Nach mehr als 6 ½ Jahren Tätigkeit als Seniorenbeauftragte der Gemeinde Poing hat sich Frau Michaela Rauscheder am vergangenen Donnerstag mit einem umfassenden Abschlussbericht aus Poing verabschiedet; sie stellt sich einer neuen beruflichen Aufgabe außerhalb unserer Gemeinde.

Wir danken Frau Rauscheder ganz herzlich für die wertvolle und engagierte Arbeit für die Seniorinnen und Senioren in Poing – sie war eine wichtige „Netzwerkerin“ und Ansprechpartner für die vielfältigen Anliegen und Bedürfnisse der älteren Generation.

Somit sind in der Gemeindeverwaltung derzeit zwei Stellen zu besetzen – die des / der Seniorenbeauftragten, in Nachfolge von Frau Rauscheder, und die neu geschaffene Stelle einer „Fachkraft zur Stärkung des Ehrenamtes und aufsuchender Seniorenarbeit / „Kümmerers / -in“, die als organisatorische und rechtliche „Klammer“ der Gemeinde die ehrenamtlich Engagierten und –Tätigen unterstützen und koordinieren soll. Wie wichtig und umfassend die Aufgaben im Seniorenbereich sind, zeigt eine aktuelle Studie zur Entwicklung des Pflegebedarfs in Poing bis zum Jahr 2033 – hier werden sich die Bedarfe in den Bereichen ambulante und stationäre Pflege sowie im betreuten Wohnen weiter deutlich erhöhen.

Aber auch hier Gleiches wie für die Kinder in Poing: Eine gute und möglichst „lückenlose“ Versorgung für die Bedürfnisse aller Generationen soll in Poing auch weiterhin sichergestellt sein!

Wer von Ihnen möchte „unser Poing“ mitgestalten und mitreden, wie sich unser Ort gut und sinnvoll weiterentwickeln kann?

Kommen Sie mit den Gemeinderäten, der Vorstandschaft des Vereins sowie den Mitgliedern und Freunden der FWG Poing ins Gespräch:

Mittwoch, 10. April 2019
ab 19.30 Uhr
diesmal wieder im Restaurant „Afrodite“, Gruber Str. 46a.

Wir diskutieren mit Ihnen und Euch die aktuellen kommunalpolitischen Themen und  freuen uns aber natürlich auch gerne, wo jedem persönlich „der Schuh drückt“. Auch der Ausblick auf die Kommunalwahl 2020 steht natürlich im Fokus und wir zeigen gerne auf, wie wir uns hier thematisch und personell aufstellen wollen.

Wir freuen uns schon und wieder auf Ihr und Euer Interesse!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

das Repair Café letzten Samstag (06. April) war wieder ein großer Erfolg! In lockerer Nachmittagsatmosphäre wurde viel geschraubt, gelötet und improvisiert, um scheinbar schrottreife Elektronik ins Leben zurückzuholen.

Bis auf einen Espresso-Vollautomaten, ein Radio und einen Lockenwickler konnten an den Elektronikständen alle Geräte ohne große Probleme und mit viel „Spaß am Gerät“ repariert werden: Weihnachtsbeleuchtungen, Garagentor-Öffner, Schrittzähler, Bluetooth-Fahrradtacho, zwei „Zauberstäbe“, HiFi-Verstärker, Radios, Tintenstrahl-Drucker und DVD-Player.

All diese Elektronik konnte vor dem Müll bewahrt – und somit wertvolle Ressourcen geschont – werden. Gut für Natur, Geldbeutel und Gewissen! Danke an alle Helferinnen und Helfer und an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich bewusst gegen das Wegwerfen entschieden haben! Weiter so und bis zum nächsten Mal!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

beim schon traditionellen „Ramadama“, also dem Säubern des Gemeindegebietes von unachtsam weggeworfenen Müll, waren am vergangenen Samstag sage und schreibe 260 Teilnehmer(innen) jeder Altersgruppe mit dabei – eine neue Rekordbeteiligung! Auch wir von der FWG Poing waren mit einer kleinen, „feinen“ Gruppe von vier Helfern mit von der Partie.

Herzlichen Dank einmal mehr an die Gemeindeverwaltung für die wie immer tolle Organisation und allen Helferinnen und Helfern, an „Groß und Klein“!

Und vielleicht als Anregung und zum Nachdenken: Je weniger Zigarettenkippen, Plastikbecher und sonstiger Müll sorglos einfach in die Natur geworfen wird, desto weniger müssen andere danach aufsammeln. Danke fürs Drandenken!

Herzliche Gratulation, Hans Östereicher!

Bei der Neuwahl der Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes Poing wurde Herr Hans Östereicher als neuer Vorsitzender gewählt; er folgt Joachim Saam im Amt nach. Wir gratulieren Hans Östereicher und der ganzen neu gewählten Vorstandschaft zu ihren neuen Aufgaben und freuen uns auf ein konstruktives und faires Miteinander.

Liebe Poingerinnen und Poinger,

sage und schreibe 2.410 eintragsberechtigte Mitbürgerinnen und Mitbürger – das entspricht einer Quote von 23,45 % – haben sich in die Listen für das Volksbegehren Artenvielfalt “Rettet die Bienen” eingetragen. Aus unserer Sicht ein deutliches Zeichen, dass sich ganz viele von Ihnen intensiv mit dem wirksamen und dringend erforderlichen Erhalt unserer Natur (und damit unserer aller Lebensgrundlage”) intensiv beschäftigen – Danke dafür!

Wie wir in der letzten Woche bei unserem FWG-Treff ausführlich dazu mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern erörtert haben, ist am Volksbegehren aber nicht nur das Engagement der Bürger positiv zu sehen, sondern auch der in der regen Diskussion dazu entstandene Informationsaustausch. Die ausführliche Berichterstattung gab auch unseren (örtlichen) Landwirten ein Forum, um die bereits umfangreich bestehenden Projekte und Maßnahmen der Landwirte zum Umwelt- und Artenschutz zu präsentieren, fachliche Mängel des Gesetzesvorschlags und Alternativen dazu aufzuzeigen und schließlich auch mit Recht auf den durch die Initiatoren zu eng gezogenen Zielkreis hinzuweisen – nicht nur die Landwirtschaft ist für einen besseren Natur- und Artenschutz verantwortlich!

Wie geht es nun weiter?

Die bayerische Landesregierung aus CSU und FREIEN WÄHLERN arbeitet bereits an einem eigenen Gesetzentwurf zum Erhalt der Artenvielfalt und schon diese Woche findet ein “Runder Tisch” zum Thema statt, der die Interessen und möglichen Beiträge aller Beteiligten – Landwirtschaft, Naturschutzverbände, der öffentlichen Hand mit Freistaat, Städten und Kommunen sowie auch Privatpersonen – möglichst annähern und austarieren soll.

Denken wir immer daran: Wir haben nur diese eine Erde – aber selbst “im Kleinen” können wir, z.B. in unseren Gärten und auf den Balkonen, aber natürlich auch mit unserem Einkaufsverhalten, schon einiges in die richtige Richtung bewirken.

Vom 31. Januar bis 13. Februar haben Sie die Möglichkeit, sich im Rathaus für das Volksbegehren Artenvielfalt einzutragen.

Das Rathaus Poing hat hierfür (und für zukünftige Volksbegehren) extra-lange Öffnungszeiten eingerichtet und die wichtigsten Informationen zum Ablauf auf der Gemeindewebseite zusammengestellt.

Der Poinger Unterstützerkreis begleitet das Volksbegehren mit Informations- und Unterhaltungsangeboten. Halten Sie also die Augen und Ohren offen!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

In Poing haben wir auch 2019 wieder einige wichtige kommunalpolitische Projekte anstehen – beispielhaft seien die neue Eisenbahnüberführung in der neuen Ortsmitte, der Ersatzneubau der Karl-Sittler-Grundschule oder die Verlängerung der Anzinger Straße genannt.

Wo können können wir in Poing 2019 etwas besser machen, was gefällt Ihnen, wo haben Sie Gesprächs- und Diskussionsbedarf? Kommen Sie mit unseren Gemeinderäten, den Vorstandsmitgliedern, sowie unseren Mitgliedern und Freunden ins Gespräch!

FWG-Treff im Januar
am Mittwoch, den 16. Januar 2019, ab 19.30 Uhr,
im Restaurant “Afrodite”, Gruber Str. 46a.

Wir laden sehr herzlich dazu ein und freuen uns auf Sie und Euch!

Der FWG-Treff im Dezember findet traditionell nicht öffentlich für alle Bürgerinnen und Bürger, sondern ganz besinnlich im kleinen Vereinskreis statt.

Daher freuen wir uns auf einen gemütlichen Abend mit unseren Mitgliedern und Freunden

am Mittwoch, den 5. Dezember 2018, ab 19.30 Uhr,
im „Genussentdeckers Weinhäusel“, Hauptstr. 6

Wir sammeln auch dieses Mal wieder Spenden (auf freiwilliger Basis) für ehrenamtliche / soziale / gemeinnützige Zwecke in Poing.

Der Landkreis hat sich 2006 zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 frei von fossilen Energieträgern zu sein. 2017 wurde hierzu ein „Meilensteinplan“ zur Erreichung der Ziele präsentiert.

Viele Bausteine des Klimaschutzkonzeptes des Landkreis Ebersberg sind aus unserer Sicht sehr gut, deren Planungen ambitioniert, die schnelle Umsetzung scheitert indes oft an der Trägheit des Systems (Genehmigungsverfahren, kommunale Entscheidungsverfahren etc.)
Die von der Staatsregierung 2014 eingeführte 10-H-Regelung hat zudem die gesamte Konzentrationsflächenplanung für Windkraft über den Haufen geworfen.

Zentraler Punkt der Planung des Meilensteinprogramms ist aber genau dieser Ausbau der Windenergie von heute 1 auf 33 benötigte Windräder um das gesteckte Ziel zu erreichen!
Dies halten wir bei jetzigem Planungsstand für völlig illusorisch.

Im Ebersberger Forst spricht man bisher nur von 5 Windrädern. Die Realisierung kann nur erreicht werden, wenn der Schutzstatus des Gesamtgebietes Ebersberger Forst (Landschaftsschutzgebiet, Wasserschutzgebiet und Bannwald) per „Zonierung“ untergraben wird. Wie schon beim Windrad in Hamberg (vorgezogene Baugenehmigung, nachträgliche Klageabweisung) versucht man wieder auf rechtlichen Schleichwegen zum Ziel zu kommen.

Dass der beschrittene Weg der Energiewende schnell weitergeführt werden muss ist unstrittig. Am Ziel bis 2030 autark zu sein festzuhalten, die 5 Windräder im Forst als akzeptablen und kleinen Eingriff zu deklarieren und ansonsten keinen einzigen weiteren Standort für Windkraft im Landkreis zu benennen hat mit seriöser Umweltpolitik aber nichts zu tun.

Es gibt aktuell keinen einzigen anderen geplanten Standort für Windräder. Wo sollen denn die weiteren 27 Windräder hin, die bereits in 12 Jahren benötigt werden? „Weiterzonieren“ und rein in den Forst und das auch für Poing wichtige Schutzgebiet und den Erholungsraum zerstören?

Deshalb von der FWG Poing ein klares „Hände weg vom Forst !“ und Neujustierung der klimapolitischen Ziele :

– Das Durchführbare durch Einsparpotentiale, konsequente Umsetzung der Potentiale aus dem Solarkataster, Ausbau der E-Mobilität etc. stärken

– Regionale Zielsetzungen neu definieren

– Druck auf die Politik zur konsequenten Umsetzung einer deutschlandweiten Energiewende erhöhen. Hierzu zählen z. Bsp. gezielte und geförderte Weiterentwicklung von Speichertechnologien wie Power-to-Gas und Druckluftspeicher um die jetzt schon deutschlandweit teilweise vorhandene Überproduktion von Wind- und Solarenergie sinnvoll zu nutzen.

Für die FWG-Gemeinderatsfraktion
Manfred Vodermeier
Fraktionssprecher
manfred.vodermeier@fwg-poing.de