Im Februar diesen Jahres feierte die „Poinger Tafel“ ihr 20-jähriges Bestehen. Die Gründerin und nach wie vor so engagierte Leiterin ist Frau Christine Bloch, die wir dafür im Jahr 2007 mit unserem FWG-Bürgerpreis ausgezeichnet haben.

Die „Poinger Tafel“ kümmert sich um bedürftige, sozial schwächere Mit-menschen in Poing. Für den Betrag von einem Euro können jeden Mittwoch von 10.00 bis 11.00 Uhr im Keller der Evangelischen Kirche Lebensmittel erworben werden. Daneben unterstützt die „Tafel“ auch Flüchtlinge, bereits in der „ersten Welle“ ab dem Jahr 2015 und nun auch wieder jene, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind.

Vielen Dank, liebe Christine, liebes gesamtes „Tafel-Team“, für Deinen und Ihren wichtigen Einsatz für die sinnvolle und wichtige Sache bei uns in Poing!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

auch heuer wird wieder ein „Ramadama“ in Poing stattfinden. Dieser Aktionstag zum Reinigen der öffentlichen Flächen unserer Gemeinde hat schon Tradition, die auch wir von der FWG sehr begrüßen, denn das „Ramadama“ ist nicht nur ein toller Beitrag für ein schöneres Poing, sondern es zeigt auch, dass das soziale Leben bei uns in Poing gut funktioniert. Gerade ein gutes Miteinander im Ort ist uns von der FWG sehr wichtig, daher werden wir auch heuer wieder mit einer Gruppe daran teilnehmen.

Ich bin zuversichtlich, dass es auch heuer wieder ein voller Erfolg wird, weil viele Poingerinnen und Poinger sich die Zeit nehmen und zusammen anpacken. Zu viele können es natürlich kaum sein, deshalb laden auch wir Sie recht herzlich ein, am Samstag, den 2. April von 8 bis 14 Uhr mit anzupacken. Treffpunkt ist beim Baubetriebshof am Hanselbrunn 1. Weiterlesen

Am Samstag, 26.03.2022 um 20:30 Uhr, heißt es wieder für 1 Stunde Licht aus! Gemeinsam setzen Städte, Unternehmen und Menschen damit ein symbolisches, weltumspannendes Zeichen für Frieden, Klimaschutz und den Erhalt unseres Planeten. Gerade jetzt wird uns allen nochmal mehr vor Augen geführt, wie zerbrechlich unsere Welt doch ist, wie abhängig wir von fossilen Energien sind, wie schnell der Klimawandel voranschreitet und wie wertvoll ein Leben in Frieden ist.

Was heißt „Earth Hour“? Aus dem Englischen übersetzt bedeutet „Earth hour“ Stunde der Erde. Bereits zum 16. Mal findet die Earth Hour statt, erfunden vom WWF Australien; sie verbreitete sich von dort auf alle Kontinente unserer Erde aus. In diesem Jahr findet die Earth Hour lt. WWF unter dem Motto „Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt“ statt.

Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für ein Leben in Frieden und Freiheit und für den Schutz unseres Planeten. Nicht nur bekannte Wahrzeichen dieser Welt sollen für eine Stunde in Dunkelheit verharren, sondern auch unser Poing, Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Garten. Schalten Sie das Licht aus und machen Sie mit! Herzlichen Dank.

Bis 2030 hat sich der Landkreis dazu verpflichtet, energetisch autark zu sein. Ein hohes Ziel. Gemeinde und Landkreis nutzen bereits alle Möglichkeiten, um an jeder Ecke noch „was rauszuholen“: Förderung für energetische Haus-Sanierungen, Energiegewinnung auf Freiflächen, PV auf Neubauten, Geothermie-Anschluss, Förderung von grüner Mobilität u.s.w. u.s.f.

Aber auch für jede(n) Einzelne(n) war es mit den aktuellen Entwicklungen auf dem Gas- und Benzin-Markt noch nie erstrebenswerter, sich auf eigene Faust energetisch unabhängig zu machen. Bei dieser Sache kann Ihnen die Gemeinde die Arbeit nicht abnehmen. Da müssen Sie auch mal aktiv werden: Wenn ihr Haus noch keine Solarzellen auf dem Dach hat, dann ändern Sie das bitte. Oder lassen Sie das ändern. Und zwar pronto. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

seit drei Wochen wird die Ukraine von Russland angegriffen, und mit Stand vom letzten Wochenende sind in Deutschland ca. 125.000 Flüchtlinge registriert; insgesamt befinden sich nach Zahlen vom vergangenen Wochenende ca. 2,6 Millionen Vertriebene aus der Ukraine auf der Flucht. Der Landkreis Ebersberg bereitet sich im ersten Schritt auf die Aufnahme von 1.000 Kriegsvertriebenen aus dem Krisengebiet vor; aktuell sind bei uns im Kreis 320 Personen aus der Ukraine registriert. 40 Vertriebene davon sind derzeit in einer Erstaufnahmeeinrichtung, einer Turnhalle, in Zorneding untergebracht, die Sporthalle des Gymnasiums Kirchseeon wird für die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen vorbereitet. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

im November 2020 wurde das Radverkehrskonzept unserer Gemeinde einstimmig angenommen – die wesentlichen Vorschläge dazu hatten wir parallel im Gremium beantragt und begleiten seitdem die Umsetzung mit. Bereits im Frühjahr 2020 hatten wir entsprechende Vorschläge u.a. zum Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur vorgestellt.

Die grundlegende Idee dabei ist die Einrichtung von „Fahrradachsen“ durch Poing, zur Erschließung des Ortsgebietes in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung, aber auch zur überörtlichen Anbindung, beispielsweise an einen Radschnellweg über Markt Schwaben, Poing, Kirchheim und Aschheim Richtung München.

In einer Maßnahmenliste der Verwaltung sind derzeit knapp 120 (!) Einzelmaßnahmen definiert, die fortlaufend geprüft und sukzessive umgesetzt werden – derzeit sind sicher die ersten beiden installierten Fahrradstraßen im Gemeindegebiet, der Endbachweg und die Seerosenstraße, die sichtbarsten Maßnahmen. Weiterlesen

Vielleicht haben Sie schon von diesem Begriff gehört oder in den Medien darüber gelesen, aber Sie wissen nicht so recht, was das eigentlich ist – DIE KLIMANEUTRALEN? Ein unserer Meinung nach äußerst wichtiges Bündnis von lokalen Unternehmen, um mit gezielten Aktionen und Umstrukturierungen die hoch gesteckten Klimaziele schrittweise bis zum Jahr 2030 zu erreichen bzw. CO2-neutral zu werden. Um dies zu ermöglichen, hat die Energieagentur Ebersberg-München gGmbH gemeinsam mit den beiden Träger-Landkreisen Ebersberg und München das Unternehmensbündnis DIE KLIMANEUTRALEN ins Leben gerufen. 34 – 42 % der Treibhausgas-Emissionen pro Einwohner entfallen auf Gewerbe, Industrie und Verkehr. Daher ist nur gemeinsam mit den regionalen Unternehmen eine wirksame Treibhausgas-Reduktion in den Landkreisen München und Ebersberg möglich.

Die Teilnahme ist denkbar einfach:

  • Die Unternehmen werden mit einer Beitrittserklärung Mitglied des Bündnisses
  • Durch den Beitritt fällt ein Einstiegspreis und ein Jahresbeitrag an. Dies dient der Kostendeckung der Energieagentur und der Berater
  • Durch die Energieagentur erhalten die Unternehmen fachliche und organisatorische Unterstützung durch eine Vor-Ort-Begehung in den Unternehmen, durch Effizienzberatung und Aufzeigen wirksamer Handlungsmöglichkeiten
  • Damit Synergien genutzt und ein Erfahrungsaustausch stattfinden kann, werden die Bündnismitglieder miteinander vernetzt
  • Durch die Experten der Energieagentur findet eine jährliche Prüfung des Erreichten statt und eine Zusammenfassung der bisher gelungenen CO2-Einsparung
  • Nichtkompensierbare CO2-Emissionen können durch Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern ausgeglichen werden
  • Der Beitritt ist jederzeit möglich; coronabedingt soll die Gründerversammlung im Mai 2022 stattfinden.KW 9 – Forum der Parteien – Text der Freien Wählergemeinschaft e.V.

 

Bündnislogo DIE KLIMANEUTRALEN – © Energieagentur Ebersberg-München

Bereits 14 regionale Unternehmen haben sich schon dem Bündnis angeschlossen. Wäre es nicht vorbildlich, wenn auch unsere Poinger Unternehmen aktiv Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen und dem Bündnis beitreten würden? Gestalten Sie die Energie-Zukunft von morgen mit und informieren Sie sich unter www.die-klimaneutralen.de !

Die Energieagentur Ebersberg-München bietet zwei Termine für Online Infoveranstaltungen zu dem Unternehmensbündnis DIE KLIMANEUTRALEN an, wo Sie direkt mit den Verantwortlichen sprechen und Ihre Fragen stellen können. Die Termine sind auf der o. g. Website zu finden und man kann sich direkt über ein Kontaktformular zu den Veranstaltungen anmelden. Die Termine sind:

Mittwoch, 09.03.2022 um 15:00 Uhr und
Dienstag, 22.03.2022 um 15:00 Uhr

Des Weiteren haben zur Information auf der FWG-Homepage den Email-Flyer und die Präsentation zur Online-Veranstaltung über DIE KLIMANEUTRALEN eingestellt. Die FWG Poing e. V. ist als politische Organisation seit vielen Jahren Mitglied im Förderverein der Energieagentur Ebersberg-München und wir freuen uns, dass mit diesem Bündnis ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität getan wird.

Als Zeichen der Solidarität und geistigen Verbundenheit für die vom unfassbaren russischen Kriegstreiben betroffenen ukrainischen Bevölkerung haben wir in der letzten Gemeinderatssitzung eine Schweigeminute abgehalten und an der ökumenischen Friedens-andacht am Sonntag teilgenommen. Unterstützen Sie bitte unsere ukrainischen Freunde/innen mit Geld- und Sachspenden!

Liebe Poingerinnen und Poinger,

in der letzten Woche hat das Bayerische Kabinett die Corona-Regeln laut der „Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“ gelockert, etwa mit der Aufhebung der Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich für Geimpfte und Genesene oder dem Grundsatz „2G“, statt bislang „2G plus“ (also zweimal geimpft plus Booster-Impfung oder einem aktuellen Testnachweis) für die Bereiche Sport, Kultur, Veranstaltungen und Freizeit. Weiterlesen

Liebe Poingerinnen und Poinger,

wer die aktuelle Entwicklung in Sachen der umstrittenen Windräder im Ebersberger Forst mitverfolgt mag mir zustimmen können, dass „vom Winde verweht“ sehr passend ist, zumindest was den Investor angeht, der bekanntlich insolvent ist. Interessant ist, was man dazu aus dem Landratsamt zu hören bekommt, da herrscht offenkundig die Devise „Weiter so und durch!“, was mir völlig unverständlich ist. Statt den Wink mit dem Zaunpfahl wahrzunehmen und qualifiziert auf die neue Sachlage einzugehen, will man offensichtlich auf Biegen und Brechen am geschmiedeten Plan festhalten und finanzielle Risiken eingehen. Dabei sprechen neue Entwicklungen doch auch eine wichtige Rolle, die man berücksichtigen muss! Besonders stört mich, dass man, kaum dass der Bürgerentscheid über die Windräder im Ebersberger Forst – denkbar knapp – entschieden war, öffentlich von Plänen für die Zonierung des Landkreises und insgesamt 26 Windrädern im Landkreis erfahren durfte. Wie wäre der Bürgerentscheid wohl ausgegangen, wenn man das vorher deutlich Kund getan hätte? Ein Schelm, wer … Weiterlesen