Gebäude herumführt und neben der Unterführung wieder zurück auf die Bahnhofstraße führt. In dieser Schleife können min. 6 Busse problemlos halten und unabhängig voneinander das Gelände wieder verlassen (ähnlich wie am Ostbahnhof/Orleansplatz).

Was in das zentrale Gebäude hinein kommt ist dabei noch völlig offen: Von Fahrradparkhaus über Gewerbe und Veranstaltungsräume ist alles denkbar. Es könnte sogar als hohes „Punkthaus“ gebaut werden, da es aufgrund seiner Lage keine der umliegenden Wohnhäuser verschattet und gleichzeitig einen gewissen Schallschutz nach Süden bieten würde. Und das beste: Das Mahnmal kann samt Bäumen und Wiese zur Straße hin erhalten bleiben. Es wäre also maximaler Nutzen mit minimalem Platzbedarf.

Eine zweite Variante verzichtet auf die Schleife und vergrößert das Gebäude zu einem gewöhnlichen Parkhaus. Der Ausschuss hat beschlossen, vorerst mit allen Variationen in die weitere Planung zu gehen. Dies erlaubt eine höhere Flexibilität bei der weiteren Abstimmung mit allen Beteiligten, besonders mit den Bewohnern südlich der Bahnhofstraße. Ich bin auf jeden Fall ein absoluter Fan der Schleife und hoffe, dass nichts gegen diese Umsetzung spricht.

Das war mein Fazit in der Gemeinderatssitzung letzte Woche, liebe Poingerinnen und Poinger,

als es um gestalterische Verbesserungsvorschläge für die neue Eisenbahnüberführung am Poinger Bahnhof ging. Wie schon unser Kollege Bernhard Slawik nach der Vorstellung der Gestaltungsmöglichkeiten durch Frau Wrulich vom Fachbüro Prof. Kagerer im Bau- und Umweltausschuss Ende Juli gesagt hatte, sind wir positiv überrascht, wie die neue Situation am Bahnhof dadurch optisch verbessert werden kann. JA, die Bahnüberführung ist ein Ingenieursbauwerk und wuchtig, mit viel versiegelter Fläche und Sichtbeton, ABER wir können mit den nun beschlossenen Änderungen gut leben: Weiterlesen

Der Appell, die neue Fußgängerunterführung müsse begrünt werden, liegt erst wenige Wochen zurück, da werden dem Bau- und Umweltausschuss bereits konkrete Verbesserungen vorgelegt: Frau Wrulich vom Büro Kagerer ging in der letzten Sitzung Punkt für Punkt auf eine Vielzahl von Vorschlägen ein, die der Verwaltung diesbezüglich zugetragen wurden. Auch unkonventionelle Ideen wurden dabei ernst genommen und ausführlich fachlich bewertet.

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Liebe Poingerinnen und Poinger,

endlich ist es geschafft! Die Ortsteile nördlich und südlich der Bahnstrecke wachsen, wie bereits bei Vereinen und Freundschaften von jeher gelebt, nun auch mit ihrer Infrastruktur zusammen. Jetzt ist es möglich, schnell und sicher zu Fuß und per Fahrrad den Norden bzw. Süden zu erreichen. Neben den Gedanken, wie man die Unterführung selbst noch schöner gestalten kann (siehe auch dazu der Artikel von Bernhard Slawik), möchte ich den Blick auf eine attraktive Anbindung der neuen Unterführung im Straßen- und Wegenetz richten. Weiterlesen

Die neue Fußgängerunterführung ist da! Ui, ist die… ähm… praktisch. Endlich kann man mit dem Rad von Poing-Süd zum Marktplatz fahren ohne einen Schlenker über die Gruber Straße nehmen oder beim JUZ absteigen zu müssen – Sehr gut! Praktisch eben.

Aber schön? Nein. Objektiv nicht und subjektiv schon gar nicht. Weiterlesen